Grundrissentwurf für 220m² Einfamilienhaus

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Zuletzt aktualisiert 23.12.2024
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kaho674

kaho674

Schlafzimmer sollte nicht zu Straße gehen war Bedingung.
Ich glaube das Raumprogramm ist sowieso nicht mehr so sehr das Problem gewesen.
 
R

R.Hotzenplotz

Dem Bad kann man auch eine Tür zum Flur geben, die Ankleide ist ohne durch das Schlafzimmer zu gehen erreichbar. Nimm meine Skizze nicht zu "wörtlich" - sie soll eher eine alternative Richtung aufzeigen.
Spricht denn etwas dagegen, mit dem Rauprogramm weiter zu arbeiten, welches ich gestern gepostet hatte? Da haben sie ja schon viele Dinge vereinfacht. Und mit den Rohren das kostet vielleicht etwas mehr aber dafür habe ich den Grundriss dann, wie er sein soll und ich plane ihn nicht um die Rohre herum.


Da mit dem geposteten Dach würde ich gern mal auf einem Foto sehen. Offenbar arbeite ich aber mit falschen Suchbegriffen, da ich sowas nicht über Google finde.


Insgesamt finde ich jeden Entwurf mit der Küche rechts besser.

Schleuse und Garderobe zusammenlegen: UNBEDINGT!
Das finde ich auch. Die Küche rechts ist gut. Aber ohne Durchgangstür nach draußen sondern dafür mit Eckfenster.

Schleuse und Garderobe zusammen legen ist eine Option. DIe andere Option ist, dass wir uns entschieden haben, auf die Dusche im EG zu verzichten. Das WC würde kleiner, die Garderobe dafür wieder größer.

Der Architekt empfiehlt dringend diese zusätzliche Schleuse, um Benzin und Gummigeruch aus der Garage von der Garderobe fernzuhalten. So wie sie jetzt ist, kann die Garderobe auf jeden Fall nicht bleiben. Und die Dusche soll unabhängig von der Situation Schleuse / Garderobe weg.


Schlafzimmer sollte nicht zu Straße gehen war Bedingung.
Ich glaube das Raumprogramm ist sowieso nicht mehr so sehr das Problem gewesen.
Genau. So ist es. Wir sind sehr zufrieden mit dem Raumprogramm, wie es jetzt aussieht.
 
Y

ypg

Die Schleuse ist sowas von eng und somit über. Die scheint nur da zu sein, um 2 Türen zu haben.
Bei anderer WC-Möblierung kann auch die Dusche im WC bleiben, schenkt aber der Garderobe mehr Raum.... wenn tatsächlich die Schleuse nötig ist wegen der Gerüche, dann schenk ihr mehr Raum.
Ansonsten bin ich auch fürs Zusammenlegen
 
C

chand1986

Zur Schleuse:

Wie oft wird die Tür zur Garage geöffnet und wie lange ist sie dabei auf? Antworten: Nicht so oft, aber dafür auch nicht so lange. Das bisschen Geruch ( wieso sollte es nach Benzin riechen, ist dein Tank leck geschlagen? ) sollte die Kontrollierte-Wohnraumlüftung, die ihr sicher habt, zügig entfernt haben. Am besten Abluft in der Nähe des Garagenzugangs.

Ergo: Die Schleuse ist mehr als flüssig.

Ganz anderer Gedanke: Eventueller Benzingeruch erledigt sich in Zukunft eh, da elektrisch gefahren werden wird. Hast du geplant, in eure Garage einen Drehstromanschluss legen zu lassen mit ordentlich Ampere? Ohne den halte ich nicht für sonderlich zukunftsfest, das Haus wollt ihr ja sicher 20 Jahre oder mehr bewohnen, von Wiederverkaufsargumenten ganz zu schweigen. Elektroautos wollen irgendwo geladen werden.

Sollte beim Bau also direkt eine dicke Stromleitung da hin!
 
11ant

11ant

Spricht denn etwas dagegen, mit dem Rauprogramm weiter zu arbeiten, welches ich gestern gepostet hatte?
Du meinst den Entwurf aus #265 ? - bis auf die nicht funktionierende Kellertreppe spricht nichts dagegen. Mein EG-Vorschlag sollte demonstrieren, mit welchen Mitteln der 213-qm-Entwurf besser lösbar wäre als mit den Pfeilern im Wohnzimmer. Für die Demonstration, wie ein zum EG passendes OG aussehen könnte, mußte ich mich logischerweise auf dieses EG beziehen. Für diesen Demonstrationszweck ist unerheblich, ob Deine Präferenz für die Küchen-Hausseite inzwischen zu "rechts" gewechselt hat.

