Grundrissentwurf für 220m² Einfamilienhaus

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Zuletzt aktualisiert 14.11.2024
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R.Hotzenplotz

Alternative:

Oder einen Entwurf forcieren, der in die Richtung geht, wie ich es selbst skizziert hatte? Küche nach rechts? Vielleicht lässt sich da was konstruieren ohne Unterzug. Aber das wird halt viel Arbeit weil es von vorne wieder los geht.....
grundrissentwurf-fuer-220m-einfamilienhaus-215097-1.jpg
 
kaho674

kaho674

Ich sehe da jetzt nicht wirklich eine Verbesserung gegenüber dem Ausgangsentwurf. Im Gegenteil. Da fand ich die große Küche besser, als jetzt noch einen sinnlosen Flur extra zu bauen. Ab davon hast Du doch eine eigene Idee, die Dir offenbar besser gefällt. Warum wird die nicht mal richtig auf's Papier gebracht?
 
R

R.Hotzenplotz

Ich sehe da jetzt nicht wirklich eine Verbesserung gegenüber dem Ausgangsentwurf.
Mit Ausgangsentwurf meinst du aber das was der GU geplant hat zuletzt und was zum Architektenentwurf, der uns so toll gefallen hat, bereits angepasst war, oder?

Eine Verbesserung ist nur in der Flächenoptimierung zu sehen. Also preislich. Allerdings sieht es fast so aus, dass man nun zwei separate Balkons hat. Oder sehe ich das falsch, dass man nicht vom Balkon des Hauswirtschaftsraum an die andere Seite durch laufen kann?
 
kaho674

kaho674

Hallo,
ja, ich meinte natürlich den letzten Plan vom vorherigen Architekten.
Ok, der Preis ist natürlich wichtig.
Ich finde die 213m² jetzt sogar noch etwas besser als die 220m². Grund ist vor allem der verbesserte Hauswirtschaftsraum und die gefälligere Schlafzimmeraufteilung. Andererseits ist das Kind 2 jetzt ganz schön schlauchig. Ohne Maße schwer zu sagen. Und die 3 Türen in der Küche sollten wohl mal eine Slalomwettrennbahn werden. Nicht besonders elegant.
Die Wand in der WZ-Mitte würde mich nicht so sehr stören. Klar, ohne ist schöner. Aber man kann da z.B. herrlich eine riesige Postertapete anbringen, wenn man sowas mag. Oder die Familienbilder. Oder natürlich auch als Stellfläche für Regale. Irgendwo müssen ja die DVDs eingestapelt werden.

Willst Du nicht auch mal Deinen eigenen Entwurf richtig aufzeichnen? Dann mal sehen, wie das dagegen wirkt und was da machbar ist?
 
11ant

11ant

Oder einen Entwurf forcieren, der in die Richtung geht, wie ich es selbst skizziert hatte?
Warum nicht ?

Mir sieht das nach wie vor vermurkst aus. Dass man es (mit den Säulen) noch toppen könnte, hätte ich nicht erwartet. Mit neuem Architekten hätte ich nicht den bisherigen Entwurf noch verwurstet, sondern auch neu begonnen.

Ich habe den Eindruck, entwurfstechnisch bewege man sich in einem Korsett von Nebensächlichkeiten, die bei jeder Änderung tonangebend bleiben:

Die plastische Modellierung erscheint mir (nicht vergessen: das echte Haus ist eine 50-fache Vergrößerung der Ausführungszeichnungen !) unerträglich überzeichnet. Vermeintlich der Fassade überhaupt "Tiefe" gebende Details dominieren nicht nur in ihrer Ausprägung, sondern auch ihre Vielfalt läßt eine geradezu frankensteinsche Gesamtkomposition entstehen. Da habe ich anhaltend Zweifel, ob ich Dich da ästhetisch eingenordet hätte.

Das arme Kind das über der Haustür wohnt, bekommt sein Zimmer gerade durch das Cinemascope-Panoramafenster in der Tiefendimension optisch beklemmend klein gemacht.

Würde die in meinen Augen Wahnvorstellung der im OG von derjenigen des EG abweichenden Fassadenlinie aufgegeben, flögen drei Viertel der Statik-Komplikationen gleich mit in den Papierkorb. Kaum auszudenken, wenn dann womöglich noch die heilige Kuh "Sechsmeterzwanzig" ein Krätzerchen bekäme. Da wäre der gordische Knoten im nächsten Moment Geschichte.

Langweilig würde das Haus dadurch nicht, es würde lediglich nicht so krampfhaft nach "Villa, aus dem Lieblingsfilm nachgebaut" aussehen. Bügeln ohne Klaustrophobie - wäre das nichts ?
 
Zuletzt aktualisiert 14.11.2024
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