Nun ist es doch mal wieder an der Zeit Euch allen bzw. denen die es interessiert einen kurzen oder vielleicht auch etwas längeren Überblick zum Stand der Dinge zu geben. Leider lag unser / mein Fokus die letzten Monate auf der Genesung (kein Corona….) eines Familienmitglieds, weshalb es hier im Thread sehr ruhig geworden ist.
Erfreulicher Weise haben wir im Dezember vergangenen Jahres unseren Bauantrag eingereicht. Schon zu Beginn war klar, dass es dauern wird. Aber, dass es wirklich so lange dauert bzw. wir Stand heute noch keine Genehmigung haben, ist dann doch etwas lästig. Vor allem weil uns erst vor gut einem Monat mitgeteilt wurde, dass wir das UG auf Grund eines Baumes auf dem Nachbargrundstück verändern müssen. Wir haben uns dann schnell und intensiv mit unserem Architekten abgestimmt. Er hat uns entsprechende Entwürfe für das UG vorgelegt und im Anschluss die Tekturpläne eingereicht. Nichts desto trotz sind die einzelnen Bereiche sehr schön geplant und wir sprechen von einer Gesamtwohnfläche (inkl. anrechenbaren Positionen wie z. B. Terrasse / Balkon / Hobbyräume) von rd. 640 m². Zum jetzigen Stand ist das Amt nun komplett zufrieden und haben uns durch die Blume schon grünes Licht gegeben.
Parallel sind die Architekten in die LPH 5 eingestiegen. Bei etwas mehr als der Hälfte der LPH 5 wird ein weiterer Architekt ins Boot geholt, der auf die Realisierung solcher Projekte spezialisiert ist. Vertraglich wurde dies alles äußert ordentlich aufbereitet, notwendige Versicherungen haben die beiden Architekten abgeschlossen und wir hatten bereits verschiedenste gemeinsame Termine (bzw. natürlich wegen der jetzigen Lage viele Telkos) die alle samt sehr gut verlaufen sind. Die ersten Fachplaner und Ingenieure sind auch schon beauftragt, sodass wir guter Dinge sind und hoffen die nächsten Monate starten zu können. Damit es aber in diesem Zusammenhang mit den Behörden nicht langweilig wird, haben wir diese Woche unseren sog. Zweckentfremdungsantrag auf den Weg gebracht, damit wir überhaupt eine Abrissgenehmigung erhalten.
Wir beschäftigen uns derzeit nun intensiv mit diversen Themen zur Technik, der finalen äußeren Gestaltung und und und. Mit Sicherheit werde ich hierzu die ein oder andere Frage haben. Auch geht es so langsam los, dass wir uns Gedanken über die Küchenplanungen machen. Hier sind wir uns aber noch nicht ganz sicher, welchen Weg wir gehen. Durchaus können wir uns vorstellen, hier einen Großteil über den Architekten (da zwei Angestellte für Innenarchitektur etc. vorhanden sind) und einen entsprechenden Schreinereibetrieb laufen zu lassen. Alternativ vielleicht den ein oder anderen Euro (wenn so etwas möglich ist) für die Planung über ein Küchenstudio zu investieren und mit dieser Planung an einen Schreinereibetrieb heranzutreten Vielleicht habt ihr hierzu einen kurzen Ansatz.
Ich werden nun versuchen in regelmäßigen Abständen über den Vorschritt zu berichten und freue mich über einen regen Austausch.
Viele Grüße und bleibt gesund!