Reportage Hausbau als Altersvorsorge von wegen!

4,00 Stern(e) 16 Votes
Zuletzt aktualisiert 21.11.2024
Sie befinden sich auf der Seite 14 der Diskussion zum Thema: Reportage Hausbau als Altersvorsorge von wegen!
>> Zum 1. Beitrag <<

M

Müllerin

Landei hier
Wobei wir hier in beiden Ortsteilen zusammen 16 Tsd EW haben, also gar nicht mal so klein (aber he ich komme aus München, da ist das hier schon echt Dorf für mich)

Wir hatten 42%Eigenkapital, Kredit läuft 15 Jahre dh ist mind. 5 Jahre vor Rentenbeginn vom Mann durch. Ich muss ja noch etwas länger.

Für Haustechnik muss ich was zurücklegen, klar da kann immer was kaputt gehen. Neues Solarmodul, oder ne neue Gastherme je nachdem.
Aber warum brauche ich nach 20 Jahren ein neues Bad? Ne neue Schüssel vielleicht, oder n neues WB wenns Macken hat. Aber ich muss doch nicht automatisch neu Fliesen?

[ich gehöre aber auch zu den Leuten, die gescheite Schuhe kaufen die dann 5 Jahre halten, und die sich nicht jeden Sommer bei Deichmann für eine Saison neu eindecken]
 
Nordlys

Nordlys

Und mit den Hauspreisen kommt auch in etwa hin: 250 tsd. DM; 1997 zu 285 tsd Euro 2017. Die 285 heute sind etwas mehr, aber das Haus ist ja auch freistehend und hat mehr Land, mehr als doppelt so viel, wie das REH. In den qm Wohnfläche. allerdings nimmt es sich nicht viel. Nahezu pari. Karsten
 
C

chand1986

Und mit den Hauspreisen kommt auch in etwa hin:
Ich wollte auf was Ähnliches hinaus: Unzureichende Lohnsteigerungen über lange Zeit machen Bauen für Normalverdiener irgendwann unerschwinglich. So von wegen, warum Oma und Opa mit einem Gehalt noch konnten, was heute nicht mehr geht.

Was ich oben an deinem Beispiel, Karsten, ausgerechnet habe, war ja, dass du eine ausgleichende Lohnsteigerung hattest, wenn man über die 22 Jahre von 1997 - heute mit Wachstum und Inflation rechnet.

Aber ausschließlich unter der Voraussetzung, dass du während der 22 Jahre keine Gehaltssprünge durch Wechsel des/der Jobs/Gehaltsstufen gemacht hast. Solche Einmalaufwertungen sind nicht mit drin - die berechnete Steigerung müsste rein von den prozentualen Lohnsteigerungen kommen. Ist das nicht so, stiegen die Löhne lange zu schwach (und tun es noch). Hauspreise sind ja immer relativ zum Einkommen.

Und jetzt kommt der Verkäufermarkt, der sich über die letzten Jahre gebildet hat, mit dieser langen Entwicklung zusammen. Da sind dann sehr viele abgehängt.
 
Z

Zaba12

Landei hier
Wobei wir hier in beiden Ortsteilen zusammen 16 Tsd EW haben, also gar nicht mal so klein (aber he ich komme aus München, da ist das hier schon echt Dorf für mich)

Wir hatten 42%Eigenkapital, Kredit läuft 15 Jahre dh ist mind. 5 Jahre vor Rentenbeginn vom Mann durch. Ich muss ja noch etwas länger.

Für Haustechnik muss ich was zurücklegen, klar da kann immer was kaputt gehen. Neues Solarmodul, oder ne neue Gastherme je nachdem.
Aber warum brauche ich nach 20 Jahren ein neues Bad? Ne neue Schüssel vielleicht, oder n neues WB wenns Macken hat. Aber ich muss doch nicht automatisch neu fliesen?

[ich gehöre aber auch zu den Leuten, die gescheite Schuhe kaufen die dann 5 Jahre halten, und die sich nicht jeden Sommer bei Deichmann für eine Saison neu eindecken]
Du fragst warum? Weil das vor 20 Jahren modern war. :-p. Das ist jetzt nicht das Bad meiner Schwimu aber es sieht sehr ähnlich aus.

Klar kannst Du alles dort drin machen wie vor 19 Jahren auch aber... würde dich nicht der Wunsch jetzt überkommen bei dem Zustand direkt renovieren zu wollen.

Bei mir schon.


reportage-hausbau-als-altersvorsorge-von-wegen-306304-1.jpeg
 
Z

Zaba12

Und mit den Hauspreisen kommt auch in etwa hin: 250 tsd. DM; 1997 zu 285 tsd Euro 2017. Die 285 heute sind etwas mehr, aber das Haus ist ja auch freistehend und hat mehr Land, mehr als doppelt so viel, wie das REH. In den qm Wohnfläche. allerdings nimmt es sich nicht viel. Nahezu pari. Karsten
Hm... mach mein Weltbild bitte nicht kaputt. Früher war alles besser!!!
 
Zuletzt aktualisiert 21.11.2024
Im Forum Kaufberatung / Substanzbewertung gibt es 485 Themen mit insgesamt 11457 Beiträgen
Oben