Mal ein weiteres Update. Vor Weihnachten ist nochmal richtig was los. Gestern 2. Termin bei
Weberhaus, heute nochmal
Town & Country, Freitag dann noch ein lokaler GU.
Ein Weberhaus würde uns gut gefallen, der Verkäufer schreibt auch immer fleißig mit was wir sagen und hat das aus dem ersten Gespräch recht gut parat. Auch hatte er eine recht gute Idee wie man die Treppe kostenneutral aus dem Schmutzbereich raus bekommt. An sich wäre ich versucht das Haus zu kaufen wenn es nicht so teuer wäre. Obwohl der Keller mittlerweile raus ist reizen wir dort das Budget voll aus, mit ein paar Extras wie Raffstores im Arbeitszimmer, Luft-Wasser-Wärmepumpe, Fußbodenheizung und Photovoltaik Upgrade auf 9,7kwP sind wir bei fast 3000€ pro qm inklusive Maler und Bodenbeläge (ohne Küche, mit Bodenplatte). Das ist eigentlich nur mit Förderung so richtig im Budget und Puffer bleibt nicht viel. So ganz wohl fühle ich mich damit nicht, für Bodenbeläge ist da wohl auf jeden Fall Eigenvergabe angesagt und für Malern eigentlich Eigenleistung.Wäre der Preis fürs Haus so 30 TE niedriger würde das denke ich passen.
Aufstellung der Baunebenkosten war mit einer Gesamtsumme von 58 TE recht hoch, wirkt aber erstmal recht realistisch. Auch für Außenanlagen, Carport, Gartenhaus wurden in der Kalkulation eingeplant. Das finde ich recht fair. Nicht so schön ist dass die möglichen Förderungen gleich gegengerechnet wurden und auch ein bisschen wegen BAFA Förderung nahegelegt wurde sich bald zu entscheiden.
Der Besuch bei Town & Country war dann so etwas wie das Kontrastprogramm. Da liegen wir mit Upgrades für den 42er Stein für KfW55 ohne VWDS, Fußbodenheizung, Luft-Wasser-Wärmepumpe liegen da in der Gesamtsumme 100TE tiefer, allerdings noch ohne Bodenbeläge, Malern und Photovoltaik. Da ist sicherlich auch noch ein bisschen was für Aufmusterung fällig, aber insgesamt wäre das deutlich bodenständiger und auch deutlich in unserem Budget sodass Aufmusterungen in Maßen kein Problem sein sollten. Da wir bei Town & Country bisher mit Keller geplant hatten, der aber wegen wahrscheinlicher Bodenbelastung und entsprechender Deponiekosten rausfliegt, war auch ein neuer Grundriss fällig. Bodensee 129 passt von der Größe ganz gut, erlaubt den Osteingang ohne Kompromisse und wirkt auf dem Grundstück durch die etwas schmalere Form auch nicht so massig. Das Ost-West Dach würde sich auch ganz gut dafür anbieten den Eigenverbrauch der Photovoltaik zu erhöhen und die Batterie erst später aufzurüsten wenn sie sich auch richtig lohnt. Über die nächsten Tage muss ich mal rausfinden wo überall gespart wird und ob das uns stört.
Freitag ist noch Termin bei einem lokalen unabhängigen GU. Mal schauen was da raus kommt