Grundrissentwurf für 220m² Einfamilienhaus

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R

R.Hotzenplotz

Hm, insgesamt schon viel besser.
Waren doch eigentlich nur kleine Details, die anders geworden sind. Was findest du denn jetzt viel besser, Climbee?


Mich persönlich würde immer noch der schmale Durchgang von der Küche zum Essbereich stören, euch anscheinend nicht.
1 Meter Breite... mmh.... also im Moment sehe ich nicht, was daran zu klein ist. Im Moment haben wir 88cm. sollte möglicherweise die linke Küchenwand noch zu Gunsten des Treppenaufgangs nach rechts verschoben werden, müsste der Durchgang ohnehin rechts neben den Stahlträger wandern. Dann wäre mehr Platz. Hier ist eine Schiebetür geplant. Wir wollen keinen offenen Durchgang. Daher ist auch die Frage, ob ein Durchgang mit Schiebetür breiter als ein Meter sein sollte.


Kein Ausgang von der Küche direkt in den Garten?
Genau. Vorher hatte der Architekt das eingezeichnet. Wir wollten das aber von Anfang an nicht haben sondern immer war ein Eckfenster unsere Idee. Die Idee mit der Tür kam mir nie. Als sie es einzeichneten, habe ich meine Frau sofort gefragt aber sie war der gleichen Meinung wie ich und wollte das einfach nicht.


Kinderbad: ich find's suboptimal daß man beim Betreten des Bades gleich in die Dusche "fällt". Die Raumaufteilung würde ich noch mal überdenken.
Das Überdenken wir auf jeden Fall. Du oder jemand anders hat das schon mal geschrieben und es ist bei uns im Kopf. Zuletzt hatte ich das angesprochen aber der Architekt sagte, das wird erst zu einem späteren Stadium anders eingezeichnet, wenn das Grobe final ist.

Gleiches gilt für die Möblierung des Büros. Wir stellen keinen Tisch mitten ins Zimmer, so dass man, wenn man reinkommt, seitlich auf die Rückseite des Monitors / Tisches schaut und die ganzen Kabel dort sieht. Wüsste auch jetzt keinen Grund dafür, offenbar notwendige Steckdosenleisten in den Fußboden mitten im Zimmer zu legen. Die Sonne wird ja in der Ausrichtung wohl nicht herein scheinen. Somit kann der Schreibtisch an der rechten Wand stehen.


Hattest du auch gelesen, dass die Ankleide noch etwas verbreitert werden soll? Würde dann im Schlafzimmer etwas schmaler.
 
11ant

11ant

Fallen dem Planer die Fehler in den Unterzügen zwangsläufig auf oder soll ich darauf hinweisen?
Das macht der Statiker schon. Die sind hier von der Lage auch nicht verkehrt, binden aber m.E. falsch durch:

grundrissentwurf-fuer-220m-einfamilienhaus-219705-1.PNG


Die "grünen" Unterzüge liegen / lägen (im Original hören sie vor dem Esstisch auf) nach meiner Ansicht richtig. Die gelben Unterzüge weiß der Statiker besser als ich, ob man sie dann überhaupt noch braucht - vielleicht in halber Höhe, in einer Trockenbau-Abhängung verschwindend; und wo sie rot verlaufen, lägen sie über Fensteröffnungen auf. Wenn sie da nicht schon mit den Stürzen kollidieren, sind dann zumindest (platzbedingt) keine Rollladenkasten möglich.

zeigt links neben der Schiebetür eine Alternative des Gebäudes, gegen die wir uns aber entschieden haben.
Du meinst vermutlich, daß die Klinkerfläche dann nicht um die Ecke geführt das Esszimmer einfaßt. Ja, das gefiel mir auch anders besser.

Kinderbad: ich find's suboptimal daß man beim Betreten des Bades gleich in die Dusche "fällt". Die Raumaufteilung würde ich noch mal überdenken.
Das hatte ich nur noch nicht erwähnt, da still im Geiste schon "vertagt": an die Bäder müssen wir noch mal ran - aber das kann bei feststehenden Wandverläufen geschehen, die Dimensionen lassen Umarrangements ausreichend zu. Deswegen kann man die Wandpositionen schon´mal abschließen, bevor der nächste Subthread sich darum kümmert.
 
Zuletzt bearbeitet:
R

R.Hotzenplotz

Wir haben heute noch mal zusammen gesessen und den weiteren Ablauf besprochen.

An Veränderungen ggü. der Dateianlagen wird nun noch eingearbeitet:

- Zwischenwand zw. Garderobe und Schleuse wird wieder installiert; dafür die Garderobe offener gestaltet
- die Zwischenwand zwischen Schlafzimmer und Hauswirtschaftsraum wird etwas massiver, damit ein Tresor eingebaut werden kann

- nach vorne hin wird mit Raffstores geplant, nach hinten raus mit Alurollladen

- durch Verschieben der Wand des Elternbads wird ein Durchgang von 1,30m zwischen den beiden Schränken der Ankleide generiert


weitere Absprachen:
- Entgegen der gestrigen Gedanken, verbleiben die beiden Fenster links neben der Haustür im Sinne der Außenoptik bodentief.

- Es wird im Sinne der Kostenoptimierung auf eine Voll- oder Teilverklinkerung verzichtet (ist auch derzeit nicht einkalkuliert).Höchstens den Bereich Garage / Haustür mit dem Riegel drüber schließen wir nicht 100% aus.

- Als mögliche herauszulösende Gewerke wurde über die Bereiche Elektro, Sanitär, Bodenverleger und evtl. Türbauer gesprochen. Entsprechende Gutschriftsbeträge werden mir zugeleitet.

