Es geht ja nicht immer gleich um das Klagen. Der Anwalt berät aber eben in rechtlicher Hinsicht was möglich ist und wie es sich auswirkt
Eine fachliche Beratung ist sicherlich nie ein Fehler, wobei ich ja den naheliegenden Weg empfohlen hatte, kurz den Notar zu befragen, der diesen Vertrag der Beiden aufgesetzt hat um den es jetzt ja hier geht.
Gerade der Notar weiß natürlich ganz genau, was er mit seinem Vertrag verhindern wollte und was es bedeutet, wenn nun eine Seite sich nicht dran hält.
Einen Anwalt zu befragen würde bedeuten, diesem dann Alles von Null an zu erklären; der Notar kennt die Sachlage bereits und nimmt Stellung zu seinem eigenen Entwurf, evtl. sogar telefonisch als kostenlose, sachliche Info.
Ansonsten bedeutet die Einschaltung eines Anwaltes immer einen harten Schnitt in der Kommunikation untereinander und eine Verschärfung der Lage. Danach gibt es keine famiiäen Gespräche mehr auch die Gespräche zwischen Kindern & Eltern werden sich danach wohl spürbar ändern, weil es dann immer die Gefahr besteht, die anwaltliche Einschätzung/Position der einen Seite versehentlich auszuplaudern.
Wie
@hampshire schon sagt wissen wir alle so gut wie Nichts über wirkliche Details, selbst
@Grillhendl kennt verständlicherweie nur den Teil, nämlich den, den sie wissen soll und diesen auch nur einseitig.
Ich tue mir schwer damit, dass der Eine das Geld ausgegeben hat und dies und das getan hat, das ist mir zu einfach, auch wenn man als Betroffener in diesem Moment natürlich auch so empfindet.
Zudem ist es die Mutter meiner Kinder und trotz verständlichem Zorn wg. möglicherweise blödem Verhalten ist sie eben immer noch die Mutter, die ich dann juristisch angehe. Da die Kinder ja schon älter sind würde es sich wunderbar anbieten diese Immobilie in angemessener Weise so an die Kinder zu "verteilen"; auch dafür hat ein Notar passende Ideen. Der VBorteil wäöre, dass dann ein säumiger Zahler seinen Kindern etwas "antun" würde, was wohl nicht geschehen würde; somit wäre dies absolut meine Richtung, in die ich denken würde und die eine weitgehend einvernehmiche Lösung sein kann.
Damit wäre auch die offenbar immer noch bestehende "Bweziehung" zwischen den Eltern ein weiteres Stück entzerrt und die erwachsenen Kinder könnten die Verantwortung dafür übernehmen und nicht nur als zahnlose Tiger Streitschlichter spielen.
Was ich aber nicht verstehen kann ist der Umstand, dass der Vater seinen Kindesunterhalt für die erwachsenen Kinder nicht an die Kinder selbst sondern an seine Ex-Frau bezahlt, die Mutter, (und davon sogar etwas abzieht wg. Immobilie, was rechtlich gesehen so nicht statthaft ist).
Ich habe das nun schon öfter erlebt und frage mich immer wieder, warum der Unterhalt nicht DIREKT and die Kinder geht, die ja zudem schon so erwachsen sind, dass sie auch die Probleme der Eltern lösen sollen.
Genau das hätte ich exakt mit dem 18. Gaburtstag sofort so geändert, wie es angemessen ist. Der Unterhalt gehört den Kindern und darf niemals Verhandlungsmasse der Eltern sein ! Warum müssen erwachsene Kinder das ihnen zustehende Geld von der Mutter abholen und leben dadurch in einer solch unnötigen, unangenehmen Abhängigeit von den Eltern?
Das tut mir echt leid für Dich
@Grillhendl , weil Du da irgendwo zwischendrin bist und helfen willst aber es eben nicht wirklich kannst. Ich kann Dir daher nur den maximalen Abstand zu diesem Thema raten, denn verständlicherweise ist auch die Ansicht der Schwiegereltern eingefärbt !
Diese Themen solltest Du im Umgang mit ihnen besser komplett aus dem Gesprächsbereich streichen.