Dieses Argument ist schlüssig.Genau, ist der Preis einmal oben gewesen, und wurde bezahlt. Bleibt er auch da. Oder geht nur einen Bruchteil der Steigerung zurück. Beim Sprit ist doch das gleiche. Öl ist längst wieder auf Vorkriegsniveau, Sprit trotzdem auf 1,80 und mehr.
Was ich auch ausdrücken wollte: Es kommen für die Hersteller ja auch wieder andere Zeiten. Zeiten, in denen die Herstellkosten auch wieder sprunghaft steigen können. Dann ist es ja nicht immer ohne weiteres möglich, diese Preissteigerungen unmittelbar weiterzugeben. Deshalb kann man meiner Ansicht nach auch nicht immer erwarten, dass die Preise beim Kunden bei sinkenden Herstellkosten sofort gesenkt werden.Dieses Argument ist schlüssig.
Wenn wir auf der Zeitachse weitergehen, gibt es ein wahrscheinliches Szenario, dass die Preise zum Sinken bringen könnte: anhaltende Rezession. Ob diese anhält, liegt an der Zinspolitik der Zentralbanken und dem Wollen des Staates, fiskalische Impulse zu geben.
Interessant fand ich den Erfahrungsbericht aus dem Kommentar hier vor.
Weil es keinen echten Marktpreis für Sprit gibt. Serviceleistungen der Natur sind gratis und somit nicht durch den Marktmechanismus erfassbar. Der kennt nur Preise.Der Sprit wird auch künstlich durch die CO2 Steuer verteuert. Bei Benzin knappe 14 Cent/Liter...
Bleibt bei 40-50c Unterschied zu früher trotzdem noch eine Menge übrig. Der wahre Übeltäter ist nicht im CO2-Preis zu suchen, der übrigens deutlich unter dem Marktpreis liegt. Also eher künstlich verbilligt.Der Sprit wird auch künstlich durch die CO2 Steuer verteuert. Bei Benzin knappe 14 Cent/Liter...