@HilfeHilfe
Mehrarbeit durch Lockdown kriegst du exakt mit 0 vergütet. Die Regeln beziehen sich auf Stunden, die der Stundenplan wiedergibt.
Ich finde die Erwartungshaltung interessant: Kinder in die Welt setzen und dann mit ganz genauen Vorstellungen antreten, wie die Welt sich um den eigenen Nachwuchs zu drehen habe, damit man ungestört seinem gut bezahlten Job nachgehen kann...
Deine Meckerei und deine Story vom „Teilzeitlehrer“ zeigt eins: Die Arbeit der Lehrer vermisst du und sie entlastet dich ganz real. Wann hast du zuletzt auf gleiche Weise Bankkaufleute vermisst?
Aber draufhauen tust du auf die, die du nötiger brauchst. Obwohl serbischen Migrationshintergrund, bist du damit in der Oberschicht des Deutschtums angekommen - Glückwunsch zur Integration.
Ad Lehrer: Wie überall kann man den Job so und so machen. Formal ist eine Schule keine pädagogische Anstalt sondern eine Behörde, die eine rechtssichere Dokumentation (von fast allem) trotz des Störfaktors Schüler sicherstellen muss. In einem solchen Biotop kann man als Lehrer beliebig viel arbeiten, wenn man neben dem Dokumentieren noch Kinder ausbilden will. Bekommen tut man dafür: Nichts extra.
Bei der Generalschelte ist man aber dabei.