Er ist wohl erst ins Küchenstudio, hat sein Budget genannt, den Plan mit dem G hingelegt und gesagt, dass will ich. Seine praktische Küchenerfahrung bis dato war von den Eltern und ein paar Mietwohnungen.
Auch wenn immer wieder "gepredigt" wird, so ist doch überwiegend der Gedanke dabei, dem TE praktischere Optionen zu zeigen. Dazu gehört zB eine bessere Haube, ein 6er Raster, wenn man eine bestimmte Körpergröße misst und das eben nicht jede Küchenform auf die Jahre Freude macht, insbesondere, wenn es 5 Köpfe sind. Das erzählt einem aber niemand im Studio, dort steht der KFB unter Zeit- und Verkaufsdruck insbesondere im "günstigeren" Preissegment. Eine Küche wird wie das Bett am meisten genutzt. Ich denke schon, es lohnt sich, für die Küchenmöbel etwas auszugeben, damit man mehr und besseren Stauraum hat, mehr Arbeitsfläche und pflegeleichte Fronten. Bei den Geräten ist das weniger wichtig, die Küche wird immer noch stehen, wenn die Geräte schon mehrmals ausgetauscht wurden.
Aber bei den meisten muss es eine Kochinsel, eine Dektonplatte (die schneller kaputt geht als alle anderen), Greifraumprofil, weil's auch alle anderen haben obwohl es teurer ist und schlechteren Stauraum bietet. Alle machen das Gleiche, Rudelverhalten, nur nicht was anderes machen. Wenn's alle machen, muss es schon richtig sein.