Bauverlauf: Doppelhaus mit WU-Keller und ausgebauten Spitzboden

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O

Offtopic

Ich lese deine Beiträge auch seit Jahren, habe am Anfang auch geschimpft aber irgendwann verstanden das es dir wichtig ist.

Und Glückwunsch zur Fertigstellung bzw das Licht am Ende des Tunnels.

Ich möchte dir aber noch eins mit auf den weg geben. Auch wenn es dein Ziel ist es durchzusetzen. Lass das klagen sein, deiner Gesundheit zuliebe.

Ich kenne 2 Fälle aus dem Nachbarforum da läuft das Verfahren seit 10 Jahren..
Dutzende Gutachter Richter, verstorbene Anwälte usw.

Bei dir aber ist es die Gesundheit die dagegen spricht.

Übrigens wäre eine Reform des Rechtssystem notwendig. Bezahlung der Anwälte erst nach Beendigung des Rechtsstreit zb. :p:p
 
Hausbau0815

Hausbau0815

Jetzt weiß ich, woher Deine guten Nerven kommen, insgesamt 4 "Jungs" im Haus gehabt, da braucht man Nerven wie Stahlseile. ;-) Ich finde, schon einer stellt eine Herausforderung dar. ;-)

(Ja, ich weiß, das ist sexistisch. Deshalb bitte das ;-) berücksichtigen ... und bei einem Mann mit drei Töchtern würde ich den gleichen Scherz machen. (Schon anspruchsvoll, diese politisch korrekte Zeit. ;-) ))

Davon abgesehen, ist die Idee in Haus Nr. 2 einzuziehen tatsächlich keine Option? Die beiden neuen Häuser sind doch wirklich sehr gelungen und zum Wohlfühlen. :)
Ach die Jungs gehen. Das Töchterchen ist da viel anstrengender. Und auch der Grund, warum der Einzug ins neue Haus nicht zur Debatte steht. So verstehen wir uns ja ganz gut, aber mit Sicherheit nicht unter einem Dach.
 
Hausbau0815

Hausbau0815

Zum Thema Klagen. Danke wirklich für eurer Mitgefühl. Aber da müsste ich mich umkrempeln lassen. Ich würde jeden anderen davon abraten, das zu tun, was ich tue, auch weil ich weiß, dass es eine Art der Selbstzerstörung in finanzieller und gesundheitlicher Richtung sein kann.
Aber ich muss es trotzdem tun. Das betrifft nicht nur den Bau. Ich habe mir meinen Arbeitsplatz zurück geklagt, wo viele/ alle der Meinung waren, das geht gar nicht und wenn überhaupt, stehe ich das nicht durch. Ich war in dieser Zeit sehr krank, aber eben weil ich mit dieser Ungerechtigkeit der willkürlichen Kündigung nicht klar kam. Mit dem Tag der Urteilsverkündung war alles wieder gut.
Mein guter alter Mercedes Vito, in den mir vor nunmehr 2,5 Jahren ein Linksabbieger reingefahren ist und den die gegnerische Versicherung als wirtschaftlichen Totalschaden (Wert runtergezogen auf 3.400 €, Reparaturkosten über 11.000 €) deklariert hat, bei dem niedrigen Wiederbeschaffungswert aber falsche also deutlich geringere Ausstattungsmerkmale und einen schlechteren Zustand zu Grunde gelegt hat. So z.B. nur 5 Sitzplätze statt der vorhandenen 7, das Glasdach als gerissen angegeben, obwohl nur die Schutzfolie eingerissen war, Fahrzeuge ohne Anhängerkupplung, Automatikgetriebe, grüne Plakette und mit abgelaufener HU und z.T. mit einer Laufleistung jenseits der 400.000 km als Vergleichsfahrzeuge herangezogen wurden. Wir haben die gegnerische Versicherung mehrfach daraufhin gewiesen und auch ein Gegengutachten machen lassen. Aber die blieben bei Ihrer Meinung. Ich habe dagegen geklagt. Vom Gericht wurde ein Gutachten über einen vom Gericht festlegten Sachverständigen angefordert, Vorauszahlungskosten 3.000 €. Der hat dann zwar die 7 Sitzplätze und das nicht gerissene Glasdach festgestellt sowie einen besseren Zustand als im Gutachten der Versicherung. Und nun der Witz: Da er aber keine Vergleichsfahrzeuge mit den Kriterien unserer Fahrzeuges bei seinen Recherchen finden konnte (die Fahrzeuge mit Westfalia-Ausstattung sind trotz ihres Alters sehr begehrt), Schließt er sich der Meinung des gegnerischen Sachverständigen zum Wiederbeschaffungswert an und dieser "erscheint" ihm gerechtfertigt. Unser Gutachten blieb unerwähnt. Ich kann sowas einfach nicht akzeptieren. Also gegen dieses Gutachten Einwände erhoben und um Prüfung gebeten. Folge: Verfügung vom Gericht über ein Ergänzungsgutachten mit Vorschusskostenzahlung für mich über 1.500 €. Ich gehe nicht davon aus, dass sich der Sachverständige revidiert. Aber ich kann das nicht hinnehmen und muss einfach dagegen vorgehen. Ansonsten käme ich mit mir selber nicht klar. Aber wie gesagt, ich würde jedem anderen von dieser Vorgehensweise abraten.
 
C

chand1986

@Hausbau0815

Für wie viel hättest du dein Auto im damaligen Zustand vor dem Unfall denn verkaufen können?

Das minus 3400€ ist, um was du streitest. Der Rest ist Gefühl.

Ist das am Ende kein Minusgeschäft?
 
Hausbau0815

Hausbau0815

@Hausbau0815

Für wie viel hättest du dein Auto im damaligen Zustand vor dem Unfall denn verkaufen können?

Das minus 3400€ ist, um was du streitest. Der Rest ist Gefühl.

Ist das am Ende kein Minusgeschäft?
Im Moment ist das nicht nur ein Minusgeschäft, sondern Wahnsinn. Das Fahrzeug war ca. 8.000 wert.
Wir möchten das Fahrzeug aber behalten und reparieren lassen. Es gibt nichts Vergleichbares am Markt. Außerdem gehören unsere Fahrzeuge zur Familie;).
 
A

apokolok

Ganz ehrlich, was du und manche andere hier als 'Gerechtigkeitssinn' bezeichnen ist offensichtlich eine pathologische Persönlichkeitsstörung.
Es sind IMMER andere schuld, es ist IMMER dein Standpunkt der richtige. Haus, Auto, Job, die Liste ist sicherlich beliebig fortsetzbar.
Dass du dich dadurch ständig ins Abseits und unter massiven Druck stellst und auch sehr ernsthafte körperliche Einbußen dich nicht umdenken lassen spricht Bände.
Ich hoffe, dass das ganze irgendwie gut für dich ausgeht. Für dich mögen die bald fertiggestellten Häuser wie ein Sieg scheinen, sie sind aber leider ein Pyrrhussieg.
Der wahre Kampf findet in dir statt.
 
Zuletzt aktualisiert 22.11.2024
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