Bauvorhaben finanzieren - Genügend Eigenkapital?

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Zuletzt aktualisiert 14.11.2024
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Evolith

Wie unterschiedlich Kinder sind. Ich wollte schon vor dem Einschulen lesen lernen. Ging gar nicht an, dass die Erwachsenen nur mir vorlesen statt umgekehrt und sowas erwachsenes wie Zeitung lesen wollte ich auch.
Ich hab heute noch Freunde, die würden Bücher nicht mal mit einer Zange anfassen.
Mein Sohn war von Geburt an einer, der den Sinn erkennen musste. Nuckel? Nö, kommt keine Milch raus, also wozu?
Er hat sich ewig geweigert, die Zahlen zu lesen, bis ihm aufging, dass er so die Preise am Spielzeug im Laden lesen kann und wir ihn nicht mehr bescheißen können. Zack ein praktischer Fall und innerhalb von einer Woche konnte er die Zahlen bis 100. Nur Rechnen will er nicht. Ja aber wenn man wissen will, wie viele Wochen er noch mit seinem Taschengeld sparen muss bis er sich Lego XY kaufen kann, ist das schon praktisch. Und voila, mein Kronprinz rechnet wie ein Weltmeister.
Mir graut es vor seiner Einschulung im August, sollte da die Schule nicht wieder auf Präsenz sein. Wenn er mit seinen Freunden in Wettstreit treten kann, wer den Buchstaben schneller erlernt hat, kriegen wir das hin. Zuhause ist seine 2Jährige Schwester kaum eine Konkurrenz (die Malt Buchstaben dagegen hervorragend und mit einer Ausdauer nach).
 
C

chand1986

@Musketier
Dass die Fächer ineinander übergehen, ist goldrichtig so. Das Schreiben nach Gehör ist Unfug, wenn keine Korrekturen stattfinden.
WIE man Blätter ausfüllt, ist ja nicht unbedingt gleich in Präsenz verglichen zu Distanz.

@Evolith
So lernt der Mensch an sich. Nur kann man mit dem Ansatz keine 30er Klassengrössen beschulen.

@Fiktives Austauschprogramm: Die Gymnasiallehrer wollen sich praktisch davon überzeugen, dass sie zu Recht mehr verdienen als die Lowperformer an Problemschulen

/zynismusoff
 
P

pagoni2020

können viele Eltern als Quereinsteiger in den Lehrerberuf eintreten.
ich würde mir ja wünschen dass man mal die Jobs wechseln könnte und jeder Beamte mal in die Privatwirtschaft, und jeder Angestellter mal als Beamter arbeiten darf.
Grundsätzlich fände ich eine solche Idee super, sie könnte auf jeden Fall zu mehr differenziertem Denken führen. Ich war mal eher zufällig für ne Weile Lehrer und schon beginnt man, Manches etwas anders zu betrachten. Das gilt aber genauso auch für andere Bereiche. Solange man es nicht selbst hat oder kennt ist Nachbars Garten meist grüner.
warum? Gehts da um 15 Wochenstunden gegen 25?
Wie ich schon sagte würde es zu differenziertem Denken führen. Ich bin kein Lehrer aber sofern es ein derart einfacher und toll bezahlter Job aktuell ist kann man es doch werden. Ich kenne sehr viele Beamte, die ihr Leben lang davon sabbeln, dass sie die Schnauze voll haben und endlich in die freie Wirtschaft gehen......das gleiche Gesabbel kenne ich aber auch von der "anderen" Seite. Wirklich machen tuts dann aber eben doch kaum Einer, weil das eigene Leben eben doch ganz nett zu sein scheint bzw. kein wirklicher Leidensdruck besteht.
Wie sagt schon Nike in der Werbung? "Just do it"............
 
A

Alessandro

es ist aber schon sehr auffällig dass gerade diese Berufsgruppe anscheinend ständig am Burnout vorbeischrammt.
Ich habe selbst 5 Lehrer in der Familie, die ständig am Herumnörgeln sind und das bei einem Stundenlohn der seines Gleichen sucht.
Von Kurzarbeit ist dieser Berufsstand auch nicht betroffen. Was man mal einem Arbeiter erklären muss, der seit Monaten 60% seines Gehalts bekommt und von dem Geld auch noch Beamte bezahlt, die weiterhin volle Bezüge bekommen, obwohl sie selbst Wochen lang nicht gearbeitet haben.
Auch dass man mit der Verbeamtung gleichzeitig mehr Lohn bekommt stößt einem sauer auf und ist nicht nachvollziehbar. Als würde da irgendeine Mehrleistung dahinterstecken, die der Steuerzahler berappeln müsste...

