Ich verstehe leider keinen deiner Sätze.
Danke
@Tolentino für den recht gelungenen Übersetzungsversuch :)
Hatte ja anfangs gesagt, dass uns die Architektin nur zeichnet, aber die Ausführung ein GU übernehmen muss. [...] Habe in der Anfrage an die Bauunternehmen geschrieben, dass die wenn möglich und ausreichend für die Dämmung 36,5 nehmen sollen.
Entweder die Architektin sollte nicht nur zeichnen, sondern planen (was systematischerweise nicht in "Runden" geschieht, sondern als Destillationsprozeß, siehe auch "Ein Hausbau-Fahrplan, auch für Sie: das Phasenmodell der HOAI!", und dann tut sie das mindestens bis einschließlich der Genehmigungsplanung (und besser noch weiter). Dann ist das aber verbindlich für die ausführenden Unternehmen, die da also keine Wahlfreiheiten haben. Oder Du willst solche eher Essentials als Details mit dem Bauunternehmer klären. Dann sind die hier gezeigten Pläne aber bereits deutlich zu weit gehend, und sollten dem GU-Zeichenknecht eher nur maximal Entwürfe - wenn nicht gar Vorentwürfe - "angeliefert" werden. Statt einer "Anfrage" rate ich Dir dringend zu einer fachgerechten Ausschreibung, und dabei GU nur zuzulassen aber nicht ausschließlich an GU auszuschreiben.
Ich sah wie gesagt an mehreren Stellen eine Wandstärke von 14,5 cm. Diese Zwischengröße kann man schon nahezu als "nicht handelsüblich" bezeichnen, und ich erkenne auch keine Indikation für dieses seltene Format. Mit Phantasiemaßen meine ich zum Beispiel Wandlängen von 1,21 oder 1,28 Metern: im einen Fall sind 4 cm wegzusägen und im anderen kann der Maurer entweder die 3 cm zu viel auf vier Stoßfugen verteilen (wozu sie eigentlich schon zu viel sind) oder eine dieser Fugen ausmörteln - mit einer Pfuschertasche eben. Bei Methode A pfeift es beim Bläsertürtest durch die Ritzen, aber auch die Ausmörtelung ist kein Segen für die homogenmöglichste Wärmeleitfähigkeit der Mauer. Phantasiemaß deswegen, weil solche Zahlen nicht als Ergebnis erklärbar sind, sondern schon jemand einen Würfelbecher benutzen muß, um sie sich "auszudenken". Da hatte wohl jemand Zeit zu viel, lustige Zahlen dranzuschreiben - aber der Maurer muß es ausbaden.
Dein 1,5 qm Abstellraum wird eher eine Resonanzkammer für die Klospülung, die man im Bett dann sogar lauter als schwächer hört (was ich als Gedanken hinter diesem Kämmerchen vermute). Die Kammer neben der Garderobe taugt mit ihrer geschätzt 63.5er Tür nur für Besen, schon mit einem Leiterchen wird man dort anecken. Ich sehe hier an vielen Stellen den Mehrwert nicht, halbgar und mehr oder weniger alibimäßig mit einer eigenen Architektin dem GU-Zeichenknecht vorzuarbeiten. Per Saldo wird das eher teurer als eine solide durchgängige Architektenplanung einschließlich Ausschreibung und Bauleitung.