Und mit den Rohren das kostet vielleicht etwas mehr aber dafür habe ich den Grundriss dann, wie er sein soll und ich plane ihn nicht um die Rohre herum.
Es geht weniger um das einzelne Rohr, als daß das Einbeziehen von Wegen, Schächten und Schlitzen in die Hausplanung zu dem führen würde, was Du eigentlich willst (jedoch immer wieder mit ungeeigneten Marschbefehlen für den Planer vereitelst): nämlich organisch zu einem konstruktivistischen Entwurf zu kommen. Das ist nämlich der einzig zielführende Weg zu einem "Bauhaus". Der Weg, den Du stattdessen gehst, ist folgender: Du nimmst eine Kaffeemühle, verdrehst sie wie einen Zauberwürfel, und daß das Ergebnis dann eben doch kein Bauhaus wird, "rettest" Du mit zu viel Make-up. Das kann man auch damit, daß man die Küche auf die andere Hausseite springen läßt, nicht heilen. Die Küche vorne links war doch schon ein Ergebnis langer Diskussion und als guter Schluss befunden, ohne die Unterzugproblematik - mit der aber die Lage der Küche nichts zu tun hatte - wäre es so ja gebaut worden. Ständig schon zugeklebte Diskussionspunkte wieder aufzureißen, wird den Winter vor dem Baubeginn kommen lassen.

Da mit dem geposteten Dach würde ich gern mal auf einem Foto sehen.
Der Flur ist ein Quader. Sich darauf ein Prisma - verglast oder verzinkblecht - vorzustellen, überfordert schon Deine Fantasie ?

Der Architekt empfiehlt dringend diese zusätzliche Schleuse, um Benzin und Gummigeruch aus der Garage von der Garderobe fernzuhalten.
Da hat er Recht. Der 11ant empfiehlt, über die "Notwendigkeit" einer Drive-in-Speisekammer nachzudenken. Was man fressen will, soll man auch schleppen können. Acht Meter Umweg gegen Muskelschwund sind ein fairer Deal.

das Haus wollt ihr ja sicher 20 Jahre oder mehr bewohnen, von Wiederverkaufsargumenten ganz zu schweigen. Elektroautos wollen irgendwo geladen werden.
ist nicht dein ernst, ne ? - der Schwachsinn, Autos mit Kohlekraft- und Atomstrom zu fahren, nur da mit sie am Messpunkt "Auspuff" nominell "sauber" sind, wird sich nicht zwanzig Jahre halten. Die Zukunft gehört sicher nicht dem Einkraftstoffauto, egal welcher eine das ist.
 
C

chand1986

ist nicht dein ernst, ne ? - der Schwachsinn, Autos mit Kohlekraft- und Atomstrom zu fahren, nur da mit sie am Messpunkt "Auspuff" nominell "sauber" sind, wird sich nicht zwanzig Jahre halten. Die Zukunft gehört sicher nicht dem Einkraftstoffauto, egal welcher eine das ist.
Ist doch schön, dass jeder ein Gebiet hat, auf dem er wirklich so gar keine Ahnung hat . Ich könnte dir erklären, warum das Öl im Kraftwerk zu verfeuern für Strom für Elektroautos immer noch deutlich besser wäre als es zu erst zu Kraftstoff zu raffinieren, der dann in einzelnen, wirkungsgradschlechten Minikraftwerken ( Automotoren ) verfeuert wird. Und ich könnte dir darlegen, dass man ausgerechnet in Deutschland dazu in der Automobilen "Fach"presse ( da steht Fach nicht umsonst in Gänsefüßchen ) systematisch falsches Zeug vorgesetzt bekommt.

Nominell sauber ist allein zu Fuß gehen. Es geht um "sauberer als die alte Alternative". Wirklich bringen würde es was, wenn individuelle Mobilität nicht mehr an individuellen Besitz von Autos geknüpft ist. Kommt ja auch.

Die Zukunft beim Auto wird aber der reine Stromer, Reichweiten werden rauf gehen, Preise werden deutlich runter gehen und in 15 Jahren kauft kein geistig gesunder Mensch mehr irgendwas mit 'nem Verbrennungsmotor, völlig egal, was genau darin verbrannt wird.

Aber falls du das wirklich diskutieren wolltest, mach irgendwo 'nen OT Thread auf und lad mich ein, wir zerschießen dem TE sonst seinen Thread.

Um mal Topic zu machen:
Der 11ant empfiehlt, über die "Notwendigkeit" einer Drive-in-Speisekammer nachzudenken. Was man fressen will, soll man auch schleppen können. Acht Meter Umweg gegen Muskelschwund sind ein fairer Deal.
Das findet meine volle Zustimmung.
 
Zuletzt aktualisiert 23.12.2024
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