Grundrissentwurf für 220m² Einfamilienhaus

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Zuletzt aktualisiert 26.11.2024
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Y

ypg

...Bei der Gelegenheit ist uns heute Morgen noch mal aufgefallen, dass man durch den Küchenerker wohl doch nicht wirklich viel Morgensonne einfängt, da ein großer Baum auf dem Nachbargrundstück dies - erst mal nachhaltig - verhindert.

...
Und das ist bei den ganzen Visualisierungen nicht aufgefallen???

Zeigt, dass Deine V. nicht den Gang zum Grundstück ersetzen, welches man in der Planungsphase doch immer öfter besuchen sollte und sich selbst bemühen, wie das ein oder andere direkt wirken wird.

Auch wenn Du schreibst, dass Du Dich den ganzen Tag mit dem Haus beschäftigst, bin ich irritiert.
Ich habe irgendwo rauslesen können, dass Dir Zahlen zB für die Bodenbeläge vorgegeben werden. Ward ihr denn selbst mal in Läden und habt nach Fliesen- oder Parkett Ausschau gehalten?
Oder hast Du selbst mal mit den Zahlen jongliert? Das sollte man sich nie nehmen lassen.

Ich finde persönlich auch Diskussionen um 20 cm mehr oder weniger bei 5,80 oder 6,10 Tiefe eines Wohnzimmers eine reine Zeitverschwendung: da wird Wohn- und Essecke gespiegelt eingerichtet, wodurch sich dann eh wieder die Tiefen verändern. Da es nur um das Problem TV-Abstand geht, welches eh von der Größe des TVs und dem persönlichen Empfinden abhängig ist, muss man sagen: das ändert sich alles mit der Zeit!


Ein bisschen weniger Theorie, etwas mehr Nähe zum Haus wäre angebracht.

Ich finde es toll, dass Ihr viel Budget fürs Haus habt. Und das wird sicherlich ein tolles Haus!

Aber ist es wirklich sinnvoll, jede jährliche liquide Möglichkeit (20000) in die Hausfinanzierung einzuplanen?
Auch wenn Eure Gehälter es _in der Theorie_ mitmachen - warum strickt ihr Euch alles so eng?

Etwas mehr Gelassenheit würde dem Haus ganz gut stehen: es kommt eh immer anders, als man plant

Zum Faden: ich weiß leider auch schon gar nicht mehr, um welchen Plan es geht [emoji28]
Ich lese dann auch plötzlich von einem ganz neuen Haus (Walmdach statt Flach), was dann irritierend ist.
Vielleicht wäre ein neuer Thread mit Verlinkung nicht schlecht?
 
R

R.Hotzenplotz

Und das ist bei den ganzen Visualisierungen nicht aufgefallen???
Nein, das stimmt. Trotzdem finden wir den Entwurf so perfekt, dass wir deshalb den Erker trotzdem nicht eliminieren möchten.

Ich habe irgendwo rauslesen können, dass Dir Zahlen zB für die Bodenbeläge vorgegeben werden. Ward ihr denn selbst mal in Läden und habt nach Fliesen- oder Parkett Ausschau gehalten?
Ja, ich war bei einem Fachhändler, habe mich dort 1,5 Stunden beraten lassen und ausgetauscht und darauf hin einen neuen Wert für die Kalkulation vorgegeben.


Da es nur um das Problem TV-Abstand geht, welches eh von der Größe des TVs und dem persönlichen Empfinden abhängig ist, muss man sagen: das ändert sich alles mit der Zeit!
"Nur" weiß ich nicht. Wir wollen auch einen sehr großzügigen Wohn- und Essbereich haben. Wenn wir am Ende noch drum bangen müssen, dass es ebenso groß wird, wie in unserer 145m² Mietwohnung, würden wir was falsch machen. Aber es passt ja nun auch.


Aber ist es wirklich sinnvoll, jede jährliche liquide Möglichkeit (20000) in die Hausfinanzierung einzuplanen?
Wenn man nicht noch mal von vorne anfangen möchte, dann geht´s nicht anders. Allerdings sehe ich auch kein Problem, das ein oder andere erst später zu beauftragen, z. B. Kellertüren, Bodenbeläge im Keller etc. -- sollte das überhaupt erforderlich sein. Da wir jedes Jahr mit Mittelzuflüssen rechnen, die über die Tilgungserfordernis weit hinaus gehen, wäre es einfach schade, was zu planen und zu bauen, wo man schon nach kurzer Zeit sagt, ach dies und das fehlt, hätten wir das mal genommen..... dann bringt einem die bis dahin gewonnen Liquidität auch nichts mehr, wenn es sich um nicht nachholbare Dinge handelt.


Etwas mehr Gelassenheit würde dem Haus ganz gut stehen: es kommt eh immer anders, als man plant
Was meinst du damit?


