Wenn die Heizung da zu eng an der Wand steht, wird das nicht abgenommen.
Vorm E-Kasten _muss_ ein Fallabstand eingeplant werden…
Auch das wäre ein bedeutsamer Punkt und im vorgeschlagenen Grundriss ein Argument, über den vom Hauswirtschaftsraum separierten Mini-HAR nochmals nachzudenken: denn, man stelle sich einmal vor, mit dem in zwanzig Jahren nächsten 3 cm größeren Heizkessel wäre der Arbeitsaum für den Techniker an der benachbarten Eletroverteilung nicht mehr gegeben und eines von beiden wäre auszuquartieren, weil die Maße des Raumes auf Kante genäht wurden. Aber das ist insofern nur Theorie, wie aus meiner Sicht dieser Entwurf ohnehin gestorben ist, wie ich bereits andeutete:
Ich verstehe nicht so recht, was Du meinst. Der TE wünscht sich ein Blockbohlenhaus. Wieso willst Du ihm jetzt Ytong einreden?
Ein Typenhaus ist schon ausgeplant und zigfach realisiert, da sind weniger Fallstricke
Den
Wunsch der TE nach einem Blockbohlenhaus hatte ich durchaus wahrgenommen, aber eben ebenso auch den
Budgetvorbehalt, die Entscheidung pro Wünschdirwashaus durchsetzen zu können. Ich habe hier wohlgemerkt kein
Typenhaus vorgeschlagen, sondern ausdrücklich ein
Bausatzhaus, und zwar aus dem Katalog des Systemlieferanten (wobei ich nicht nachgeschaut habe, ob sich die Bausatzhaus-Kataloge von Xella zwischen den Marken Ytong und Hebel überhaupt unterscheiden).
Beim Bausatzhaus geht es jedenfalls ausdrücklich darum, abweichend vom allgemeinen Typenhaus nicht nur wunschgemäß den Entwurfsarchitekten einsparen zu können, sondern explizit eine Packung mit Beutelchen exakt abgezählter Steinchen zu bekommen, was den Gesamtpreis am kalkulierbarsten macht. Zudem kann man Porenbeton
laiensicher verarbeiten, zum Lego-Bausatz fehlen also wirklich nur die Noppen auf den Steinen. Bei Schalungsstein-Bausätzen wäre es insofern ähnlich, aber zweitens wäre deren Laieneignung geringer, und erstens sind diese nicht so gut zu nicht speziell exotengeübten "handelsüblichen" Handwerkern kompatibel. Aus dem gleichen Grund habe ich auch Alternativen wie GreMagor o.ä. hier garnicht erst ins Spiel gebracht. Ebenso habe ich es mit
Massa Haus und Konsorten gehalten, sondern ausdrücklich
1. ein Bausatzhaus und 2. dessen gemischten GU und eigengeleisteten Bau vorgeschlagen. Nicht vergessen: ich bin nicht "nur" der lustige Architektenbeschimpfonkel, sondern mache den unabhängigen Bauherrenberatungskram auch beruflich. Das Mittel, in Traumblasen hineinzupieksen, wird also durch den Zweck geheiligt, auf dem Boden der Wirklichkeit dann eine erfolgreiche Realisierbarkeit anstreben zu können.
Das Blockbohlenhaus ist in diesem Fall im übrigen nur ein
"Blockbohlen
"haus: die Blockhaus-Bauweise (auch mit den Bohlen) ist bereits seit Beginn der Ära Energieeinsparverordnung/Gebäudeenergiegesetz mausetot, weil in der klassischen Form nicht mehr möglich. Und solche Fake Kreuzschwänzchen, wie sie hier an der Fassade die mit Holz nur noch beplankten Sandwich-"Bohlen" rein optisch fortsetzen, kann man auch an jede andere Skandinavienlook-Fassade dranpappen. Die Kosten für dieses Designgimmick sind übrigens an Häusern klassischer Bauweisen dieselben. Wenn ich von jedem Opfer solcher Exotenalternativen-Beispielkalkulationen "´ne Mark" bekäme, könnte ich übrigens mit dem Heli zum Bäcker fliegen. Aber jedem das Seine (denen, die rechtzeitig aufwachen, helfe ich jedoch gerne weiter).