R
R.Hotzenplotz
Sie haben uns vorgeschlagen, den Keller unter unterhalb der Treppe zu verplanen. Ein Teilkeller. Wenn man darüber hinaus will, dann ist kostentechnisch nur ein Vollkeller sinnvoll.
Bin leider jetzt arbeiten und habe die Kalkulationen
1) Das Schlafzimmer wirkt majestätisch und schön zentral im OG. Jedoch hatte der alte Entwurf den Vorteil, dass der früh aufstehende Partner den Schlafbereich morgens sofort verlässt, sich duscht, anzieht und nicht ein einziges Mal in den Schlafbereich zurück kehren muss. In diesem Entwurf muss man immer wieder durchs Schlafzimmer laufen, was den schlafenden Partner stört. Das wäre in der jetzigen Form ein K. O. Kriterium. Es gibt bei uns extrem unterschiedliche Schlafenszeiten / Tagesabläufe. Dem wurde beim Architektenentwurf Rechnung getragen.
2) Haben wir da eine Garderobe? Nur ein Schrank vor der Treppe?
3) Die Speisekammer lässt sich bestimmt noch mit der Küche integrieren.
4) Inwiefern der Wohn- und Essbereich so in Frage kommt oder ob das in Realität zu eckig / kantig wirkt, weiß ich im Moment nicht. Ohne Maße natürlich auch alles schwer zu beurteilen. Gut gefällt mir dagegen die deutlich schnellere Anbindung vom Arbeitszimmer zur Toilette. Der Zugang Küche / Essen ist hier natürlich deutlich besser.
Sollten wir wirklich noch mal alles auf den Kopf stellen oder gröbere Anpassungen notwendig werden, bietet der Vorschlag auf jeden Fall gute Impulse! Dafür vielen Dank!
Ich vermute, wir hatten uns da vielleicht einfach etwas mißverstanden.
Deine Aussage, dass wir eigentlich an der Grundausrichtung nichts ändern wollen, ist daher völlig richtig. Nur hat uns ja die Realität möglicherweise eingeholt. Möglich, dass es durch überschaubare Anpassungen zu retten ist. Aber auch gut möglich, dass die notwendigen Anpassungen - wie so oft - andere Dinge nach sich ziehen und dann Ruck zuck kein stimmiger Entwurf mehr vorliegt. Bereits das einkürzen des Hauses könnte in die Richtung gehen. Ich kann möglicherweise nicht nur links kürzen und rechts nicht ohne die Symmetrie und die Außenoptik zu zerstören. Links ist vielleicht ein wenig Luft zum kürzen aber rechts wohl eher nicht. Das sind halt Fragen, die mir im Kopf herum schwirren. Ich brauche am Ende halt ein umsetzbares Raumprogramm und keins, welches uns auf dem Papier toll gefällt, welches aber niemals zur Umsetzung kommt.
Nachdem ich nun einige Tage Abstand nach der Hiobsbotschaft habe, möchte ich mich morgen noch mal in Ruhe dran setzen.
Ich habe dem Unternehmen vorgeschlagen, dass der Architekt mich für die nächste Session mit dazu nimmt, so dass ich direkt mit am PC sitze, wenn was eingezeichnet wird. Ansonsten zieht sich das wieder 5-6 Gespräche und ebenso viele Wochen..... da nehme ich mir lieber einen Tag frei und exerziere da so viel wie möglich durch.
Bin leider jetzt arbeiten und habe die Kalkulationen
Finde ich gar nicht schlecht. Gefällt mir großenteils ganz gut. Aus dem Stehgreif fallen mir höchstens folgende Punkte ein, über die man sich abseits der tatsächlich etwas langweiligen Außenoptik Gedanken machen müsste:Nochmal was hingegossen. Naja, mir gehen um die Uhrzeit leider schon die Ideen aus. Klassisch -Stino -langweilig. Aber manchmal sieht man noch was, was man verwenden kann.
Ansonsten Tonne. Gute Nacht.
