E
Evolith
Mein Ex wohnte bei seinen Eltern quasi im Hang. Das Haus wirkte immer ein bisschen wie ein altes Bauernhaus. Alles sehr dunkel. Sein Zimmer war klimatisch super, aber eben dunkel. Da lässt sich aber sicher mit großen Fenstern was machen. Sie hatten alles was mit Lager- und Technikräumen zu tun hatte ohne Fenster bzw. mit Lichtschacht im Hang. Das war eigentlich gut umgesetzt. Oben gab es dann Wohnzimmer mit Küche und Essbereich und das Dachgeschoss war ausgebaut mit 2 Kinderzimmern/1 Kinderzimmer Elternschlafzimmer und großem Bad.
Zum Finanzieren mit Kind(ern): Wir sind 2017 eingezogen. Der Bau hat uns etwas über 300k € gekostet (Kredit monatlich 1800€ dank Nachfinanzierung, sonst 1400). Wir gingen zusammen mit fast 6k Netto rein, hatten 1 Kind (mein Mann musste aber für 2 Kinder Unterhalt - 700€ - zahlen). Unser Junior war 2,5 Jahre alt, zahlten also 450 € Kita monatlich. Gespart haben wir in der Zeit absolut nix. Es ging alles, absolut alles in das Haus und den Garten. Es erstaunt doch, was da immer wieder für Kleinkram anfällt und man erstaunt in der Monatsmitte auf das leere Konto guckt. Anfang 2019 kam unsere Tochter dazu. Ich ging mit 1800€ Elterngeld los, 10 Monate lang. Mehr hätten wir uns nicht leisten können. Am Ende der Elternzeit wurde es dann doch knapp. Ab August haben wir dann monatlich 790€ für die Kita gezahlt, im November ist Madame dann rein (mussten 3 Monate für Nüsse zahlen). Die ersten Monate taten echt weh, ich arbeite 80%, was 800€ Einbußen machte. Mittlerweile geht es ganz gut (Dank Tariferhöhung). Aber gefühlt geht für Kinder mehr Geld drauf, wenn man den Platz für den Krempel hat. Rutsche, Pool, Buddelkiste, Matschküche, das Kinderzimmer fasst mehr Spielzeug... Also wirklich nicht unterschätzen, auch wenn Oma und Opa gerne spendieren.
Nebenbei: Beide Kinder sind ab 10 Monaten in die Kita. Mein Sohn war hart. Der hat mich nach 5 Minuten aus der Kita geschmissen und ich stand heulend vor der Tür. Er konnte mich nicht schnell genug los werden.
Meine Tochter tat sich etwas schwerer. Sie ist in die Kita meines Sohnes, kannte also jeden. Wir waren seit Monaten 1-2 mal die Woche zum Frühstücken in ihrer Gruppe. Trotzdem war sie deutlich anhänglicher. Als es an die endgültige Eingewöhnung ging, war aber auch sie unkompliziert. Ich hätte sie aber gerne noch 2 Monate Zuhause behalten, tat irgendwie doch weh, das finanziell nicht ermöglichen zu können. Dafür sparen war übrigens nicht, da immer was beim Haus anfiel, oder am Auto, oder die Waschmaschine, oder oder oder
Zum Finanzieren mit Kind(ern): Wir sind 2017 eingezogen. Der Bau hat uns etwas über 300k € gekostet (Kredit monatlich 1800€ dank Nachfinanzierung, sonst 1400). Wir gingen zusammen mit fast 6k Netto rein, hatten 1 Kind (mein Mann musste aber für 2 Kinder Unterhalt - 700€ - zahlen). Unser Junior war 2,5 Jahre alt, zahlten also 450 € Kita monatlich. Gespart haben wir in der Zeit absolut nix. Es ging alles, absolut alles in das Haus und den Garten. Es erstaunt doch, was da immer wieder für Kleinkram anfällt und man erstaunt in der Monatsmitte auf das leere Konto guckt. Anfang 2019 kam unsere Tochter dazu. Ich ging mit 1800€ Elterngeld los, 10 Monate lang. Mehr hätten wir uns nicht leisten können. Am Ende der Elternzeit wurde es dann doch knapp. Ab August haben wir dann monatlich 790€ für die Kita gezahlt, im November ist Madame dann rein (mussten 3 Monate für Nüsse zahlen). Die ersten Monate taten echt weh, ich arbeite 80%, was 800€ Einbußen machte. Mittlerweile geht es ganz gut (Dank Tariferhöhung). Aber gefühlt geht für Kinder mehr Geld drauf, wenn man den Platz für den Krempel hat. Rutsche, Pool, Buddelkiste, Matschküche, das Kinderzimmer fasst mehr Spielzeug... Also wirklich nicht unterschätzen, auch wenn Oma und Opa gerne spendieren.
Nebenbei: Beide Kinder sind ab 10 Monaten in die Kita. Mein Sohn war hart. Der hat mich nach 5 Minuten aus der Kita geschmissen und ich stand heulend vor der Tür. Er konnte mich nicht schnell genug los werden.
Meine Tochter tat sich etwas schwerer. Sie ist in die Kita meines Sohnes, kannte also jeden. Wir waren seit Monaten 1-2 mal die Woche zum Frühstücken in ihrer Gruppe. Trotzdem war sie deutlich anhänglicher. Als es an die endgültige Eingewöhnung ging, war aber auch sie unkompliziert. Ich hätte sie aber gerne noch 2 Monate Zuhause behalten, tat irgendwie doch weh, das finanziell nicht ermöglichen zu können. Dafür sparen war übrigens nicht, da immer was beim Haus anfiel, oder am Auto, oder die Waschmaschine, oder oder oder