Spricht denn etwas dagegen, mit dem Rauprogramm weiter zu arbeiten, welches ich gestern gepostet hatte?
Du meinst den Entwurf aus #265 ? - bis auf die nicht funktionierende Kellertreppe spricht nichts dagegen. Mein EG-Vorschlag sollte demonstrieren, mit welchen Mitteln der 213-qm-Entwurf besser lösbar wäre als mit den Pfeilern im Wohnzimmer. Für die Demonstration, wie ein zum EG passendes OG aussehen könnte, mußte ich mich logischerweise auf dieses EG beziehen. Für diesen Demonstrationszweck ist unerheblich, ob Deine Präferenz für die Küchen-Hausseite inzwischen zu "rechts" gewechselt hat.
Und mit den Rohren das kostet vielleicht etwas mehr aber dafür habe ich den Grundriss dann, wie er sein soll und ich plane ihn nicht um die Rohre herum.
Es geht weniger um das einzelne Rohr, als daß das Einbeziehen von Wegen, Schächten und Schlitzen in die Hausplanung zu dem führen würde, was Du eigentlich willst (jedoch immer wieder mit ungeeigneten Marschbefehlen für den Planer vereitelst): nämlich organisch zu einem konstruktivistischen Entwurf zu kommen. Das ist nämlich der einzig zielführende Weg zu einem "Bauhaus". Der Weg, den Du stattdessen gehst, ist folgender: Du nimmst eine Kaffeemühle, verdrehst sie wie einen Zauberwürfel, und daß das Ergebnis dann eben doch kein Bauhaus wird, "rettest" Du mit zu viel Make-up. Das kann man auch damit, daß man die Küche auf die andere Hausseite springen läßt, nicht heilen. Die Küche vorne links war doch schon ein Ergebnis langer Diskussion und als guter Schluss befunden, ohne die Unterzugproblematik - mit der aber die Lage der Küche nichts zu tun hatte - wäre es so ja gebaut worden. Ständig schon zugeklebte Diskussionspunkte wieder aufzureißen, wird den Winter vor dem Baubeginn kommen lassen.
Da mit dem geposteten Dach würde ich gern mal auf einem Foto sehen.
Der Flur ist ein Quader. Sich darauf ein Prisma - verglast oder verzinkblecht - vorzustellen, überfordert schon Deine Fantasie ?
Der Architekt empfiehlt dringend diese zusätzliche Schleuse, um Benzin und Gummigeruch aus der Garage von der Garderobe fernzuhalten.
Da hat er Recht. Der 11ant empfiehlt, über die "Notwendigkeit" einer Drive-in-Speisekammer nachzudenken. Was man fressen will, soll man auch schleppen können. Acht Meter Umweg gegen Muskelschwund sind ein fairer Deal.
das Haus wollt ihr ja sicher 20 Jahre oder mehr bewohnen, von Wiederverkaufsargumenten ganz zu schweigen. Elektroautos wollen irgendwo geladen werden.
ist nicht dein ernst, ne ? - der Schwachsinn, Autos mit Kohlekraft- und Atomstrom zu fahren, nur da mit sie am Messpunkt "Auspuff" nominell "sauber" sind, wird sich nicht zwanzig Jahre halten. Die Zukunft gehört sicher nicht dem Einkraftstoffauto, egal welcher eine das ist.