- Zuletzt hatte ich zwei verschiedene Walmdachvarianten gepostet. Ich habe jetzt die Neigungswinkel. Das flachere Dach hat eine Neigung von 15°, das andere 22,5°. Als wir beide Varianten noch mal aus den verschiedensten Perspektiven betrachtet haben, kamen wir überein, dass die 22,5° Variante nicht wirklich gut zu dem Haus passt. Uns beiden hat die 15° Variante erheblich besser gefallen - insbesondere von der Gebäuderückseite aus betrachtet. Ich habe auch noch mal nach der Option Pultdach gefragt aber das sei keine wirkliche Option sagte man mir. Die Decke / Gebäudemauer zum Garten hin müsse so massiv erhöht werden, dass die Kosten erheblich steigen würden. Ebenfalls wären Vetos des Bauamts nicht auszuschließen. Einzige Option zu dem 15° flachen Walmdach wäre das hier bereits visualisierte Flachdach mit Überstand, welches jedoch € 3.000 mehr kostet und aus meiner Sicht keinen wirklichen Mehrwert bietet.

- Es wird vorgeschlagen, das Haus mit Poroton-Ziegeln zu errichten. Es reiche vom Schallschutz her aus, da dahin gehend eher die Fenster mögliche Schwachstellen sind, nicht aber Hauswände.

Ebenfalls wurde mir heute nach den konstruktiven Vereinfachungen nach dem ursprünglichen Entwurf die Kalkulation vorgestellt.

Das teilunterkellerte Haus mit 232m² WF im EG und OG + 19,55m² Dachterrasse liegt exkl. Maler, Bodenbelagsarbeiten, Baunebenkosten und Außenarbeiten bei ca. 630.000 €.

Addiert man Maler (€ 25.000 realistisch?), Boden, Hausumgebungskosten, Abriss...... und die Baunebenkosten, liegt das Ganze dann bei ca. € 830.000. Zusätzlich zur Bauleistungsbeschreibung sind in den € 630.000 bereits beinhaltet:
- wertigere Zimmertüren in 2,13m Höhe
- Schiebetür im Wohnzimmer
- Sicherheitspaket E2 , VSG und Maco-Tronic für Fenster und Türen (fast RC2)
- kontrollierte Wohnraumlüftung
- Enthärtungsanlage
- Erdwärmepumpe Waterkotte AI 1
- Schwellenabdichtung der Terrassentüren
- Leerschacht für eine künftige Photovoltaik-Anlage
- € 10.000 Zusatzbudget für die Elektrik ggü. Bauleistungsbeschreibung

Das würde bis auf einige Tausend Euro das gesamte Budget auffressen.

Daher versuche ich jetzt noch etwas, die Kosten zu optimieren, denn es wird auch noch eine Küche gebraucht und ob man mit € 10.000 Elektrobudget zzgl. zur Bauleistungsbeschreibung-Niveau hinkommt, das glaube ich nicht. Ein Loch für einen Deckenspot kostet ca. € 100. Und eine Alarmanlage muss auch her.

Vielleicht kann man auch zunächst bei den Hausumgebungsarbeiten, die mit € 52.000 angesetzt sind, sparen und nachträglich noch Punkte dort einbringen. Wäre sinnvoll, denn ansonsten müsste erst mal an Punkten wie dem Badezimmer gespart und mit dem Niveau der Bauleistungsbeschreibung Vorlieb genommen werden.

Ein Gedanke zum optimieren meinerseits war, dass der Architekt mal versucht, die gemauerte Garage als Fertiggarage abzubilden. Wir schauen, wie das gelingt ohne den Charakter der Außenoptik zu stark zu beeinträchtigen. Allerdings wäre die Garage dann nur 6x6 Meter. Allein dieser Punkte würde allerdings jegliche Budgetgedanken positiv abschließen.

Ansonsten sehe ich nicht viel Optimierungspotenzial ohne dass man von vorne beginnen müsste..... man kann vielleicht auf die zuletzt generierte Küchenecke verzichten, das wären etwa € 10.000, ne Enthärtungsanlage kann man auch nachträglich kaufen - die ist hier mit € 3.800 quantifiziert.


In Summe bin ich trotz dessen, dass die Kosten ca. 30 TEUR höher sind als ich gedacht habe, guter Dinge. Das Haus sieht jetzt so aus, wie wir uns das wünschen.
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RobsonMKK

RobsonMKK

Also 4K für die Enthärtungsanlage finde ich viel.
Die 10k für Elektro könnten knapp werden. Wie sieht das mit SAT und Netzwerk aus?
Wir sind bei 4.000 extra gelandet und haben wirklich nichts wildes gemacht.
 
R

R.Hotzenplotz

Also 4K für die Enthärtungsanlage finde ich viel.
Die 10k für Elektro könnten knapp werden. Wie sieht das mit SAT und Netzwerk aus?
Wir sind bei 4.000 extra gelandet und haben wirklich nichts wildes gemacht.
Wie soll es damit aussehen mit SAT und Netzwerk?

Da wir übereingekommen sind, vermutlich die ganzen Elektrikerleistungen heraus zu lösen, muss ich mich dringend mit einem Elektriker treffen. Mir wurde ein Partner des GUs genannt, den man auch in Eigenregie beauftragen kann.....
 
RobsonMKK

RobsonMKK

Ich gehe vom Status Quo aus.

Und LAN und SAT mit in deiner Kalkulation? Kann beides einen erquicklichen Betrag ausmachen.
 
Zuletzt aktualisiert 26.12.2024
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