Wie kompliziert sind Wärmepumpen im praktischen Betrieb?

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Zuletzt aktualisiert 17.11.2024
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R

RotorMotor

Ein System, das nicht jeder Heizi bewerkstellig bekommt bzw. ich mich als Laie diesbezüglich professionalisien muss kann nicht Meines sein;
Sorry, aber das was du schreibst ist alles viel zu schwarz weiß.
Nur weil du dein Auto nicht mit Herstellerangabe bewegst, fährst du es ja trotzdem.

Lasst euch bitte bitte nicht davon abschrecken, dass einige versuchen 5% Ersparnis aus ihrer Wärmepumpe rauszupressen.
Wenn ihr darauf keine Lust habt ist das ok und immer noch tausend mal besser für die Umwelt als fossil zu heizen!
 
H

hampshire

Ich verstehe nun Folgendes: Eine Wärmepumpe ist laientauglich und man darf sich darauf verlassen, dass man diese so installiert und eingebaut bekommt, dass man sparsam heizen kann.
Mir ging es nicht um die Optimierung, sondern ob man praxisgereicht auf eine gute Effizienz kommt. Das scheint ja der Fall zu sein. Die anderen Threads ließen mich daran zweifeln, daher wollte ich einen Faden eröffnen, der Menschen Entscheidungssicherheit gibt. Ich habe selbst keine Wärmepumpe zum Heizen und konnte daher auch aus eigener Erfahrung nicht viel beitragen.
 
Hangman

Hangman

Die Frage bleibt aber, ob und wie sinnvoll diese Heizungsart für denjenigen ist, der einfach nur angenehm warm haben möchte.

ich soll auf mehreren Ebenen dem Heizik widersprechen und von iohm einen anderen Einbau fordern, als er das empfiehlt....ufff.....
Der Heizi will die Schläuche nicht so eng legen, bestellt die Pumpe zu groß, will Pufferspeicher usw..... die Fehlermöglichkeiten habe ich hier zuhauf gelesen und ich als Laie soll ihm dann sagen, dass das Alles Quark ist. :eek:

Mich interessiert weder der Sinn einer Heizkurve noch eine Spreizung oder eine der anderen tausend techn. Dinge dieser Heizung, mich interessiert war/kalt und zwar so, dass es mir angenehm ist.
Lieber @pagoni2020, da sind aber gleich alle Vorurteile bei Dir angelandet und hängen geblieben ;) Nur ein paar Kommentare:

Eine Wärmepumpe macht nichts anderes als Gas, Fernwärme oder sonstwas auch: warmes Wasser erzeugen, welches durch eine Fußbodenheizung gepumpt wird. Da gibt es im ´Heizerlebnis´ überhaupt keinen Unterschied. Wenn Du jedoch eine Fußbodenheizung grundsätzlich nicht magst (und ich meine mich erinnern zu können, dass das bei Dir so ist), ist das natürlich etwas anderes - hat aber mit Wärmepumpe nichts zu tun.

Du sollst Dich weder mit Deinem Heizi streiten, noch bist Du für seine Weiterbildung zuständig. Du sollst nur den richtigen auswählen! Aber auch das ist bei anderen Gewerken ja genauso. Richtig ist allerdings, dass die Heizi-Branche im Wärmepumpe-Erfahrung noch Luft nach oben hat. Auch hier: kein Fehler der Wärmepumpe, sondern Fehler denkfauler Heizis.

Heizkurve, Spreizung und weiteres Tecchie-Nerd-Zeugs muß Dich nicht interessieren: Du drückst auf den Knopf und es wird warm. Und bei einer Wärmepumpe im Sommer wahlweise sogar kalt! Und noch etwas weiter gedacht, sogar weitestgehend autark mit Strom vom Dach.
 
Hangman

Hangman

Ich verstehe nun Folgendes: Eine Wärmepumpe ist laientauglich und man darf sich darauf verlassen, dass man diese so installiert und eingebaut bekommt, dass man sparsam heizen kann.
Mir ging es nicht um die Optimierung, sondern ob man praxisgereicht auf eine gute Effizienz kommt. Das scheint ja der Fall zu sein. Die anderen Threads ließen mich daran zweifeln, daher wollte ich einen Faden eröffnen, der Menschen Entscheidungssicherheit gibt. Ich habe selbst keine Wärmepumpe zum Heizen und konnte daher auch aus eigener Erfahrung nicht viel beitragen.
Die Fälle wo es grob schief läuft, oder wo die Nerds sich bis auf die vierte Nachkommastelle austoben, sind im Netz halt überproportional präsent. Über die anderen 295.000 Installationen die problemlos laufen, wird naturgemäß nicht so viel geschrieben. Korrekterweise muß man darauf hinweisen, dass (zumindest meine) Aussagen für Neubauten mit Flächenheizkörpern gelten. Altbauten, womöglich mit klassischen Heizkörpern, sind sicher diffiziler.
 
B

Benutzer200

Ich verstehe nun Folgendes: Eine Wärmepumpe ist laientauglich und man darf sich darauf verlassen, dass man diese so installiert und eingebaut bekommt, dass man sparsam heizen kann.
Jep - eigenes Beispiel an meinem Haus gerade jetzt. WDVS fehlt noch, daher passt die Heizung eigentlich nicht zum Haus. 5kW Jeisha verbaut, keine ERR, am HKV alles aufgedreht bis zum Anschlag, damit ordentlich Volumen durch die Rohre fließt (aktuell im Schnitt 900 Liter die Minute). Heizkurve Pi mal Daumen eingestellt. Spreizung 4 Grad.

