da sind wir uns ja mal einig. Einzig die unterschiedlichen Schlüsse die wir daraus ziehen unterscheiden sich "ein klein wenig" :oops:
Ich kann meine Schlussfolgerungen gerne noch einmal erklären:
Die "Energiewende" war auf Gas gebaut, da ja Gaskraftwerke die starken Schwankungen in der Photovoltaik und Windenergieproduktion besonders gut ausgleichen können.
Realistisch betrachtet leisten wir uns damit zwei parallele Stromerzeugungssysteme: Die "Erneuerbaren" und die fossile Reserve. Da die Leistung der "Eneuerbaren" in den berühmten Dunkelflauten auf 0.0kWh absinken kann, muss das fossile Ersatzsystem 100% des Bedarfs decken können, würde also eigentlich für den vollständigen Strombedarf ausreichen.
Damit wird eigentlich klar, dass die "Erneuerbaren" komplett überflüssig sind und im günstigsten Fall den Strompreis mindestens verdoppeln gegenüber einem Land, das sich nur ein "Stromversorgungssystem" leistet.
Faktisch ist das System bei uns zu einer Subventionsmaschine für die neuen grünen Eliten und Ihre Profiteure geworden und zu Umverteilungsmaschine von Unten/Mitte nach Oben in gesellschaftlicher Hinsicht. Früher nannte man es z.B. Erneuerbare-Energien-Gesetz, jetzt wird halt intransparenter über den Staatshaushalt finanziert. Die Subventionen für E-Autos fallen natürlich auch darunter.
Da die "Energiewende" letztendlich auf billiges russisches Gas angewiesen ist und damit nicht wirklich nachhaltig und "fossilfrei" sein kann, wäre es jetzt angemessen und sozial wesentlich gerechter, die Kosten der Gaspreisexplosion nicht auf alle Gaskunden umzulegen, sondern speziell auf die "Energiewende"-Profiteure, z.B. den von Dir erwähnten Steuerberater.....