N
nordanney
Du weißt, in welchem Bundesland Du wohnst und dass seit 20 Jahren eine ungebrochene Landflucht vorhanden ist? Ich frage mal umgekehrt: Wer will von einer Stadt mit allen städtischen Angeboten (angefangen mit Nahversorgung, Konsum, Kultur, Ausgehmöglichkeiten, Erholung und endend bei Bildungseinrichtungen und Arbeitsplätzen) aufs Kuhdorf ziehen? Genau, kaum jemand. Und das ist in Sachsen nicht anders.Natürlich ländlich, wer will denn in die Stadt? Masochisten vielleicht... Und Leipzig wächst immer noch (in den letzten 10 Jahren sind knapp 90.000 Einwohner hinzugekommen)!
Ach ja. Du sagst, niemand will in die Stadt und predigst nur ein paar Worte später, wie toll Leipzig (nur zur Info: ist eine STADT) in den letzten 10 Jahren gewachsen ist. Sind etwa 15-18% Bevölkerungswachstum. Was meinst denn Du, wo die alle herkommen? Von Bäumen fallen die 90.000 Einwohner nicht. Die kommen vom Land (und sind Flüchtlinge - ist Leipzig nicht die Stadt mit dem höchsten Ausländeranteil hinter Berlin von den ostdeutschen Städten?).
Also ja. Wie erwartet ländlich und nicht einmal als Speckgürtel klassifizierbar. Wenig Nachfrage.
Ganz ehrlich? Wenn drumherum EFHs und ZFHs usw. stehen, wofür braucht es dann eine Bauvoranfrage zu einem freistehenden Einfamilienhaus? Die Voranfrage ist gelinde gesagt dann für die Tonne und hat keinerlei Mehrwert für den Interessenten.Als Käufer würde ich schon auf eine genehmigte Bauvoranfrage bestehen. Die kann ja auch dergestalt sein, daß es nur um die grundsätzlich Klärung der Bebauung mit einem freistehenden Einfamilienhaus geht und ob es sich wirklich um 34er Gebiet handelt.
Ist tatsächlich auch unüblich - wenn Vorbescheid, dann für ein ganz konkret ausgearbeitetes Haus.