Diese Serviceleistungen sind aber nicht immer kostenlos und diese Kosten muss irgendwer irgendwann irgendwie tragen. Das ist immer nur künstlich zu bewerkstelligen, wie sonst?
Ich bin ja sonst häufig mit dir einer Meinung, hier nicht. Im Falle der CO2-Steuer / BEHG-Umlage ist es ein reines Lenkungsinstrument mit sehr fraglicher Wirkung dafür mit sehr gut nachweisbarer Benachteiligung der arbeitenden Klasse. Es ist keine Refinanzierung der Aufwendungen für den Erhalt unserer Lebensgrundlage. Die "Steuer" ist zwar auf dem Papier zweckgebunden zur Finanzierung des Klimatransformationsfonds - dieser wird aber ja bekanntlich für vieles eingesetzt, aber nicht für den propagierten Zweck.
Dass die Baupreise nicht sinken, liegt momentan definitiv nicht am Material. Vor einem Jahr habe ich eine Kostenrechnung für den Ausbau eines alten Pferdestalles bei uns gemacht - nur Materialkosten. Diese sind stand Heute ca. 10% günstiger. Übrigens bei knapp 90k€/90m² inkl. Denkmalschutz-Fenster vom Tischler (20k€).
Angebot Erneuerung Scheunendach (ca. 320m², 7m Traufhöhe): Alte Ondoline und Regenrinnen entsorgen, neue Eindeckung mit 0,75mm Trapezblech, Regenrinnen und Fallrohre in Zink, Nebenarbeiten und Gerüststellung: Sommer 2023: 30k€ vom Rumänischen Zimmermannsmeister - 50k vom Holzbaubetrieb aus dem Nachbarort (mit Premiumanspruch, 4-Tage-Woche, etc.) - Gleiches Material wohlgemerkt, alles Brutto.
Der freundliche Rumäne hat letzte Woche nochmal nachgefragt. Er könnte 28k anbieten und hätte im April und Mai noch Zeit dafür.
Materialpreise für die Dachbleche habe ich auch nachgeschaut: Sommer 2023: ca. 9,5k (Bleche, Schrauben, Regenrinnen, Fallrohre)
Stand Heute: 9,2k - exakt gleiche Bestellung.