Es ist ein paar Tage her dass ich das letzte Mal hier was geschrieben habe. In der Zwischenzeit hat sich einiges getan.
Was die Gebäudehöhe anbelangt habe ich angerufen. Der zuständige Sachbearbeiter war ebenfalls der Meinung dass wohl die Traufhöhe gemeint ist. Das bedeutet dann freie Bahn für den großen Dachboden, denn der Keller ist quasi raus. So gerne ich den hätte, er ist halt der Kostenblock der den großen Unterschied zwischen beruhigt schlafen und knappem Budget macht. Ich gehe zwar davon aus dass ich von der Bank auch noch das Budget erhöhen könnte, aber eigentlich will ich das nicht. Eine Speisekammer lässt sich auch noch recht gut in einem Abstellraum unter der Treppe unterbringen und für den Technikraum im EG haben wir jetzt auch einige Grundrisse gefunden. Im Zweifelsfall muss erstmal das Arbeitszimmer etwas schrumpfen. Nach aktuellem Stand könnte wohl nur noch ein massiver Bodentausch den Keller wieder zurückbringen.
Was den Boden anbelangt...das ist aktuell mein größtes Problem. Da das Grundstück nur reserviert ist aber noch nicht gekauft werden kann, kann ich nicht einfach ein Bodengutachten beauftragen um Klarheit zu bekommen. Auf der anderen Seite finde ich es problematisch mich jetzt auf eine Planung festzulegen die voraussetzt dass der Boden gut ist. Ich wollte die nächsten Tage mal bei der Gemeinde anrufen ob da was bekannt ist und eventuell einen der zukünftigen Nachbarn fragen wenn wir das nächste Mal wieder vor Ort sind. Leider ist bei dem tollen Wetter eher selten jemand draußen... Sonst noch Ideen was man tun kann um das einzugrenzen? Beim aktuellen Stand der Erschließung habe ich auch ein Foto von einem größeren Graben gemacht, falls das hilft kann ich es einstellen.
Bezüglich Baupartner habe ich noch zwei lokale GUs rausgesucht und angeschrieben. Einer hat sich bisher gar nicht gemeldet, der andere ist für nächstes Jahr schon komplett ausgebucht. Spricht vielleicht für den GU, nützt mir aber erstmal wenig. Ich habe jetzt noch einen dritten rausgesucht und angeschrieben, mal sehen was da rauskommt.
Ansonsten ist das erste Angebot von
Schwörerhaus eingetroffen. Das wirkt erstmal OK und im Budget aber bei näherer Betrachtung und im direkten Vergleich mit der
Weberhaus Bauleistungsbeschreibung fällt doch auf dass an einigen Stellen gespart wird. Trotzdem bleiben wir da erstmal weiter dran, über Grundrisse abseits von Aktionshäusern müssen wir aber auf jeden Fall nochmal reden.
Das Gespräch mit Weberhaus am Freitag war recht gut, erst lange über Wünsche geredet und dann über den Grundriss an sich. Das ganze ist zwar recht teuer, hat aber auch einen ordentlichen Standard bei dem ich das Gefühl habe dass die Upgrades eher optisch als funktional sind.
Ich bin übrigens mittlerweile bei einem kleinen Büchlein angelangt in dem alle meine Gedanken zum Thema Hausbau mehr oder weniger organisiert festgehalten werden. Ein Thema, eine Seite und sobald mir was einfällt versuche ich das einzutragen. Ist auf jeden Fall übersichtlicher als die bisherige Zettelwirtschaft. Bisher zumindest