R
R.Hotzenplotz
Das weiß ich nicht. Hier sieht man nichts und die Decke hat eine lichte Raumhöhe von 2,65m.... dann fragen wir doch mal andersherum: wo sind denn da die Unterzüge ?
Wenn die Garage dort nicht steht, wird dort gar nichts stehen außer einer schützenden Grundstücksmauer. Das Haus endet weiter links.Allerdings leuchtet mir die Begründung nicht ganz ein: die Abschüssigkeit des Grundstücks bleibt doch dieselbe, egal welchen Gebäudeensemble-Teil man da draufstellt (?)
Ich habe heute eine Stunde mit dem neuen Architekten telefoniert, der das Projekt im Hause des GU als Verantwortlicher von dem freien Sub-Architekten übernommen hat. Er war von der Idee, sich zusammen an den Rechner zu setzen und die Planung live gemeinsam zu erstellen nicht so begeistert, da er damit keine guten Erfahrungen gemacht hat. Muss man dann wohl auch so akzeptieren.
Wir haben folgende Dinge besprochen:
- Unterzüge:
Ich habe mal nachgefragt, warum keine abgehangene Decke etabliert werden kann. Das habe ich wohl missverstanden. Man kann es so machen, dass die Decke abgehangen wird, dann hat man aber nur noch 2,54 lichte Raumhöhe, was bei diesem Riesen Zimmer ja nicht so prickelnd ist. Er hat vorgeschlagen, die Decke im Wohnbereich abzuhängen und im Essbereich offen zu lassen. Dann wirkt der Unterzug so wie ein leichter Raumtrenner. Man hat dann unterschiedliche Deckenhöhen. Muss ich mir mal überlegen. Da er aber ohnehin noch mal an den ganzen Entwurf dran geht, wird man sehen, ob vielleicht am Ende etwas ganz anderes dabei heraus kommt.
- Flachdach / Walmdach:
Ich habe mitgeteilt, dass uns nach langem anschauen doch das Flachdach besser gefallen hat, da es besser zum Bauhausstil passt. Aber es hat uns genau so gefallen, wie es abgebildet war. Er sagte, dass die Visualisierung so wie abgebildet gar nicht gebaut werden könne. Es gibt Komponenten, die in Realität am Ende deutlich massiver wirken. Ich weiß gar nicht, ob er damit den Dachüberstand meint oder was genau. Er hätte auch bei dem Entwurf das Walmdach favorisiert, da es das Haus weicher mache.
Ich habe die Idee eingebracht, dass wir auf den Riegel von der Garage zur Haustür bestehen und auch auf den Dachüberstand. Dagegen muss ein Erker nicht unbedingt sein und auch die unterschiedlichen Geschossabmessungen wären nicht zwingend, wenn das weiter hilft. Er sagt, es hilft auf jeden Fall auch kostentechnisch viel weiter, wenn beide Etagen auf Ebene wären und die gleichen Außenwände nutzen würden. Ich wollte das damals nicht, da ich dachte, so eine angedeutete Staffel lockere auf. Mittlerweile kann ich mir vorstellen, dass der Riegel und der Dachüberstand auflockernd genug sind. Muss man einfach mal probieren. Er war von dem Gedanken glaube ich sehr angetan.
Zum ursprünglichen "finalen Entwurf" meinte er noch, dass er da einige formale Dinge gesehen hat, die er so einfach nicht bauen würde. Ging noch um den Dachüberstand, etc. war aber schon recht fachlich.
- Treppe:
Die 1,10m als Wunschvorgabe für die Treppe wurde noch mal von mir eingebracht.
- Hauswirtschaftsraum
Beim HWS sprach ich die kleiner gewordene Tür an. Er meinte, das sei breit genug für einen Wäschekorb und er nutze unterschiedlich große Türen auch gerne um die Bedeutung von Räumen und deren unterschiedliche Wertigkeit besser zum Ausdruck zu bringen. Der Punkt hat mich nicht so überzeugt und ich blieb bei der breiteren Tür......
- gröbere Änderungsgedanken:
Auch meine damalige Idee, die ich hier gepostet hatte (https://www.hausbau-forum.de/threads/grundrissentwurf-für-220m-Einfamilienhaus.24702/page-2#post-209800) habe ich noch mal eingebracht. Habe gesagt, wir brauchen nicht die Speis und die Riesen Küche. Im Zweifel laufe ich lieber durch eine kleine Garderobe von der Garage mit den Lebensmitteln nach rechts in die Küche und eine angemessene Speis, die dort integriert ist.
Er wird jetzt 2-3 Tage sehr ergebnisoffen da heran gehen. Ich bin gespannt.