Bewertung Bauvorhaben / Kreditangebot

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H

HilfeHilfe

Jetzt wird es wirklich kurios... Es steht eindeutig da, dass dies natürlich von keiner Bank anerkannt wird, aber per Definition ist es nichts anderes als Eigenkapital. Wir wollen eine Grillhütte, diese ist bereits vorhanden, somit fallen diese Kosten in unserem Projekt nicht an.
Für die Finanzierung an sich nicht ausschlaggebend, aber da die Frage aufkam, was wir an "Gegenständen" einbringen wurde es eben erwähnt (und es ist ganz eindeutig zu anrechenbarem Eigenkapital abgegrenzt).
das ist Hobby und nicht wertsteigernd für die Bank.
 
A

apokolok

Was spricht denn dagegen, etwas kleinere Brötchen zu backen?
Tun es 160m² nicht auch?
Die Eigenleistung ist definitiv zu hoch eingeschätzt. Ob die Bank das so akzeptiert oder nicht meine ich damit nicht. Aber 20k € allein bei den Bodenbelägen einzusparen ist absolut unrealistisch. Davon abgesehen, dass ich es katastophal finde, Wohnräume zu fließen, das ist aber natürlich eine reine Geschmacksfrage.
Mit etwas weniger Wohnfläche wird es finanziell entspannter.
Insgesamt ist eure Situation ja wirklich sehr gut, schöne Einkommen und gute Perspektiven. Aber warum soll man es sich schwerer machen als nötig?

Noch ein imho wichtiges Thema: Kinder erst nachdem das Haus fertig ist.
Da seid ihr evt. schon 35, dann kann es auch noch einige Zeit (Jahre) dauern, bis es wirklich klappt. Auch gibt es nicht selten die Konstellation, dass es gar nicht klappt. Wenn ihr also wirklich einen ernsthaften Kinderwunsch habt, würde ICH in eurem Alter nicht mehr auf irgendeinen perfekten Zeitpunkt warten, ich würde es heute noch darauf anlegen.
Imho ist diese Art Kinderplanung ( erst mal Haus bauen / schwanger heiraten will ich nicht / ach erst mal die Beförderung und den Doktortitel erledigen) irgendwo zwischen grober Realitätsferne und Hochmut.

P.S. der geplante Gartenurlaub die nächsten Jahre passt nicht so ganz zur zeitlichen Planung der Außenanlage. In der Bauwüste dürfte die Entspannung nicht allzu tief werden.
 
M

Matthew03

Wenn in diesem Unterforum ein Thema nach kurzer Zeit so viele Seiten hat weiß man ohne zu lesen sofort, dass genölt wird, in erster Linie von Herrn Hilfe, dessen Name durch seine Beiträge ad absurdum geführt wird.

Ja, die Eigenleistung ist kritisch zu hinterfragen. Und ja, die Einschränkungen werden zur Pflicht statt Kür und tun weh. Aber zu beidem (!) ist der TE doch mehrfach ausführlich darauf eingegangen. Mehrfach. Entweder er setzt es um oder hat ein Problem, das weiß er nun. Warum kann man das dann nicht einfach mal so stehen lassen bzw. akzeptieren?!
Warum lesen manche die Antworten nicht mal richtig durch? Er musste 3 mal (!!) wiederholen, dass ihm klar ist, die Grillhütte ist kein Eigenkapital, er hat nur die Frage beantwortet was er an Außenanlagen mitbringt...
Es lässt sich hier immer wieder reichlich abwägen, ob eine Finanzierung passt, eng ist, gar nicht geht, uvm, aber der Duktus hier nervt immer wieder tierisch.
Fragt doch erst mal gezielt nach, lest die Antwort in Ruhe und gebt dann - mit Argumenten garnierte - Meinungen und Empfehlungen ab. Im Laufe des Freds wird manches ja zurecht schon relativiert, dafür braucht es aber 10 Seiten und einen TE, dem man dankbar sein muss nicht wieder verschwunden zu sein.

