Wieviel Mehrpreis nach Statikerberechnung?

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Zuletzt aktualisiert 23.11.2024
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Lauralila88

Eben. Darüber hinaus ist es absolute Zeitverschwendung sich ein Angebot zu holen, wenn man schon einen Vertrag bei einem anderen Anbieter unterschrieben hat. Die Zeit kann man sinnvoller nutzen und sich, wie schon oft hier empfohlen, mit einem Anwalt in Verbindung setzen.

Aber und auch das hat 11ant ja schon geschrieben... wenn ihr jetzt schon keine 20.000 EUR mehr stemmen könnten, werden es keine 140m² mit Keller, sondern in der aktuellen Situation (hohe Baukosten, hohe Zinsen) eher 140m² ohne Keller und mit viel Eigenleistung... oder nur 120m², dafür ohne viel Eigenleistung...

Ich kann dir sagen, wie ich gerechnet habe:
Die Musterkalkulation sagte 420.000 EUR. Da hab ich durch Erhöhung einiger Positionen erst mal 450.000 draus gemacht, damit die Bank uns bisschen mehr Kohlen leiht.
Und dann haben wir von unserem Eigenkapital auch nochmal gute 70.000 EUR zurückgehalten.
Unsere Reserve waren also 100.000 EUR... und was soll ich sagen...

Das Haus steht, wir wohnen darin... aber die Reserve ist weg.
Und wir haben keinen Keller, schon gar nicht in Erdbebenzone 3 und unser Aushub konnten wir komplett auf unserem Grundstück verwenden. Das ist ne Wundertüte... wenn der Boden auch nur leicht kontaminiert ist, dann Gnade euch Gott...
dumme frage aber was wäre wenn er kontaminiert wäre? und wie finden wir das raus- anhand dieser erdanalyse wo die deponien wollen?
 
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Lauralila88

Eben. Darüber hinaus ist es absolute Zeitverschwendung sich ein Angebot zu holen, wenn man schon einen Vertrag bei einem anderen Anbieter unterschrieben hat. Die Zeit kann man sinnvoller nutzen und sich, wie schon oft hier empfohlen, mit einem Anwalt in Verbindung setzen.

Aber und auch das hat 11ant ja schon geschrieben... wenn ihr jetzt schon keine 20.000 EUR mehr stemmen könnten, werden es keine 140m² mit Keller, sondern in der aktuellen Situation (hohe Baukosten, hohe Zinsen) eher 140m² ohne Keller und mit viel Eigenleistung... oder nur 120m², dafür ohne viel Eigenleistung...

Ich kann dir sagen, wie ich gerechnet habe:
Die Musterkalkulation sagte 420.000 EUR. Da hab ich durch Erhöhung einiger Positionen erst mal 450.000 draus gemacht, damit die Bank uns bisschen mehr Kohlen leiht.
Und dann haben wir von unserem Eigenkapital auch nochmal gute 70.000 EUR zurückgehalten.
Unsere Reserve waren also 100.000 EUR... und was soll ich sagen...

Das Haus steht, wir wohnen darin... aber die Reserve ist weg.
Und wir haben keinen Keller, schon gar nicht in Erdbebenzone 3 und unser Aushub konnten wir komplett auf unserem Grundstück verwenden. Das ist ne Wundertüte... wenn der Boden auch nur leicht kontaminiert ist, dann Gnade euch Gott...
von dem abgesehen gibt es für den boden ein altlastenkatater, dort sollte eine verunreinigung drinn stehen
 
O

Osnabruecker

von dem abgesehen gibt es für den boden ein altlastenkatater, dort sollte eine verunreinigung drinn stehen
Es muss nicht immer die alte Chemiefabrik oder Tankstelle sein.

Boden kann auch natürlich belastet sein oder z.B. mit Bauschutt durchsetzt (von anderen Bauherren vor 50 Jahren...). Das macht es teuer.

Z0 (also sauberer Boden) ist ganz schnell überschritten.

Und weil du eh Glück hast beim Bauen, gilt ab dem 1.8.2023 noch mehr und schärfere Parameter. Die LAGA (z.B. Z0) wird dann durch die Ersatzbaustoffverordnung ersetzt.
Also wenn du ein Gutachten / Analyse beauftragst direkt sagen ob vor oder nach dem 1.8. ausgebaut wird.

(Und die Gutachter sind wegen der Umstellung alle hilflos überlastet (und überfordert))
 
Yaso2.0

Yaso2.0

Allerdings sehe ich hier auf der Gegenseite keinen Vertragspartner auf Augenhöhe. Das wirkt auf mich wie eine Firma, die schon auf Bauernfang aus ist.
Ich habe bei den paar Beiträgen der TE das Gefühl, dass da wahrscheinlich gar keine Fragen gestellt wurden. Und sich der GU auch einfach gedacht hat, dass die sich vielleicht entsprechend vorher informiert haben, wie es ja auch ein Teil der Bauherren sicherlich tut. Kann natürlich auch sein, dass es so ein Bauernfänger ist, kann aber auch sein, dass die TE hier auch nicht alles darstellt. Jede Medaille hat bekanntlich zwei Seiten :)
 
11ant

11ant

aber versuch doch bitte nicht so abwertend zu sein, so erreicht man nämlich meist das Gegenteil.
Meine Erfahrung, klug sei, eine Anwaltseinschaltung NICHT mit einer Eskalationsabsicht gleichzusetzen, ist nicht abwertend gemeint. Ich traue der Fachfrau zu, den richtigen Ton zu treffen.
und was macht das ca. am preis aus wenn man 30 qm verkleinert?
Wobei ich nur kurz eine Anmerkung habe. "Mal eben" um 30 qm verkleinern zieht auch einen (ggf. teuren) Rattenschwanz nach sich.
Ich meinte, ein unter den neuen Bedingungen budgetgerechtes Haus werde rund 30 qm (vielleicht auch fünf mehr oder weniger) kleiner ausfallen. (Aus meiner Sicht) selbstverständlich wird es sich dabei um ein kleineres Modell handeln müssen, denn - wie richtig angemerkt - mit Schnippelei am bisherigen Entwurf würde es keine gelungene Operation.
 
Zuletzt aktualisiert 23.11.2024
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