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Westfale0101
Ich ergänze auch nochmals ein paar Angaben (Dachdämmung inkl zweier Gauben neu), ansonsten zweifach verglaste Fenster und 6-8 cm Luftdämmung zwischen Klinker/Mauerwerk. Haus aus den 60ern und wir haben eine Ölheizung sowie die Heizkörper durch eine Fußbodenheizung ersetzt.Ein Erfahrungsbericht zum ungedämmten, aber saniertem Altbau (Dach jedoch neu, überall Fußbodenheizung neu) mit der 125er Arotherm-Split: Fahren über Nacht den Flüstermodus mit 19,5 Grad Absenktemperatur im Ecobetrieb, sonst Normalbetrieb. Einstellungen bei 21-21,5 Grad und verbrauchen in den vergangenen Tagen 5 bis -5 Grad 30-40 kWh Strom bei 70-90 kWh Heizenergie. Badezimmer ist bei angenehmen 21-22 Grad. Finde ich recht in Ordnung (Arbeitszahl liegt bei 2,5-3). Hier habe ich aber keine Vergleichszahl, ob das besonders gut/schlecht ist. Warmwasser einmal täglich.
Monat November: knapp 600 kwh Strom, vor allem jetzt bei 5 bis -5 Grad zieht die Wärmepumpe ordentlich. Heizkurve 0,4, 21-21,5 Grad. Wir sind mit dem Ertrag soweit zufrieden und die AZ liegt lt. Hydraulikstation für die zwei Dezembertage bei 3,1. Tippe aufs Jahr gesehen auf ca. 4.-5.000 kWh Strom. Die Hoffnung liegt bei unter 4.000 kWh. Wird aber vermutlich nicht gehen. Im Sommer waren es für Warmwasser ca. 1,2 kWh täglich. Wärmepumpe war hier auch aus.
Damit wären wir sehr zufrieden und es würde Heizkosten bei 5.000 kWh von um 100,- EUR/Monat bedeuten. Günstiger als Öl/Gas nehme ich an. Ich gehe jedoch von weniger kWh Strom aus. Wie hoch der Ölverbrauch war können wir leider nicht sagen.
Ansonsten nehme ich an, dass die niedrigen Strombezüge insbesondere in Neubauten oder gut gedämmten Altbauen sind. Dann würde ich das alles in Relation setzen und wäre immer noch zufrieden. Hier würde mich ansonsten noch Beispiele interessieren, ob es auch für ungedämmte Häuser mit einer Wärmepumpe deutlich weniger Strombezug gibt.