Das Flachdach wollte meine Frau nicht so gerne haben und mit dem flachen Walmdach können wir beide sehr gut leben. Von vorne steht es dem Haus auch besser. Von hinten würde ich sagen neutral ggü. dem Flachdach. Siehe Anlage.


Vielleicht wäre ein neuer Thread mit Verlinkung nicht schlecht?
Wenn wir demnächst das "Finale" haben, wo dann auch Möbel, Bäder etc. halbwegs realistisch eingeplant sind, kann ich das mal machen. Jetzt macht es denke ich keinen Sinn weil wir sonst in zwei Wochen die gleiche Ausgangslage haben wie jetzt.
grundrissentwurf-fuer-220m-einfamilienhaus-220454-1.jpg

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M

Maria16

(...) Da wir jedes Jahr mit Mittelzuflüssen rechnen, die über die Tilgungserfordernis weit hinaus gehen, wäre es einfach schade, was zu planen und zu bauen, wo man schon nach kurzer Zeit sagt, ach dies und das fehlt, hätten wir das mal genommen..... dann bringt einem die bis dahin gewonnen Liquidität auch nichts mehr, wenn es sich um nicht nachholbare Dinge handelt.

Mit der Einstellung kannst du ganz schnell arm werden. Hab keine Ahnung, mit welchen Ausführungen du aktuell kalkulierst (ist mir hier mittlerweile alles zu verwirrend), aber überleg doch mal, was es dich mehr kostet, wenn du bei jedem Gewerk nur 2.000€ mehr zahlst als zuerst geplant - weil: man baut ja nur einmal.

2.000 Aufpreis reichen mMn für z.B. geglätteten Putz innen nicht. Auch nicht für diverse Elektro-Spielereien. Dann gefallen dir in ein paar Monaten doch die teureren Türen besser... Ein paar neue Möbel braucht's dann auch noch und bei der Küche hier noch eine Spielerei und da noch etwas mehr... das lässt sich beliebig so fortführen. Leider.
 
R

R.Hotzenplotz

Es kam ja schon mal der Gedanke auf, die Tür von der Garage zum Haus wegzulassen. Sie hat ja irgendwo ihren Reiz verloren, nachdem die Küche nun auf die andere Seite des Hauses gewandert ist. Ob ich nun durch die Garage direkt ins Haus, durch die Garderobe und den Flur in die Küche gehe oder aus der Garage heraus unterm Dach durch den Hauseingang in Flur & Küche.....

Wie seht ihr das? Die Tür ist ja sicherlich auch ein nicht unerheblicher Kostenfaktor.

Hätten dann eine sehr große Garderobe. Flächeneinsparpotenzial bringt dieser Schritt allerdings nicht.
 
11ant

11ant

Ob ich nun durch die Garage direkt ins Haus, durch die Garderobe und den Flur in die Küche gehe oder aus der Garage heraus unterm Dach durch den Hauseingang in Flur & Küche.....
Wie oft passiert das wirklich, daß es wenn man mit dem Einkauf heim kommt, in Strömen regnet ? - im wettermäßigen "Friedensfall" braucht man für diese 5 m Weg nicht wirklich dieses Haustür bis Garagentor-Vordach. Und es erleichtert auch noch, die Garage erst nächstes Jahr hinzustellen. Also Durchgangstür weg UND Vordach nur bis zur Hauskante ziehen. Garage nachher in dieselbe Flucht stellen und (hoffentlich auch ohne Visualisierung) fertig.

Oh, Beitrag Nr. 450 (SEL 6.9)
 
R

R.Hotzenplotz

11ant, ich glaube, darunter würde die Hausoptik zu stark leiden. Mir war es unwahrscheinlich wichtig, dass die Garage als Einheit mit dem Haus gemeinsam wahrgenommen wird. Ohne den Riegel kann ich mir das nicht vorstellen. Die Überdachungsfunktion war nicht primärer Treiber dieses Gedanken (ehrlich gesagt gar kein Treiber). Ansonsten hätte ich vermutlich direkt eine 6x6m Fertiggarage = Fremdkörper beauftragt.

Den Riegel wegzumachen bzw. zu verkürzen, würde ich lieber nicht machen.

Bei der Tür Garage --> Haus tendiere ich im Moment dazu, sie tatsächlich wegzulassen. Habe nur Sorge, dass ich mich vielleicht doch später ärgere. Das ist so ein typischer Punkt, der mal 2-3 Tage sacken muss aber dann denke ich auch einfach zu entscheiden ist. Muss ich mal mit schwanger werden mit dem Gedanken.


Was bedeutet SEL 6.9? War das ein User, der ähnlich pflegeintensiv war?
 
Zuletzt aktualisiert 26.11.2024
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