Tolentino
So, bin zurück vom Termin. Atmosphäre war ganz entspannt. Man war sichtlich bemüht mich zufrieden zu stellen.
Letztlich wurde bestätigt, dass man es hätte anders machen können, dazu hätte es aber eines genauen Werkplans bedurft, damit der Maurer genau weiß wo er welchen Stein wie setzen muss, dass es dann auf jeder Reihe passt. Dazu sei es jetzt zu spät. Das Korrigieren ab der zweiten Reihe mittels Schneiden des Steins wollen die nicht, weil man dann bis oben immer schneiden müsse. Also ich verstehe es so, dass man sich halt Aufwand sparen möchte und im Sinne eines zügigen Baufortschritts (an dem mir auch gelegen ist), soll es, wenn es ab jetzt richtig gemacht wird und auf Dauer die eine Reihe sicher ist, gerne so gemacht werden.
Dies hat mir mein Sachverständiger auch bestätigt.
Ich kriege über die Standsicherheit und die Bestätigung, dass es auch nicht zu Rissen kommt einen Schriebs von Statiker und auch vom Bauleiter des GÜs. Das soll mir dann auch reichen.
Ach so und als Grund gegen einen Rückbau, der lt. Bauleiter bei zwei Reihen theoretisch tatsächlich noch verhältnismäßig wäre, gab er dann an, dass er es beim Haus des Hinternachbarn ja dann auch machen müsse, weil man ja dann eingestünde, dass es nicht sicher sei, aber dort der Rückbau eben nicht mehr verhältnismäßig sei und dort auf gar keinen Fall rückbauen wolle.
Das Haus des Nachbarn sei auch schon vom Hersteller des Steins abgenommen worden, das sei bei Dryfix nötig. Und der Vorgang ist beim Hersteller schon bekannt. Mein Sachverständiger hatte dort angerufen und die wussten beim Namen des Maurers schon Bescheid. Der hatte nämlich davor schon dort angerufen. Was das alles für Wellen schlägt...
Die Ausführung der Mauer weiter oben beim Nachbarhaus, hat der Sachverständige übrigens gelobt.
Nun, da hier an anderer Stelle schon davon berichtet wurde, dass renitente Bauherren nicht gerade für Motivation bei den ausführenden Handwerkern sorgen und ich keine Kotzuschläge in meinem Mörtel oder sonst wo haben möchte, war ich ganz verständnisvoll, habe mich artig für die Zeit bedankt und Kaffee und Gebäck spendiert.
Ich meine, wenn es bedeutete, dass ich dann mein Haus einen Monat früher hätte, würde ich auch einen Tag nur in Wollstrampler und Lederchaps bekleidet den Bauhelfer machen.
Ich weiß allerdings, dass ich meine Besuchsfrequenz und Nachmesskultur ab jetzt noch steigern werde.
Man muss ja ausnutzen, dass man nur 5km weg wohnt und mit Corona ist der Verkehr auch nicht mehr so schlimm.
Letztlich wurde bestätigt, dass man es hätte anders machen können, dazu hätte es aber eines genauen Werkplans bedurft, damit der Maurer genau weiß wo er welchen Stein wie setzen muss, dass es dann auf jeder Reihe passt. Dazu sei es jetzt zu spät. Das Korrigieren ab der zweiten Reihe mittels Schneiden des Steins wollen die nicht, weil man dann bis oben immer schneiden müsse. Also ich verstehe es so, dass man sich halt Aufwand sparen möchte und im Sinne eines zügigen Baufortschritts (an dem mir auch gelegen ist), soll es, wenn es ab jetzt richtig gemacht wird und auf Dauer die eine Reihe sicher ist, gerne so gemacht werden.
Dies hat mir mein Sachverständiger auch bestätigt.
Ich kriege über die Standsicherheit und die Bestätigung, dass es auch nicht zu Rissen kommt einen Schriebs von Statiker und auch vom Bauleiter des GÜs. Das soll mir dann auch reichen.
Ach so und als Grund gegen einen Rückbau, der lt. Bauleiter bei zwei Reihen theoretisch tatsächlich noch verhältnismäßig wäre, gab er dann an, dass er es beim Haus des Hinternachbarn ja dann auch machen müsse, weil man ja dann eingestünde, dass es nicht sicher sei, aber dort der Rückbau eben nicht mehr verhältnismäßig sei und dort auf gar keinen Fall rückbauen wolle.
Das Haus des Nachbarn sei auch schon vom Hersteller des Steins abgenommen worden, das sei bei Dryfix nötig. Und der Vorgang ist beim Hersteller schon bekannt. Mein Sachverständiger hatte dort angerufen und die wussten beim Namen des Maurers schon Bescheid. Der hatte nämlich davor schon dort angerufen. Was das alles für Wellen schlägt...
Die Ausführung der Mauer weiter oben beim Nachbarhaus, hat der Sachverständige übrigens gelobt.
Nun, da hier an anderer Stelle schon davon berichtet wurde, dass renitente Bauherren nicht gerade für Motivation bei den ausführenden Handwerkern sorgen und ich keine Kotzuschläge in meinem Mörtel oder sonst wo haben möchte, war ich ganz verständnisvoll, habe mich artig für die Zeit bedankt und Kaffee und Gebäck spendiert.
Ich meine, wenn es bedeutete, dass ich dann mein Haus einen Monat früher hätte, würde ich auch einen Tag nur in Wollstrampler und Lederchaps bekleidet den Bauhelfer machen.
Ich weiß allerdings, dass ich meine Besuchsfrequenz und Nachmesskultur ab jetzt noch steigern werde.
Man muss ja ausnutzen, dass man nur 5km weg wohnt und mit Corona ist der Verkehr auch nicht mehr so schlimm.