Dem Partner "Miete" zahlen... wie?

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Zuletzt aktualisiert 27.12.2024
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H

haydee

Meist geht doch mit der Trennung auch sofort eine räumliche Trennung einher. Und wenn einer den Koffer packt und zur Freundin auf das Sofa zieht.
 
H

HilfeHilfe

Interessanter Thread, normal geht sowas von einem Mann aus und nicht einer Frau )

Also der Mann kommt besser aus dem ganzen raus. Er hat das Haus, seine Freundin zahlt indirekt mit ab und partizipiert nicht an möglichen Wertsteigerungen.

Da hat der Mann bei der Partnerwahl alles richtig gemacht
 
T

Tamstar

@haydee
Mir geht's eher darum, da dann z.B. meine Sachen (Möbel) rausholen zu können. Das nimmt man ja nicht sofort alles mit zur Freundin.
Noch fröhlich weiter im Ehebett zu schlafen, kann ich mir nicht vorstellen.
Ich glaube ja nicht, dass es zu einem Rosenkrieg käme, aber, wie gesagt, spiele ich gerne alle Szenarien durch.

@HilfeHilfe
Des Debattierens willen (da vertritt man ja auch nicht immer den Standpunkt, den man selbst hat):
Ich könnte genauso sagen: Ich wohne für lau/für sehr wenig in einem großen Haus, für das ich keinerlei Risiko trage, mich an keiner Reparatur beteiligen muss, wenns mir keinen Spaß mehr macht, einfach ausziehen kann.

Nochmal: Das ist NICHT meine Meinung/Absicht, mir geht's nicht darum möglichst auf seine Kosten zu wohnen und dann, wenn der nächstbeste über den Weg läuft bin ich weg!
 
Z

Zaba12

Da hat der Mann bei der Partnerwahl alles richtig gemacht
Du schon wieder

Mein Partner möchte gerne Eigentum erwerben und wir würden darin gemeinsam wohnen. Kredit auf seinem Namen, er steht allein im Grundbuch, Heirat nicht ausgeschlossen, aber gerade auch nicht geplant. Kinder ausgeschlossen.
Ich habe nichts dagegen, wenn ich weder "im Kredit" noch im Grundbuch stehe.
Im Gegensatz zum Nachbarthread, willst und kannst Du zum Kredit beitragen, daher verstehe ich nicht warum Du nicht im Grundbuch, anteilsmäßig (wie auch immer) stehen sollst.

Hier stellt sich für mich die Frage gar nicht, außer dein Lebenspartner will das nicht!
Das wäre dann aber eine ganz andere Art der Diskussion.

Die Ausgaben rund ums Haus sind ja vielschichtig,

- Rate (Zinsen & Tilgung)
- monatliche Nebenkosten (Versicherungen, Strom, Wasser, kommunale Abgaben, Steuern, etc.)
- Nachzahlungen, Reparaturen, Investitionen, etc.

und sehr wohl gut zu trennen (also wer was im Verhältnis zum Einkommen zahlen kann), sodass keine Miete zu zahlen wäre.
 
Zuletzt bearbeitet:
H

Hausbau2022

Also die Gedanken einiger finde ich schon sehr lustig.
Partnerschaft ja, aber bloß das gute Geld schön trennen. Da sollte man sich hinterfragen was einem wichtig ist?

Für euch wäre der beste Vorschlag
- 1/2 Zinsen
- 1/2 Nebenkosten
- 1/2 Rücklage (quasi die Abgeltung des Abwohnens)

Ich hatte auch so eine Fall und das einzige was wir uns geteilt haben waren die Nebenkosten. Mehr hat mich nicht interessiert, da ich nicht will, dass meine Partnerin mir noch Vermögen aufbaut.

Wir haben mit meiner neuen Frendin den gleichen Fall nur das wir beide im Eigentum wohnen. Meine wird vermietet und ich ziehe zu Ihr. Und selbst Sie sagt bitte nur 50% Nebenkosten und nicht mehr. Dafür zahle ich auch mehr bei Freizeitaktivitäten, was kein Problem ist, allein da unsere Gehälter deutlich abweichen und es für mich normal ist...

spätestens beim Hausbau bzw. bei der Unterschrift oder Hochzeit gibt es nur in Konto.
Dieses ich nenne es mal "deutsche" Modell mit getrennten Konten immer und du hast 5€ hier und da mehr gezahlt ist doch unnötiger Stress. meine Güte, Geld kommt und geht. Genießt mal alle das Leben
 
H

haydee

Wenn der Rosenkrieg so schlimm ist, dass du das Haus nicht mehr betreten darfst, willst du dann wirklich noch ein paar Wochen dort leben? Falls du nicht auch dann eines Tages nach Hause kommst und du kannst die Haustüre nicht öffnen.

Sprich mit deinem Partner, trefft eine Einigung mit der ihr beide leben könnt.
Warum werft ihr nicht alles zusammen, kauft das Haus zusammen, zahlt zusammen ab und trefft jetzt eine Entscheidung - vertraglich - wie es im Fall X gelöst wird?
 
Zuletzt aktualisiert 27.12.2024
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