Aber wie @pagoni2020 richtig sagt: Jeder ist seines Glückes Schmied und kann selbst Beamter werden.
 
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pagoni2020

es ist aber schon sehr auffällig dass gerade diese Berufsgruppe anscheinend ständig am Burnout vorbeischrammt.
Ich habe selbst 5 Lehrer in der Familie, die ständig am Herumnörgeln sind und das bei einem Stundenlohn der seines Gleichen sucht.
Von Kurzarbeit ist dieser Berufsstand auch nicht betroffen. Was man mal einem Arbeiter erklären muss, der seit Monaten 60% seines Gehalts bekommt und von dem Geld auch noch Beamte bezahlt, die weiterhin volle Bezüge bekommen, obwohl sie selbst Wochen lang nicht gearbeitet haben.
Auch dass man mit der Verbeamtung gleichzeitig mehr Lohn bekommt stößt einem sauer auf und ist nicht nachvollziehbar. Als würde da irgendeine Mehrleistung dahinterstecken, die der Steuerzahler berappeln müsste...

Aber wie @pagoni2020 richtig sagt: Jeder ist seines Glückes Schmied und kann selbst Beamter werden.
Ich verstehe Deinen Standpunkt absolut und kann auf keiner Seite ein Nörgeln haben. Ich kenne das Beamtentum sehr gut und kenne daher Nörgler bestens und solche, die irgendwo immer die Erlösung von ihrer Qual gesehen haben entweder in der nächsten Beförderung oder der Pension. Nachdem das eine oder andere dann eingetreten ist hat sich aber am Nörgeln nix geändert. Das ist eher ein psychologisch erklärbares Phänomen, dass Menschen oftmals glauben, es wäre das Paradies, wenn man das "Andere" hätte. Wenn ich es manchmal dann konkret aufgezeigt habe, dass sie es doch heute ändern und direkt im vermeintlichen Paradies stehen könnten gab es plötzlich die wildesten Begründungen, warum sie es ja nicht machen...lustig.....danach gäbe es aber Nörgelverbot und was erzähl ich dann meinem Umfeld, wenn ich plötzlich kein "Opfer" mehr bin ? Wie gesagt, ein Thema der Menschen, unabhängig ob Beamter, Angestellter oder Freiberufler.
Besonders schlimm und fast schon gemein empfinde ich die gerne herangezogene Begründung, dass man ja Kinder habe und wegen deren Studium keinen eigenen Wechsel vollziehen könnte. Somit sind die Kinder schuld am Leid der Eltern ohne dass sie das möchten. Dieses geradezu billige Argument für die eigene Trägheit oder Angst auf die Kindern abzuladen finde ich erbärmlich, habe sie aber schon oft gehört. Frage ich dann die Kinder sind diese erschrocken, studieren kann man nämlich auch ohne elterlichen Zuschuss problemlos.
 
A

Altai

Wie unterschiedlich Kinder sind. Ich wollte schon vor dem Einschulen lesen lernen. Ging gar nicht an, dass die Erwachsenen nur mir vorlesen statt umgekehrt und sowas erwachsenes wie Zeitung lesen wollte ich auch.
Ich hab heute noch Freunde, die würden Bücher nicht mal mit einer Zange anfassen.
Wir sind Naturwissenschaftler, unsere Freunde sind die Zahlen.
Als das Kind das dritte Mal mit zwei Würfeln 10 Rechenaufgaben würfeln sollte, ist das Heft auch geflogen: "das habe ich schon gemacht!!" Es ging gefühlt wochenlang nicht weiter in Mathematik, weil man den Eltern nicht gestatten wollte, das Rechnen im Zahlenraum bis 20 einzuführen... "Das Heft geben wir nicht aus! Dazu müssen wir was erklären!"
 
Zuletzt aktualisiert 14.11.2024
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