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Nein, lies´ es bitte noch´mal gründlich. Und natürlich ist "das Richtige tun" nur "die halbe Miete", die Kombination mit "das Falsche unterlassen" gehört in den Mix mit hinein. Ich sagte zum BeispielAber jetzt sagst du ja wieder nur was man NICHT machen soll.
Das sind ZWEI (= beide) Seiten der Medaille !Auf das Identifizieren und Direktansprechen der Kauf-Leute ohne Streuverluste bei den Seh-Leuten.
ist die Tun-Seite, dazu empfahl ich Dir u.a. die Beschäftigung mit dem "Kunden-Avatar" und mit EKS.das Identifizieren und Direktansprechen der Kauf-Leute
ist die Nichttun-Seite. Hier geht es um AKTIVE Vermeidung des Lärmes bei den Leuten, die vom Angebot nichts erfahren sollen. Mit Ignorieren würdest Du sie ja nur für Dich ausblenden, aber sie hätten Kenntnis und ihre Reflektion derselben kann Deinem Verkaufsvorhaben schaden.ohne Streuverluste bei den Seh-Leuten
Du sollst es ja nicht nicht anbieten, sondern nur gezielt den potentiellen Käufern. Daher nicht dort, wo auf jeden potentiellen Käufer mehrere Dutzend Möchtegerns, Kannabernichte, Zeitdiebe, Besichtigungsübenwollende etcetera kommen. Außer natürlich, Du findest zielorientiertes Vorgehen unromantisch und liebst es, sinnfrei einmalig neue Leute kennenzulernen (denn aus einem bunten Panoptikum schöpfen können wirst Du ganz gewiß, wenn Du die Verkaufsabsicht breit gestreut rundbläst). Theoretisch dürftest Du natürlich auch einfach gewürfelt dem Dreizehnten der zur Tür herein kommt das Haus zuerst anbieten - selbst im Kapitalismus wird Dich dafür niemand entmündigen lassen (es ist DEIN Haus, Du dürftest es also völlig legal auch verlosen).Wie soll ich das Haus denn loswerden wenn ich es weder auf Anzeigen- / Immoportalen, noch in der Kita und im Edeka irgendwo zum Verkauf anbiete?
Dazu sage ich ja gerade: nein, nicht "irgendjemand", sondern nur wer überhaupt kaufen will und kann. Und woher, siehe oben: indem man es der Zielgruppe erzählt. >> Käuferavatar, EKS, ich wiederhole mich. Setz´ Dich doch ´mal hin und schreibe einen Brief (nicht zum Abschicken, sondern zu Deinem Klarwerden) an den Käufer; Inhalt: "weshalb ich ausgerechnet Ihnen mein wunderschönes Haus verkaufen möchte".Woher soll denn überhaupt irgendjemand erfahren, dass es verkauft werden soll?
Onlineportal bedeutet: wenn man die Nachricht einmal abgefeuert hat, dann ist sie in der Welt, und man hat keine Kontrolle darüber, wen sie erreicht - m.E. je allgemeiner das Medium, desto höher der Streuverlust (auch im Sinne unerwünschter Empfänger, nicht nur im Sinne auch solcher, die friedlich und für alle Beteiligten folgenlos darüber hinweglesen !). Also wenn Onlineportal, dann mindestens ohne Preisnennung.Grundtenor: bloss nicht im Online Portal und wehe mit „Gewinn“? Richtig!?
Gegen Gewinn habe ich nichts gesagt - ganz im Gegenteil: ich habe die TE mehrfach darauf hingewiesen, daß das Objekt m.E. in jedem Fall über seinem "Einkaufspreis" wert ist (und auch zuletzt noch´mal ganz klar gegen die m.E. Wahnidee einer Scham vor der - wenn sie denn gerechtfertigt* ist - führenden 6 angeredet). Ich habe lediglich kulturell gegen eine Höchstgebotofferte plädiert, besonders auf der Schiene der Bieterschlachten, die auch insofern asozial sind, wie sie unweigerlich die Überhitzung des Marktes weiter forcieren.
Das sehe ich auch so.Kati wird die Küche eigentlich mit verkauft? Küche und Photovoltaik würde ich gesondert erfassen, hätte für den Käufer den Vorteil der geringeren Grunderwerbsteuer.
*) pro oder contra eines Preises um oder über 600k habe ich keine Stellung bezogen, sondern lediglich wider eine Scham vor dieser "magischen Grenze"; zur Ermittlung des Preises hatte ich mich auch bereits geäußert (allerdings gerade selber ohne auswendigen Überblick, was ich davon hier und was ich der TE per externer PN sagte)