Das ist auch so gewollt und bringt uns auch weiter. Wir stehen halt noch am Beginn des Prozesses und haben z.B. deine Erfahrung nicht. Danke dafür, dass du diese gerne teilst. Erst einmal denke ich, sollte man versuchen das Maximum zu herauszuholen und dann Abstriche machen.
Die T-Wand wird bleiben. Das wollen wir so und finden wir auch bei Freunden, die gebaut haben, sehr schön. Das Bad kam jetzt erst mal an die Nordost-Wand, da das Schlafzimmer auch Richtung Nordost liegt (jedenfalls der Blick nach draußen Richtung Sonnenaufgang). Schlafzimmer nach Osten fänden wir schön. So hört man das auch immer. Gibt es da andere Argumente für andere Planungsmöglichkeiten?
Wir versuchen natürlich auch noch Alternativen zu finden mit nur einer Tür, wo sich das Klo Richtung Fenster befindet. Dusche oder Toilette wird dunkler bleiben.
Ein Satteldach also. Bei einem rechteckigen Korpus fällt mir eine gescheite Raumaufteilung noch sehr schwer. Auf ein Satteldach umzuschwenken, wäre nicht das Problem, wenn dies Vorteile bringt und der Dachbau auch noch günstiger wird und wir die Räume gescheit aufteilen können. Gerne.
Danke, das mit den 60 cm Tiefe werden wir wohl beherzigen.
Ja. Freunde haben eine Stadtvilla monolithisch gebaut mit ungefüllten T10 Poroton-Ziegel. Grundfläche ca. 80-90 m2. Sie haben sich gegen die Lüftung entschieden. Sie haben ein tolles Raumklima. Viele der Nachbarn im Neubaugebiet beschweren sich bei den dezentralen Lüftungen über trockene Luft und würden sich das nie wieder verbauen lassen. Das wäre für uns ein No-Go. Dezentral ist sowieso raus. Die zentrale Lüftung gefällt da schon besser, aber auch da haben wir schon von trockener Luft gehört und mangelhafter Verbauung in den Zwischenwänden. Ich hätte dort gerne kein Lüftungssystem verbaut. Hier würde ich gerne mal eine fundierte und sehr überzeugende Argumentation sehen, die mich von einer Lüftung (egal ob zentral oder dezentral) überzeugt und wie man diese gescheit verbaut und worauf man achten muss. Dann lieber manuell, wie wir das jetzt auch leben. Wir haben unsere Raumklima bisher immer im Griff gehabt.
Der ist offen und mit Holz. Bite mal "Gyrofocus" und "Kamin" zusammen googeln. Muss nicht gefallen ;) Wir mögen ihn.
Sage ich ja auch nicht. Ich begrüße den Meinungsaustausch. Wir sind schon mal überlegen, wo wir Einsparungen vornehmen. Schlafzimmer, Ankleide und WC sind schon kleiner geworden.
Sorry. Bei den Fenstern war nicht noch nicht fertig. Ich habe hier erst mal die üblichen Mindestbreiten pro Raum festgesetzt. Die sollen einheitlicher gestaltet sein. Gibt es hier noch eine Empfehlung wegen Brüstungshöhe Bad, HTR, Hauswirtschaftsraum und Ankleide? Da sind wir noch am überlegen wegen 90 cm und den Nachbarn und Privatsphäre. Wichtige sind uns bodentiefe Fenster im Wohnbereich und die Höhe aller Fenster bis 35 cm unter die Decke.
Bis jetzt war meine Informationslage so, dass gerade bei Bungalows es mit ein Vorteil sein soll, keine tragenden Wände zu benötigen. Liegt das an unserer Gesamtfläche? Bitte dann gerne nochmal aufklären, warum dies im Netz so kund getan wird. Gerne auch sagen, warum das günstiger wird. Da fehlt mir die Erfahrung.
Ein Anderthalb-Geschosser ist unsere Exit-Strategie, wenn der Bungalow in keiner Weise, selbst mit Abstrichen funktioniert. Aber dann wäre es ein halbgares Haus. Das war unsere Festlegung Nr. 1, dass wir einen Bungalow wollen. Wir wollen eine Ebene. Würde das nicht möglich sein, würden wir etwas bauen, was wir eigentlich nicht wollen.
Jetzt nochmal zu dem Grundriss und den Lichtverhältnissen. Verstehe ich dich richtig? Das Kino würdest du (mal angenommen du würdest es wollen) an die Nordost-Seite verfrachten. Eher Richtung untere Ecke beim HTR oder oben in die Ecke beim Schlafzimmer oder mittig beim Bad/Küche? Mir ist dann nicht klar, wo du Schlafzimmer/Bad/Umkleide/Technik planen würdest. Nach unten Richtung Südosten oder an die Nordwest-Wand? Dann würdest du wohl Essbereich, Kamin und Küche als offenen Wohnbereich an komplette Südwestecke mit ausreichend Fensterfront planen. Ergibt das dann nicht einen langen Schlauch der sehr gedrückt wirkt. Arbeitszimmer und HWTR sind dann auch fragwürdig. Ist es nicht Vorteilhaft diese nah an Küche und Bad und HWTR so nah wie möglich an die Front zu bauen?
Das Haus würdest du schmaler aber in die Länge ziehen und mit Satteldach versehen?
Nochmal zu etwas zu den Nachbargrundstücken. Die tauchen hier ja nicht auf. Unser Nachbar zur linken baut mit 3 Meter Abstand zur Grenze. Sein Haus beginnt bei 4 m und geht ca. 9 m in die Tiefe. Das heißt die Südwest-Ecke habe ich schon Hausfront des Nachbar bzw. den Zaun vor mir. Ich finde es auch nicht gerade schön, wenn ich jetzt auf die rechte Seite das Carport ziehe und dann auch nur noch 3 m an den Nachbarn zur linken baue und dann direkt beim Essen, am Kamin Sitzen und Kochen auf das Haus, und den Zaun oder Hecke schaue. Dann habe ich auf der Terrasse keine Wiese vor mir, weil die ja schon bis zum Gartenzaun geht. Das mir auf der Terrasse die Südsonne nicht auf den Pelz scheint, ist mir auch nicht wichtig. Das ist uns im Sommer eh zu brühig. Unser Grundstück ist fast 33 m lang. Da findet sich schon ein Platz auf der Wiese um den jetzt nicht so riesigen Schatten des Bungalows zu entweichen. Ich genieße lieber oben links die Westsonne und schaue beim Essen in diese Richtung.
Kinoraum mit Küche zu tauschen, rechteckige Aufteilung, da lasse ich mir gerne überzeugen, insbesondere, weil das Kino gerade wertvollen Lichteinfall in den Wohnbereich verhindert. Aber unten beim Arbeitszimmer, auch wenn das die hellste Ecke ist, habe ich dort entweder Nachbarsgrenze Richtung Südwest oder Straße Richtung Südost vor mir. Ich könnte mir schönere Ecken für mein Auge vorstellen. Dann lieber die Helligkeit im Arbeits-/Hobbyzimmer mitnehmen, denn da stört mich meine Sicht auf Nachbars Haus nicht so sehr.