Ich hab sogar während meines Studiums in einer WG mit zwei anderen Frauen gewohnt, wo wir als WG nachweisen mussten, dass wir keine eheähnliche Gemeinschaft sind. Und das war lange, bevor gleichgeschlechtliche Ehen in irgendeiner Form anerkannt wurden. Von Polyamorie ganz zu schweigen.
Die gehen doch aber nicht leer aus, weil sie nicht homo sind.
Die gehen leer aus weil das Paar in der Homo-Ehe die Heiratsurkunde unterschrieben hat, und das Paar mit Kindern halt nicht.
Ich persönlich kann eher nicht verstehen, dass Paare mit Kindern sich nicht zu einer Heirat durchringen können. Ein Kind bindet doch 10 mal mehr als eine Heiratsurkunde. Warum sträuben sich diese Leute gegen die Ehe? Ist es weil es so ein altertümliches Kontstruk / Institution ist? In meinem Kopf ist die Ehe halt die "offizielle" Form der Beziehung. Nur weil das jetzt auch Homo-Paaren offen steht wird es doch Heteropaaren nicht weggenommen?
Scheidungen sind in Deutschland immer noch sehr sehr teuer. Dank Anwaltspflicht etcpp. Selbst, wenn keine Kinder da sind, kein Vermögen vorliegt und die Trennung im Guten erfolgt muss man für einen Wisch ein paar tausend Euro bezahlen. Ist fast ein bisschen, wie eine Abofalle. Heiraten kann man schnell und günstig. die Scheidung hingegen ist kompliziert und teuer. :)
Das ganze Familienrecht ist sehr altertümlich.