Grundrissentwurf für 220m² Einfamilienhaus

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Zuletzt aktualisiert 22.11.2024
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11ant

11ant

Sodele, da bin ich wieder, mit einem kleinen Gruß aus der Hexenküche:
grundrissentwurf-fuer-220m-einfamilienhaus-215553-1.PNG


Ich habe mal das EG der 213qm-Version (die mit der Zwischenwand) radikal begradigt - keine Angst, da kommt noch Musik rein. Die gestrichelte Linie gartenseitig zeigt, wie weit das Büro vorher herausstand (also ein Achtelmeter weniger, aber die Verschiebung zur vordersten der alten Frontlinien hat ja ein Vielfaches gewonnen). Den Unterzügen habe ich Auflager gesucht bzw. geschaffen. Neben (und am Rand auch zwischen) den Unterzügen ist eine Abhängung (Trockenbau) für Spots bzw. auch geeinet, um einen Beamer ganz oder teilweise zu verdecken; die Unterzüge selbst werden ganz verdeckt, und in den Flur zur Küche wird so elegant abgetreppt übergeblendet. Rot / gestrichelt die Unterzüge, gelb unterlegt die daneben / dazwischen noch abgehängten Bereiche.

Die Breite habe ich für diese Demonstration noch nicht verändert, da würde ich aber wohl noch wenigstens einen halben Meter dazugeben (näheres zeigt sich beim Übersetzen auf das OG). Die Garage habe ich vorerst nur leicht zurückgesetzt und sonst noch nicht berührt.

Das erst mal zum Zeigen, daß man mit etwas gutem Willen und Routine so einen Entwurf gerettet bekommt.

So in etwa kann das aussehen, wenn man mit Konstruieren anfängt und das Schminken zum Schluss macht - nicht umgekehrt. Erst der Schnitt, dann die Locken.
 
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R

R.Hotzenplotz

Spannend wird es wirklich mit dem OG und ob es dort möglich ist, den Erker wegfallen zu lassen.

Wenn das gelingt, ist das Walmdach wieder ganz heiß im Rennen.
 
11ant

11ant

Spannend wird es wirklich mit dem OG und ob es dort möglich ist, den Erker wegfallen zu lassen.
Mal sehen, wann ich das umgesetzt kriege, reinpassen würde das bisherige OG (siehst Du ja selbst an der blauen Linie, die Umrisse sind ja kleiner). Der Erker ist weg, in #248 habe ich alle Fronten auf die Erkerlinie vorgezogen.

Wenn das gelingt, ist das Walmdach wieder ganz heiß im Rennen.
Ich sehe eher ein Flachdach vor (d.h., mit einem Schuß Walmdach, hihi). Was redest Du immer wieder von Walmdach ? - ich hatte bisher den Eindruck, es könne Dir gar nicht "Bauhaus" genug sein ? - ist nun Walmdach Dein Favorit ? - das wäre dann aber eher Frank Lloyd Wright, da hätten wir bisher im falschen Zug gesessen.
 
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R.Hotzenplotz

Mit dem Flachdach wurde an vielen Stellen Angst gemacht von wegen späterer Feuchtigkeitsschäden etc.

Es kommt halt auch aufs konkrete Haus an. Manchen steht ein Walmdach, manchen steht ein Flachdach. Flachdach definitiv nur mit Dachüberstand. Und da hat man mindestens schon mal einen Versatz.

Nicht genug Bauhaus kann man nicht sagen. Wir mögen eben nur keine "langweilige" Stadtvilla, rein rechteckig mit Walmdach-Hut und keinerlei Highlights, die das Gebäude repräsentativ wirken lassen.

Wir hätten letzten Entwurf auch das Walmdach und nicht das Flachdach genommen, wenn der Erker nicht da wäre. Die Kante vorne beim Walmdach ist einfach nur Mist.
 
11ant

11ant

Manchen steht ein Walmdach, manchen steht ein Flachdach.
Eben. Und fast keinem steht beides, mindestens nicht ohne Anpassungen.

Flachdach definitiv nur mit Dachüberstand.
Quatsch. Schlaghosen und Plateausohlen sind längst wieder out, und auch der Trend weiße Autos geht bald zurück. Die Dachüberstände auf den "3D" Zeichnungen sehen nicht aus als sollte das schon das Haus sein, sondern nur ein Styropormodell davon. Ein Haus sollte aussehen wie von einem Architekten, und nicht wie von einer Nageldesignerin. Haus mit Spoiler

Die Kante vorne beim Walmdach ist einfach nur Mist.
Auch Walmdächer kann man abschleppen - allerdings ist das mit verkleideten Dachuntersichten kompliziert.
 
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R.Hotzenplotz

Jede Ecke (pro Dimension) ein neuralgischer Punkt. Da kann nicht nur der Statiker dieses Jahr zweimal in Urlaub fliegen (nichts Birgen Air, Egypt), und danach hat eine Familie von Bauschadensanierern für mehrere Generationen ausgesorgt. Das ist ein Maximum an Komplikationen, das man bauen kann.
Auf der anderen Seite verstehe ich nicht, dass der Anbieter Bedenken hinsichtlich möglicher Komplikationen dann leichtfertig zur Seite schiebt. Die müssen doch auch eine Gewährleistung auf ihre Arbeit geben und wenn Bauschäden quasi vorprogrammiert sind, müsste man doch ein Interesse haben, den Bauherren in eine andere Richtung zu bringen...
 
Zuletzt aktualisiert 22.11.2024
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