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1) Das Schlafzimmer wirkt majestätisch und schön zentral im OG. Jedoch hatte der alte Entwurf den Vorteil, dass der früh aufstehende Partner den Schlafbereich morgens sofort verlässt, sich duscht, anzieht und nicht ein einziges Mal in den Schlafbereich zurück kehren muss. In diesem Entwurf muss man immer wieder durchs Schlafzimmer laufen, was den schlafenden Partner stört. Das wäre in der jetzigen Form ein K. O. Kriterium. Es gibt bei uns extrem unterschiedliche Schlafenszeiten / Tagesabläufe. Dem wurde beim Architektenentwurf Rechnung getragen.
2) Haben wir da eine Garderobe? Nur ein Schrank vor der Treppe?
3) Die Speisekammer lässt sich bestimmt noch mit der Küche integrieren.
4) Inwiefern der Wohn- und Essbereich so in Frage kommt oder ob das in Realität zu eckig / kantig wirkt, weiß ich im Moment nicht. Ohne Maße natürlich auch alles schwer zu beurteilen. Gut gefällt mir dagegen die deutlich schnellere Anbindung vom Arbeitszimmer zur Toilette. Der Zugang Küche / Essen ist hier natürlich deutlich besser.
Sollten wir wirklich noch mal alles auf den Kopf stellen oder gröbere Anpassungen notwendig werden, bietet der Vorschlag auf jeden Fall gute Impulse! Dafür vielen Dank!
Wir wissen ja noch nicht wie es weiter geht. Ich hatte ja geschrieben, dass wir am liebsten so gebaut hätten, wie der Architekt es geplant hat - also das was ich als vorletztes gepostet habe. Das war für uns ja final und damit sind wir natürlich schon sehr intensiv verbunden gewesen. Dass es dann mit der Statik etc. anders kam als wir uns dachten, stellt das bisherige Raumprogramm ja zumindest mal in Frage. Und ich meinte einfach, es sei vermutlich besser, dass man erst einmal wieder zu einem finalen Raumprogramm kommt und erst dann Details in den Bädern, der Küche etc. plant. Natürlich muss man gewisse Sachen im Auge haben - eine Kochinsel passt ja nicht in jeden Raumentwurf bspw.Die Aussage, dass ihr erst mal ein Raumprogramm braucht, verwundert mich übrigens. Alles was bei mir beim Lesen hängen geblieben ist, war, dass ihr an der Grundausrichtung nichts mehr ändern wollt.
Ich vermute, wir hatten uns da vielleicht einfach etwas mißverstanden.
Deine Aussage, dass wir eigentlich an der Grundausrichtung nichts ändern wollen, ist daher völlig richtig. Nur hat uns ja die Realität möglicherweise eingeholt. Möglich, dass es durch überschaubare Anpassungen zu retten ist. Aber auch gut möglich, dass die notwendigen Anpassungen - wie so oft - andere Dinge nach sich ziehen und dann Ruck zuck kein stimmiger Entwurf mehr vorliegt. Bereits das einkürzen des Hauses könnte in die Richtung gehen. Ich kann möglicherweise nicht nur links kürzen und rechts nicht ohne die Symmetrie und die Außenoptik zu zerstören. Links ist vielleicht ein wenig Luft zum kürzen aber rechts wohl eher nicht. Das sind halt Fragen, die mir im Kopf herum schwirren. Ich brauche am Ende halt ein umsetzbares Raumprogramm und keins, welches uns auf dem Papier toll gefällt, welches aber niemals zur Umsetzung kommt.
Der letzte Entwurf (der, der nicht mit uns abgestimmt war) und für den es die 3D Visualisierung gab, beinhaltet neben dem Kamin so einen komischen Schrank. Das war auch eine statische Sache. Das geht gar nicht habe ich gesagt. Entweder ein kleiner dezenter Kamin oder gar nichts. Auf keinen Fall so einen klobigen Schrank.Apropos Tisch: wird der Durchgang am Kamin vorbei nicht etwas arg eng?
Nachdem ich nun einige Tage Abstand nach der Hiobsbotschaft habe, möchte ich mich morgen noch mal in Ruhe dran setzen.
Ich habe dem Unternehmen vorgeschlagen, dass der Architekt mich für die nächste Session mit dazu nimmt, so dass ich direkt mit am PC sitze, wenn was eingezeichnet wird. Ansonsten zieht sich das wieder 5-6 Gespräche und ebenso viele Wochen..... da nehme ich mir lieber einen Tag frei und exerziere da so viel wie möglich durch.