Warum gehen die Baupreise nicht runter?

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chand1986

Das ist mir schon bewusst.
Was eben nicht sehr zu Mehrarbeit oder Gehaltssteigerungen einlädt
Mehrarbeit ok. Aber du verzichtest auf ein ständiges Gehaltsplus, weil du Steuern zahlen musst? Echt?
Am Ende müsstest du in der Logik gegenrechnen, wie sich die Progression ändern müsste, bis Steuerersparnis und Bruttoplus pari sind. Ich kenne niemanden, der das macht.
Höhere Freibeträge z.b. auf Höhe des Mindestlohns, also ca. 24k€ wären natürlich auch ein Ansatz.
D‘Accord. Ich habe eh nie verstanden, nach welcher Logik die Mindestlohngrenze nicht auch die Steuerfreigrenze sein sollte. Sozialabgaben gibt es ja trotzdem.
 
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Teimo1988

Aber du verzichtest auf ein ständiges Gehaltsplus, weil du Steuern zahlen musst? Echt?
Am Ende müsstest du in der Logik gegenrechnen, wie sich die Progression ändern müsste, bis Steuerersparnis und Bruttoplus pari sind. Ich kenne niemanden, der das macht.
Naja wenn das Gehaltsplus mit einem arbeitsintensiveren Job einhergeht kenne ich genügend Beispiele im Bekanntenkreis, die deswegen nicht "Karriere" machen. Mich eingeschlossen.
 
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Aloha_Lars

Und schon werden zwei Seiten über Spitzensteuersätze gesprochen. Leute, die sind nicht unser Problem.
Unser Problem ist, dass wir Millionäre und Milliardäre entweder nicht oder nur sehr wenig besteuern und Steuervermeidung fördern.
Wir reden nicht vom normalen Angestellten und auch nicht (liebe FDP) vom Bäcker um die Ecke. Das ist genau die falsche Diskussion, die dann wieder zu nichts führt, weil jeder Angst hat, ihm wird was genommen.
 
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chand1986

Naja wenn das Gehaltsplus mit einem arbeitsintensiveren Job einhergeht kenne ich genügend Beispiele im Bekanntenkreis, die deswegen nicht "Karriere" machen. Mich eingeschlossen.
Dann ja. Aber auch schon vor 40 Jahren. Nicht wegen zu wenige mehr Geld, sondern einfach, weil man mit Schmerzensgeld keine Lebenszeit kaufen kann. Die subjektive ArbeitsQUALITÄT schlägt Gehalt in der Mehrheit der Fälle - aber schon seit Dekaden. Das ist nicht neu.
 
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chand1986

Und schon werden zwei Seiten über Spitzensteuersätze gesprochen. Leute, die sind nicht unser Problem.
Unser Problem ist, dass wir Millionäre und Milliardäre entweder nicht oder nur sehr wenig besteuern und Steuervermeidung fördern.
Wir reden nicht vom normalen Angestellten und auch nicht (liebe FDP) vom Bäcker um die Ecke. Das ist genau die falsche Diskussion, die dann wieder zu nichts führt, weil jeder Angst hat, ihm wird was genommen.
Und es gibt auch Reiche, die das sehr dezidiert ansprechen und sogar darlegen, wie sie es machen. Zuletzt bei Hart aber Fair ( Name des Mehrfachmillionärs vergessen ). Fazit: D ist ein Steuerparadies für Vermögende, wenn diese wissen, wie es geht. Und wenn man genug hat, kann man dieses Wissen einfach kaufen.

Ich schlage vor, wir lösen das, indem wir 15000 Bürgergeldempfängern einfach ihr Geld streichen. *ironieoff*

Zum Topic: Die Dynamik der Baupreise begann lange vor der Ampel. Wollte ich mal einbringen.
 
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Aloha_Lars

Und es gibt auch Reiche, die das sehr dezidiert ansprechen und sogar darlegen, wie sie es machen. Zuletzt bei Hart aber Fair ( Name des Mehrfachmillionärs vergessen ). Fazit: D ist ein Steuerparadies für Vermögende, wenn diese wissen, wie es geht. Und wenn man genug hat, kann man dieses Wissen einfach kaufen.

Ich schlage vor, wir lösen das, indem wir 15000 Bürgergeldempfängern einfach ihr Geld streichen. *ironieoff*
Genau die gleiche Sendung habe ich (auf Grund des besprochenen Inhalts) fassungslos verfolgt und auf deren Inhalte spiele ich an.
Aber hauptsache die FDP und CDU hauen auf die Ärmsten des Landes, anstatt sich mit den Reichsten zu befassen. Da entsteht der soziale Brennstoff.
 
Zuletzt aktualisiert 27.11.2024
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