Meine Meinung zu deiner Frage @BauherrSaarlan , ich finde es durchaus gut machbar, wenn du die Eigenleistung korrigierst und ihr wirklich damit klar kommt, die Urlaube massiv einzuschränken. Macht es dann, wenn ihr euch wohl fühlt damit, nicht nur wenn es der Bänker tut. Ihr habt gutes Einkommen, der Zins ist gut, warten und sparen wird durch die Preissteigerung am Markt eher keine Option.

1900,- / qm ist im übrigen wenn dann noch im ländlichen Saarland möglich, da kommt der TE ja her, also ist das doch nicht völlig unrealistisch. Außerdem sind manche Punkte wirklich großzügig gerechnet, bei Erdarbeiten (Vorsicht, kann auch in die andere Richtung gehen) und Küche lagen wir z.B. in Summe 20k günstiger.
 
B

BauherrSaarlan

Wenn in diesem Unterforum ein Thema nach kurzer Zeit so viele Seiten hat weiß man ohne zu lesen sofort, dass genölt wird, in erster Linie von Herrn Hilfe, dessen Name durch seine Beiträge ad absurdum geführt wird.

Ja, die Eigenleistung ist kritisch zu hinterfragen. Und ja, die Einschränkungen werden zur Pflicht statt Kür und tun weh. Aber zu beidem (!) ist der TE doch mehrfach ausführlich darauf eingegangen. Mehrfach. Entweder er setzt es um oder hat ein Problem, das weiß er nun. Warum kann man das dann nicht einfach mal so stehen lassen bzw. akzeptieren?!
Warum lesen manche die Antworten nicht mal richtig durch? Er musste 3 mal (!!) wiederholen, dass ihm klar ist, die Grillhütte ist kein Eigenkapital, er hat nur die Frage beantwortet was er an Außenanlagen mitbringt...
Es lässt sich hier immer wieder reichlich abwägen, ob eine Finanzierung passt, eng ist, gar nicht geht, uvm, aber der Duktus hier nervt immer wieder tierisch.
Fragt doch erst mal gezielt nach, lest die Antwort in Ruhe und gebt dann - mit Argumenten garnierte - Meinungen und Empfehlungen ab. Im Laufe des Freds wird manches ja zurecht schon relativiert, dafür braucht es aber 10 Seiten und einen TE, dem man dankbar sein muss nicht wieder verschwunden zu sein.

Meine Meinung zu deiner Frage @BauherrSaarlan , ich finde es durchaus gut machbar, wenn du die Eigenleistung korrigierst und ihr wirklich damit klar kommt, die Urlaube massiv einzuschränken. Macht es dann, wenn ihr euch wohl fühlt damit, nicht nur wenn es der Bänker tut. Ihr habt gutes Einkommen, der Zins ist gut, warten und sparen wird durch die Preissteigerung am Markt eher keine Option.

1900,- / qm ist im übrigen wenn dann noch im ländlichen Saarland möglich, da kommt der TE ja her, also ist das doch nicht völlig unrealistisch. Außerdem sind manche Punkte wirklich großzügig gerechnet, bei Erdarbeiten (Vorsicht, kann auch in die andere Richtung gehen) und Küche lagen wir z.B. in Summe 20k günstiger.

Vielen Dank für diesen Beitrag! Ich habe in der Tat schon überlegt mich abzumelden...
 