Vorlauf bei Außentemperatur 2-3 Grad noch bei 29 Grad - Innentemperatur schön warm beim knapp 22 Grad. Heizung braucht bei den aktuellen Temperaturen Tag 6 / Nacht 2-3 gerade ca. 250kWh hochgerechnet auf einen Monat inkl. Warmwasser. 120qm. Das sind bei aktuell 25 Cent Stromkosten gerade 63€. Für nen noch nicht außen gedämmten 60er-Jahre Bau eine sehr gute Leistung. Und das auch noch ohne jegliche Justierung - einfach Heizung an und gib ihm.

Natürlich werde ich nächstes Jahr mit WDVS noch ganz andere Werte bekommen und die Heizung dann auch so einstellen, wie sie geplant wurde. Aber das Beispiel soll zeigen, dass man einfach die Wärmepumpe anschließen und machen lassen kann, ohne dabei ineffizient zu sein.

Meine Mieterin über mir, die diesen Winter noch mit Öl heizen muss, wird etwa die dreifachen Heizkosten haben. Nur mal so zum Vergleich.
 
P

pagoni2020

Lieber @pagoni2020, da sind aber gleich alle Vorurteile bei Dir angelandet und hängen geblieben ;) Nur ein paar Kommentare:
Ich hatte das tatsächlich hier und auch wiederholt so gelesen und das von unterschiedlichsten Usern, insofern weiß ich nicht, ob das tatsächlich VORurteile sind, die da bei mir haften geblieben sind. Ungeachtet dessen habe ich danach schon eine Entscheidung getroffen, die für uns passt, zumal wir eh keine Fußbodenheizung wollten.
Du sollst Dich weder mit Deinem Heizi streiten, noch bist Du für seine Weiterbildung zuständig. Du sollst nur den richtigen auswählen!
yes, exakt der Punkt. Da ich jedoch mit einem zumindest so genannten GU baue und die bisherige Qualität der Leistungen eher als rudimentär bezeichnen darf bin ich nach wie vor froh über meine Entscheidung. Der Heizi ist terminlich betrachtet zwar gut aber fundierte Infos gibts keine auf Nachfrage Stille, denn man muss schnell weiter.
.Aktuell beschäftige ich mit der eingebauten Kontrollierte-Wohnraumlüftung, die Erstinbetriebnahme erfolgte z.B. durch mich selbst, nach vorherigem Telefonat......einfach dem Menue folgen und dann passt das schon.o_O. Zum Glück kann ich hier genügend über Zehnder nachlesen bzw. rufe ich direkt im Werk an.
Da ich hier im widerspenstigen Osten bin, gefühlt unter 80% Impfgegnern, vermisse ich den Handwerker, der sein Produkt beherrscht und mir dies auch gerne näher bringt; dahingehend bin ich immer offen. Ich entscheide meist nach Menschen, weniger nach rein techn. Details oder Rechenwerten, was mir hier auf dem Bau bislang bislang nicht so gut gelingt.
Also....die Wahl des GU war größtenteils ein Flopp und das zog sich durch die Gewerke hindurch bzw. tut es immer noch.
Auch hier: kein Fehler der Wärmepumpe, sondern Fehler denkfauler Heizis.
Das sehe ich genauso auch so aber eben dieses Personal steht dann vor meiner Tür bzw., habe ich meist nur am Telefon. Kurzum, in meiner ehem. Heimat hätte ich einige mMn sehr zuverlässige Handwerker gekannt und deren Rat wäre ich dann auch gefolgt.
Die Qualität der Technik der Wärmepumpe bestreite ich keinesfalls, jedoch die offenbar weitverbreitete, eher mittelmäßige Ausführungsqualität und das spärliche Wissen um deren Bedienung.
Ich verstehe aber schon, was Du mir sagen möchtest und ich sehe mich auch keinesfalls als Teil eines Meinungslagers pro oder contra, ich habe mich nur eben anders entschieden und selbst wenn manche Sorge unnötig war bestand sie aus genanten Gründen eben doch bei mir und somit ist es anders geworden.
Sorry, aber das was du schreibst ist alles viel zu schwarz weiß.
Ich hatte nie eine Wärmepumpe, ich wiederhole lediglich, was hier immer wieder geschrieben wurde UND was ich dazu empfinde. Wieso empfinde ich schwarz-weiß?? Die endlosen Wärmepumpe-Diskussionen kann man hier nachlesen und dennoch habe ich eine eigene Entscheidung getroffen, ohne mich davon irritieren zu lassen. Ich verdamme keine Tedhnik, weder Wärmepumpe, noch Gas, noch Pellets.....ich denke, es gibt für Alles eine Berechtigung. Man mag mir Vieles nachsagen, schwarz-weiß eher selten, da ich mit jeder Art von Heizung genauso fröhlich leben könnte, solange sie funktioniert. Du musst da wohl etwas falsch verstanden haben......
Lasst euch bitte bitte nicht davon abschrecken, dass einige versuchen 5% Ersparnis aus ihrer Wärmepumpe rauszupressen.
Das war nicht meine Sorge und mich hat es auch nicht abgeschreckt oder denkst Du, ich treffe meine Enrscheidung nach Lesen von Foremberichten alleine? Dann bhätte ich ein anderes Haus.
Mitnichten ist es aber so, als wäre dies Alles ohne Probleme, dazu kann man ja auch immer wieder etwas lesen von Usern, die ich nicht als "Nerd" bezeichnen würde.
Jede (Heiz) --technik hat auch seine Probleme oder Nachteile, das ist doch eher logisch. Dem Einen sagt dies zu dem Anderen das.....ich erkenne da ,kein schwarz-weiß.
 
Zuletzt aktualisiert 17.11.2024
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