Dem Partner "Miete" zahlen... wie?

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Zuletzt aktualisiert 27.12.2024
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Z

Zaba12

Heutzutage denke ich mir ( eine meiner Freundinnen hat es so ): im fetten Haus wohnen , dessen Ärger immer ER an der Backe hat ... hat auch seinen Charme ....
Bei denen ist es so : der Besitzer Kärchert den Hof , meine Freundin beteiligt sich am Haushalt aber arbeiten am Haus ; nicht ihr Haus nicht ihr „Problem“.
Und funktioniert das? Wie lange geht das schon so? Ich frag nur weil ich mir schwer vorstellen kann, dass so was dauerhaft gut gehen kann.

Grundsätzlich hat es deine Freundin echt clever gelöst, sei es absichtlich oder unabsichtlich

@guckuck2 das Risiko ist bei guter Planung genauso abwegig wie der Vermögensaufbau. Bei einer vernünftigen Finanzierung mit Eigenkapital, einem guten GU und einer Absicherung bei Krankheit ist ein Hausbau ein No-Brainer, wenn man nicht gerade mehr als 500k€ finanzieren muss.
 
Zuletzt bearbeitet:
A

Altai

Und funktioniert das? Wie lange geht das schon so? Ich frag nur weil ich mir schwer vorstellen kann, dass so was dauerhaft gut gehen kann.
Ja, das klingt nicht gerade nach echter Gemeinschaft. Finde ich auch befremdlich. Man will doch an einem Strang ziehen? Nichts dagegen zu sagen, dass es Arbeitsteilung gibt "jeder macht was er kann". Aber so?
 
kaho674

kaho674

Du kannst jederzeit den Wohnort , den Partner etc. wechseln ... er nicht bzw. schwerer ...
Ein wichtiges Argument. Ein gemeinsames Haus ist fester, als ein Ehebund. Deine Freiheit ist auch was "wert".

Ja, das klingt nicht gerade nach echter Gemeinschaft. Finde ich auch befremdlich. Man will doch an einem Strang ziehen?
Eine Beziehung muss doch nicht zwangsweise für die Ewigkeit geschmiedet sein. Es gibt viele Formen des Glücks.
 
S

Scorpy

Ich finde auch das hier angesprochene Modell, dass du 50% der Zinsen, 50% der Nebenkosten sowie 50% der Lebenshaltungskosten zahlst am fairsten.
Zusätzlich könntest du ja auch ab und an eine Anschaffung (z.B. Waschmaschine, Schrank, Tisch etc.) übernehmen. Diese Dinge würden dann aber auch in deinem Eigentum bleiben wenn es zum Fall der Fälle kommen sollte.
Nur Nebenkosten und Lebenshaltung (auch wenn evtl. die Summe gleich ist) finde ich schwierig, da dann evtl. die Schwiegermutter sagt, dass du nichts zum Haus beiträgst. Deshalb finde ich es wichtig wie es verpackt und evtl. auch kommuniziert wird.
 
G

guckuck2

@guckuck2 das Risiko ist bei guter Planung genauso abwegig wie der Vermögensaufbau. Bei einer vernünftigen Finanzierung mit Eigenkapital, einem guten GU und einer Absicherung bei Krankheit ist ein Hausbau ein No-Brainer, wenn man nicht gerade mehr als 500k€ finanzieren muss
Du denkst dabei offenbar vor allem an Risiken während der Bauphase, was verkürzt ist. Wobei auch die Bauphase trotz Absicherung in die Hose gehen kann, wie in diesen Forum immer wieder zu lesen ist.

Er trägt das Risiko für Defekte und Abnutzung.

Er trägt das Klumpenrisiko, wird immobil, muss Wertschwankungen aushalten.
Seine Bonität wird beeinflusst.

Wer zahlt gestiegene Grundsteuern, Müllgebühren, oder fünfstellige Baukostenzuschüsse für die neue Straße?

Es geht nicht nur um Geld sondern auch Zeit und Verantwortung.


Diese Themen, und die Liste ist nicht vollständig, werden gerne ausgeblendet.
So kommt es dann zur Wahrnehmung, selbst genutzte Immobilien wären stets ne tolle Altersvorsorge und Miete wäre verbranntes Geld. Das ist einfach nicht richtig.
 
A

Altai

Ich finde auch das hier angesprochene Modell, dass du 50% der Zinsen, 50% der Nebenkosten sowie 50% der Lebenshaltungskosten zahlst am fairsten.
Reduziert man die Zahlung dann jeden Monat um ein paar Cent, weil ja getilgt wird? Ansonsten finde ich das auch ein faires Modell.
Und der Schwiegermutter, die ja doch dem Klischee zu entsprechen scheint, muss man ja nicht zu viele Details auf die Nase binden.
 
Zuletzt aktualisiert 27.12.2024
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