M

Maschi33

Vielen Dank für diesen Beitrag! Ich habe in der Tat schon überlegt mich abzumelden...
Das kann ich mir vorstellen. Sicherlich hast du ein ganz anderes Feedback erwartet/erhofft, aber das Leben ist nun mal kein Wunschkonzert. Man hofft halt irgendwie, dass die Kritik (zumindest die Botschaft dahinter) ankommt, den User zum Nachdenken bewegt und letztendlich sogar vor einem zu großen Risiko bewahrt. Dein „Plan“ fußt bis dato jedenfalls fast ausschließlich auf Eventualitäten und nicht auf Fakten (werde xxxx verdienen, werde Konsum einschränken, werde Urlaub im Garten verbringen, werde so und soviel EL erbringen etc.). Fakt ist Stand jetzt lediglich, dass ihr wegen Konsum weder nennenswert Eigenkapital angespart habt, noch ein verfügbares Netto habt, welches diese Projektsumme ohne nennenswertes Eigenkapital sinnvoll umsetzbar machen würde.
 
B

BauherrSaarlan

Das kann ich mir vorstellen. Sicherlich hast du ein ganz anderes Feedback erwartet/erhofft, aber das Leben ist nun mal kein Wunschkonzert. Man hofft halt irgendwie, dass die Kritik (zumindest die Botschaft dahinter) ankommt, den User zum Nachdenken bewegt und letztendlich sogar vor einem zu großen Risiko bewahrt. Dein „Plan“ fußt bis dato jedenfalls fast ausschließlich auf Eventualitäten und nicht auf Fakten (werde xxxx verdienen, werde Konsum einschränken, werde Urlaub im Garten verbringen, werde so und soviel EL erbringen etc.). Fakt ist Stand jetzt lediglich, dass ihr wegen Konsum weder nennenswert Eigenkapital angespart habt, noch ein verfügbares Netto habt, welches diese Projektsumme ohne nennenswertes Eigenkapital sinnvoll umsetzbar machen würde.

Mir geht es hier nicht um das Feedback an sich, das sollte so ehrlich und genau wie möglich sein...

Es geht um die Art und Weise und vor allem darum, dass hier gefühlt 80 % scheinbar nicht in der Lage sind Beiträge zu lesen (wollen aber dann anderen Tipps bezüglich einer möglichen Finanzierung geben - wie soll das gehen wenn das schlichte Lesen von Beiträgen offensichtlich schon ein Problem darstellt?)

Natürlich schließt unser Plan ausschließlich auf Eventualitäten, das hat ein Plan und eine Zukunftsbetrachtung halt so an sich, das wird bei jedem anderen auch so sein. Jeder Plan ist letztendlich auch nur so gut wie er umgesetzt wird.

Uns ist dahingehend auch klar, dass wenn wir unseren Konsum nicht einstellen das Projekt zum scheitern verurteilt ist, hierfür brauche ich aber grundlegend auch kein Feedback hier, es geht um Denkanstöße und ggf. Personen die in einer vergleichbaren Situation waren und wie es diesen ergangen ist.

Ich finde auch immer schön, dass hier diverse Punkte mehrfach erwähnt werden, ohne aber das ganze wirklich mit Fakten zu belegen.

Gegenfrage an diejenigen, die sagen unser Nettoeinkommen würde nicht ausreichend sein für ein Projekt dieser Größenordnung: Was sehr ihr denn als ausreichendes Nettoeinkommen hierfür an?

Ich will bezüglich Nettoeinkommen mal einen schönen Vergleich machen:
Aktuell habe ich 15 km (einfache Strecke) auf die Arbeit, mir liegt allerdings Stand heute ein Angebot über 3.900,- € netto pro Monat vor, was allerdings 95 km (einfache Strecke) entfernt ist.
Würde ich jetzt dieses Angebot annehmen, so wäre die einhellige Meinung hier vermutlich, dass wir das Projekt nun ohne Probleme schaffen, dass dieses höhere Einkommen allerdings durch einen deutlich höheren Aufwand erkauft wurde welcher sich nur teilweise in den üblichen Ausgaben wiederfinden würde wäre aber untergegangen.

Daher im Detail mal Hand aufs Herz:
Welchen monatlichen Überschuss würdet ihr als sachgerecht sehen um das Projekt stemmen zu können?
 
Zuletzt aktualisiert 26.11.2024
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