Beurteilung Finanzierung Neubau 425k € / finanzielle Gesamtsituation

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A

Acof1978

Wenn es denn mal knapp werden sollte, kann man ja event. noch zusätzlich morgens Zeitungen austragen ... o. ä.
Baut man wirklich ein Haus um weniger Zeit mit der Familie zu verbringen und einen zweiten Job zu beginnen? Da der TE gsr nicht weiss wie viel sein Haus im Endeffekt kosten wird; bei heutigen Baupreisen und Hanggrundstück kann das schon locker 500k€+ werden; sind das alles Spekulationen.

Ich würde eh zum GU raten, damit man die festen Preise hat und der Architekt nicht auf einmal mit 10-20% höherer Rechnung ankommt...
 
kati1337

kati1337

Baut man wirklich ein Haus um weniger Zeit mit der Familie zu verbringen und einen zweiten Job zu beginnen? Da der TE gsr nicht weiss wie viel sein Haus im Endeffekt kosten wird; bei heutigen Baupreisen und Hanggrundstück kann das schon locker 500k€+ werden; sind das alles Spekulationen.

Ich würde eh zum GU raten, damit man die festen Preise hat und der Architekt nicht auf einmal mit 10-20% höherer Rechnung ankommt...
Wir haben auch mit GU gebaut und das hat uns schon einiges an Planungssicherheit und Stabilität in den Bauprozess gebracht.
Sicher hat das auch Nachteile aber ich würd's jederzeit wieder so machen. Die "Ungewissheiten" drumherum waren mir nervenaufreibend genug.
 
B

BackSteinGotik

Für mich liegt der Knackpunkt schlicht hier:
"Welche Einkünfte habt Ihr (brutto/netto)? Beide Lst.klasse I mit 2.400 € / 2.000 € netto. Bei mir mit Rückschritt nach Branchenwechsel als Einstiegsgehalt und Potenzial nach oben, bei Partnerin werden eher geringe Steigerungen im Rahmen von Erfahrungsstufen oder Tarifvertragsanpassung folgen. Bei meiner Freundin wird es auf ca. 1.400 € hinauslaufen, wenn Sie Teilzeit arbeiten geht nach der Elternzeit."

Damit kann man kein Haus in der Preiskategorie bauen. Da hilft auch kein "bau lieber jetzt, bevor es teurer wird" Rat.
Exakt das ist der Punkt. Ein solcher Wechsel kann doch nur scheitern, wenn ich privat plötzlich über alle Maßen mit Bauen beschäftigt bin. Was, wenn man für 2000€ (der Rückschrittt wurde leider nicht quantifiziert) ordentlich unbezahlte Projektüberstunden abbrennen muss? Und die Freundin will nach der Elternzeit auf 1400€ Teilzeit bleiben? Krippe kostet sicher trotzdem, und das Haushaltseinkommen bleibt < 4000€.

Das Grundstück ist nicht einfach, da müsste deutlich kleiner und angepasster gebaut werden.
 
A

Arango18

Exakt das ist der Punkt. Ein solcher Wechsel kann doch nur scheitern, wenn ich privat plötzlich über alle Maßen mit Bauen beschäftigt bin. Was, wenn man für 2000€ (der Rückschrittt wurde leider nicht quantifiziert) ordentlich unbezahlte Projektüberstunden abbrennen muss? Und die Freundin will nach der Elternzeit auf 1400€ Teilzeit bleiben? Krippe kostet sicher trotzdem, und das Haushaltseinkommen bleibt < 4000€.

Das Grundstück ist nicht einfach, da müsste deutlich kleiner und angepasster gebaut werden.
Da habe ich mich vielleicht unglücklich ausgedrückt. 2.400 € sind das Einstiegsgehalt beim neuen Arbeitgeber. 2.600 € sind es aktuell. Also beim neuen Arbeitgeber vorerst 200 € weniger.
Das alles ist zeitlich schon etwas durchdacht. Neue Stelle 01.07. - Baubeginn geplant für, grob geschätzt, 01.04.22. Heißt ich bin dann aus der Probezeit raus und auch beim neuen Arbeitgeber eingewöhnt.
Überstunden werden ausbezahlt. Also dass ich neben dem Beruf keine Zeit haben werde für die Baustelle, dem ist jetzt nicht so. Klar - im überschaubaren Rahmen. Jahresurlaub geht dafür drauf, usw. Das ist so berücksichtigt.
 
Zuletzt aktualisiert 25.11.2024
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