Eigenheim-Finanzierung jemals möglich? Wohl eher nicht!

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Zuletzt aktualisiert 14.11.2024
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RotorMotor

Tjoa, so unterschiedlich können Sichten wohl sein.

Wer verusacht den größeren Schaden? Der, der sich auf eine Straße klebt oder der, der CO2 ausstößt und damit Unwetter, Dürren, etc. verursacht?
Ist etwas ok, nur weil es viele machen?
Ist es ok, weil man es schon lange so macht?
Und tun die vielen es, weil sie es nicht besser wissen oder weil sie bewusst das Klima verändern wollen?
 
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Marvinius

Ich frage mich warum sich nicht schon längst eine Wechselbatterienorm etabliert oder wenigstens angekündigt hat. Ala E-Roller, nur eben über alle (oder wenigstens ein paar) Hersteller.
Dann würden nämlich auch Tankstellen langfristig noch Ihren Sinn haben. Also wenn ich Vorstizender der Tankstellenbetreibervereinigung wäre würde ich darauf drängen und schön Lobbyarbeit machen.
Mit üblicherweise über 500kg Gewicht ist der Akku nun einmal ein integraler Bestandteil des Fahrzeuges. Häufiges Wechseln wirkt sich bestimmt nicht positiv auf die Gesamtstabilität der Konstruktion aus. Natürlich könntest Du den Rest der Fahrzeug massiv verstärken, aber dann hast Du ein noch höheres Gesamtgewicht inklusive Akku.
Die Gewichts- und Reichtweitenprobleme der aktuellen E-Autos lassen sich nur mit einer Erhöhung der Energiedichte um mindestens einen Faktor 2 lösen, bis dann ist die Technologie halt noch nicht richtig ausgereift.
Und die Ladetechnik müsste damit natürlich Schritt halten, da sehe ich -neben der benötigten Strommenge- das größte Problem
 
M

Marvinius

Wer verusacht den größeren Schaden? Der, der sich auf eine Straße klebt oder der, der CO2 ausstößt und damit Unwetter, Dürren, etc. verursacht?
Vielleicht ist Dir entgangen, dass Du schon Dein ganzes Leben lang mit jedem Atemzug CO2 ausatmest, sogar beim Schlafen?
Kann ich Dich jetzt also persönlich für Unwetter, Düren verantwortlich machen?
 
M

Marvinius

Sorry, aber bei der flachen Vorlage muss ich einfach:

Weil es Spaß macht.

Da hast du deinen einen Grund :)
Leute, bei einem Tempolimit von 100km/h brauchen die chinesischen/amerikanischen Konkurrenten in der Automobilindustrie weniger Geld in die Entwicklung von ordentlichen Fahrwerkskomponenten zu stecken. Und aufwendige Scheibenbremsen kannst Du durch billige Trommelbremsen ersetzen.
Das sind wohl die wesentlichen Hintergründe, weshalb hier so intensiv für Tempolimit getrommelt wird. Mit dem perspektivisches Szenario, dass ab 2030 dann günstige kleine Verbrenner aus China zu uns geliefert werden, weil
a) Die Technologie bis dahin nicht mehr bei uns vorhanden ist
b) E-Mobilität nicht wirklich massentauglich wird und das Verbrennerverbot politisch so haltbar sein wird wie die niederländische Stickstoffpolitik
 
Tolentino

Tolentino

Glaube ich nicht. Anhängerkupplung muss auch 750kg und mehr Zugkräfte aushalten können. Das ist technisch aus meiner Sicht kein Problem. Ist eher so ein Wettbewerbs- bzw Politikthema, das keiner damit anfangen will, wenn noch keine Norm festgelegt wurde, weil man ja dann umsonst investiert hätte.
 
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xMisterDx

Oh ist schon wieder Märchenstunde? Sonntag war doch gestern?
Es ist eine ziemlich absurde Annahme, dass alle Hersteller weltweit ihre Fahrzeuge auf hohe Geschwindigkeiten auslegen, nur um den, international recht kleinen deutschen Markt bedienen zu können...

Deutschland liegt mit 2,7 Millionen Neuzulassungen 2022 weit hinter China (23,3 Mio) und den USA (13,7 Mio). Selbst Gesamteuropa kommt nur auf 11,3 Mio.

Und warum kauft jemand in den USA oder in China einen BMW 535i, wenn er eh nur 100km/h fahren darf? Daran kanns kaum liegen.

Die Reichweitenprobleme stecken denn auch eher in den Köpfen der Menschen, als in der Realität selbst.
Weil jeder glaubt, er müsste jederzeit ins Auto springen und 1.000km am Stück fahren können.
Abgesehen davon, dass es weder ratsam noch gesund ist, 1.000km am Stück zu fahren... die wenigsten Leute werden das in ihrem Leben spontan tun... und wenn man es plant, klappt das auch mit nem E-Auto problemlos.

Die Klimakleber verursachen übrigens durchaus realen Schaden. Der Handwerker, der seine Termine nicht wahrnehmen kann, die Lehrerin, die ihre Schüler nicht unterrichtet. Der Patient, der eine wichtige Untersuchung nicht wahrnehmen kann und 3 Monate auf den nächsten Termin wartet. 3 Monate sind ne lange Zeit, wenn man ein kaputtes Knie hat oder Verdacht auf Krebs.
Aber andererseits ist dieser Stau auch nur einer mehr von den hunderten oder tausenden täglich in unserem Land. Und man sperrt ja auch keinen LKW-Fahrer lebenslang ein, weil er sich mit seinem Sattelzug auf die A2 legt und für ne tagelange Vollsperrung sorgt...
 
Zuletzt aktualisiert 14.11.2024
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