Finanzierung Neubau Einfamilienhaus machbar?

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V

vento081184

Die 700€ Fixkosten sind bei uns alle Kosten mit Heizkosten, Energiekosten, Wasser und alle Versicherungen wir Zahnzusatz, Lebensversicherung, Gebäudeversicherung Handyverträge etc. Also nicht nur die Hausnebenkosten.
 
Y

ypg

Wir suchen zurzeit auch und haben bei den aktuellen Zinsen schon echt Bauchschmerzen.
Die Bauchschmerzen gestehe ich Dir ab 5% zu. Aber nicht bei 2-3%. 2-3% ist zwar mehr als <1%, aber immer noch sehr, sehr niedrig.
Bauchschmerzen gibt es bei unkalkulierbaren Baukosten, da sie gerade zu springen scheinen, eine Finanzierung ist kalkulierbar.
 
B

bavariandream

Als ob es den AG interessant, dass der AN bauen möchte.
Vorstellungen haben manche. :rolleyes:
Meinen schon. Als ich von unseren Plänen erzählt habe, wurde mir sofort Unterstützung versprochen (und zwar ohne dass ich danach gefragt habe). Mir ist durchaus bewusst, dass ich mit meinem Arbeitgeber ein unglaubliches Glück habe, aber auch bei meinem vorherigen Arbeitgeber gab’s Unterstützung beim Hausbau bzw. Immobilienkauf (auch wenn das für mich damals noch nicht relevant war). Ein ehemaliger Arbeitskollege bekam z. B. ein zinsfreies Darlehen von der Firma, als er sich mit seiner Freundin eine ETW gekauft hat. Zwar nicht über die gesamte Summe, aber er hat dadurch trotzdem einiges an Geld gespart (das war noch bevor die Zinsen komplett im Keller waren).

Ich sage…
„Werdet erstmal schwanger“, legt die kommenden 3-5 Jahre die Mehrkosten, die ihr mit dem Eigenheim hättet auf die Seite (Kalk. Rate abzüglich Kaltmiete, + die Ausgaben/Kosten, siehe #2), dann sieht man, ob es klappt. Wenn ja, habt ihr in 5 Jahren 85-100 k€ angespart und das Projekt kann beginnen.
Dann bleibt nur zu hoffen, dass die Zinsen und Baukosten nicht noch weiter steigen über die nächsten Jahre hinweg.
 
V

vento081184

Ja da hast du Recht. 2-3 % sind noch sehr gering. Trotzdem bei den aktuellen Preisen ein Unterschied ob man zum Beispiel mit 1,5% oder mit 3% finanziert. Wir suchen zurzeit auch. Allerdings wenn dann vom Bauträger wo der Preis mehr oder weniger feststeht. Wir würden knapp 600.000 finanzieren müssen für das was wir suchen. Und das ist monatlich schon jetzt ein Unterschied.
 
B

BackSteinGotik

Die Bauchschmerzen gestehe ich Dir ab 5% zu. Aber nicht bei 2-3%. 2-3% ist zwar mehr als <1%, aber immer noch sehr, sehr niedrig.
Bauchschmerzen gibt es bei unkalkulierbaren Baukosten, da sie gerade zu springen scheinen, eine Finanzierung ist kalkulierbar.
Das kann man so nicht sehen. Zumindest die Baupreise sind weiter am Steigen, die Zinsen ebenfalls. Damit ist die Erhöhung auf 3% dramatisch, wenn sich nicht eine entsprechende Gegenbewegung bei den Preisen ergibt. Zu sanierender Bestand und Bauland werden wohl die ersten Bereiche sein, wo die heiße Luft entweicht und sich wieder den Preisen von 2013 annähert - einfach weil es sich sonst niemand mehr leisten kann.
 
P

Pinkiponk

Zu der Außenanlage für 10k: Hier wird alles in Eigenleistung gemacht. Wir haben viele Freunde die das nötige Material und auch Geschick haben. Wir haben hier keine hohen Ansprüche. Der Hof wird gepflastert, die Terrasse mit Platten ausgelegt und der Rest wird eine grüne Wiese. Ich denke da sind 10k schon gut gerechnet.
Hier gibt es große Unterstützung von Seiten der Familie, alle 4 Elternteile wohnen im selben Ort wo auch das Haus gebaut wird. Die KiTa ist kostenlos. Klar kommen da Kosten auf uns zu mit denen wir jetzt evtl. nicht rechnen, aber wie gesagt gibt es da große Unterstützung.
Zum Thema Zaun: Wollen wir keinen da rechts und links von uns Freunde bauen.
Zum Thema KfW-Förderung: Die ist bereits genehmigt, zwar zwei Tage vor Schließung, aber genehmigt.
Zum Thema Elterngeld: Ist ja auch nur im ersten Jahr. Danach wird W wieder arbeiten und sicher um die 2000 Euro verdienen, das funktioniert auch, da wie gesagt die 4 Elternteile im selben Ort wohnen und die beiden weiblichen Elternteile auch nur in Teilzeit arbeiten.
Zum Thema Verdienst M: Da wird in den nächsten Jahren auf jeden Fall noch einiges gehen!
Allgemein: Es ist für uns der zweitgrößte Wunsch (nach einem Kind ) schon immer, ein eigenes Haus zu bauen. Wir wohnen aktuell in einer Wohnung in der es nur bedingt Platz gibt mit einem Kind.
Ich bin im Gegensatz zu den meisten anderen Foristen der Meinung, das klingt nach einem ganz, ganz tollen Projekt und Ihr solltet das auf jeden Fall machen. Die Mieten werden meiner Einschätzung nach weiter steigen und Ihr habt so prima Unterstützung aus dem Familien- und Freundeskreis, dass Ihr das Projekt Hausbau beruhigt angehen könnt. Es muss auch nicht alles jetzt und sofort sein, manches wird eben nach und nach gekauft oder optimiert.

Durch gute Beziehungen und Unterstützung spart man beim Hausbau enorm Geld (... und mit Eltern und ggf. Großeltern vor Ort noch mehr ;-) ). Außerdem hat man im eigenen Haus Einfluß auf die Nebenkosten, was bei Mietwohnungen nur eingeschränkt der Fall ist. Ich bin immer noch überrascht, wie hoch die Nebenkosten bei Mietwohnungen sind.

Und wenn es vorübergehend einmal finanziell unrund läuft, kann man sicherlich innerhalb der Familie ein monatliches, zinsloses Darlehen bekommen, das man dann später wieder zurückzahlt, wenn sich die Gehaltssituation geändert hat oder die Kinder größer sind.

Ich wage die Aufforderung: Macht es, Ihr werdet zurechtkommen. :)

Ey sorry, aber lass die Garage weg. ...
(die Deutschen und ihre Garagen. Ich versteh es einfach nicht.)
Das sind die Männer. ;-) Ich hoffe, dass mein Mann vielleicht doch auf das Haus für seinen Liebling verzichtet ... wobei, seid ich kürzlich eine Delle reingefahren habe, liebt er es weniger. ;-)

Ich finde Garagen so häßlich und habe noch nicht einmal ein Haus gesehen, das durch die Garage hübscher wird. Bei mir ist das schon fast eine fixe Idee, dass ich die häßliche Garage stärker wahrnehme als das eigentliche Haus.
 
Zuletzt aktualisiert 23.12.2024
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