Imho gehört die Butze so schnell wie möglich verkauft, im Zweifel auch per gerichtlicher Versteigerung.
Auch, wenn die Kinder da wohnen? Soll Papa sie damit indirekt vor die Tür setzen?
Die Ex kommt hier nicht gut weg. Hat die Kinder "im Stich" gelassen (zumindest eins ist ja knapp noch nicht volljährig), ist zum Freund gezogen, unterschreibt Verträge und meint, sie müsse sich nicht dran halten.
Das ist alles starker Tobak, doch möchte ich dran erinnern, dass wir hier eine Seite der Geschichte hören. Damit möchte ich die genannten Fakten nicht in Zweifel ziehen, aber wenn sie ihre Version schildert, wird es sicher ganz anders klingen.
Das Haus zu verkaufen, wenn die Kinder dort wohnen, ist sicher auch keine Entscheidung, die das Verhältnis zwischen Vater und Kindern fördert. Dem armen Mann sind sowas von die Hände gebunden, das ist ein richtiges Dilemma.
Die Ex-Partner sollten möglichst untereinander zu einer Lösung kommen. Und so wie die Lage geschildert wurde, muss offenbar einer sehr deutlich an seine Pflichten erinnert werden. Kann er das einklagen, dass sie ihren Anteil an den Raten zahlt?
Was ich mich die ganze Zeit schon frage:
Es war eine Summe x offen. Nun hat der Partner der TE die Hälfte gezahlt. Und die andere Hälfte soll die Ex zahlen. Aber da stimmt es doch schon nicht, er hat anscheinend bisher den Kredit alleine bedient? Wie lange geht das schon? Man hätte doch erwartet, dass sich beide die Raten teilen. Im Grunde hat er der Situation ja Vorschub geleistet, indem er seit geraumer Zeit ihre Säumigkeit toleriert bzw. für ihren Anteil aufkommt.
Dass sie nun nicht freiwillig zahlt, hätte man sich lange denken können.