Also in unserem Fall war es so, dass der Garten ziemlich zugewuchert war und auch einiges an Müll und baufälligen Dingen da waren. ZB sowas wie ein locker 10m langer Holzunterstand an der Mauer, ein Riesen Komposthaufen mit Asbestplatten, teilweise war Müll irgendwo eingegraben oder Müllhaufen mit Efeu überwuchert und was weiß ich. Das meiste hat man vorher gar nicht gesehen. Wir haben also erst mal alles an Müll weggebracht, ganz viel Efeu entfernt. Obstbäume beschnitten, kranke und nicht mehr zu rettende Pflanzen und Bäume wurden entfernt und baufällige "Bauten" entfernt. Dann hat man erst mal gesehen, woran man ist. Anschließend habe ich nen guten Teil der Beetfläche entfernt...eine Heidenarbeit, alles umzugraben, zu entwurzeln und die Umradungen auszugraben. Das alles wieder aufgefüllt und Rasen gesät. Und danach habe ich mit Neupfalnzungen begonnen. Nach und nach, wie es mit dem Geld halt passte. Mir war nur klar: Alle Pflanzen müssen mehrjährig, winterhart und möglichst entweder einheimisch und/oder für Insekten wertvoll sein und möglichst nicht allzu giftig, da wir Kinder und Tiere haben. Ich habe mir da aber nicht ewig Gedanken gemacht - ich habe mir überlegt, wie hoch die Pflanzen werden sollten (Sichtschutz oder nicht, vorne oder hinten im Beet usw) und habe dann einfach das gekauft, was es so gab. Dazu Mus sich sagen, dass zB das Carport, die Garage, der Massivschuppen und der Pavillon eben schon standen, ebenso war schon gepflastert und das kleine Gewächshaus stand auch schon. Da wurde uns viel an Entscheidungen abgenommen.