deiner Logik nach dürfte dann jeder der einen Erker besitzt, falsch geplant haben oder wie?!
Methodisch falscher Umkehrschluss, selbst wenn er häufig zutreffen mag.
Ich mein, mehr als sagen kann ich nicht.
Doch kannst Du: Dich mit Karopapier bewaffnet tätlich dagegen wehren, daß sie auf dem Schlauch steht. Hast Du ja nun auch gemacht. Noch nicht Heureka, aber ein Anfang, nun spiel´ mal weiter. Bei Zehnsechzig zu Neunvierzig hast Du ja erstmal nur mit dem kleinen Zeh probiert, wie die Wassertemperatur im nichtquadratischen Becken ist. Hast Du meine Hinweise und Verlinkungen von gestern abend bzw. heute nacht gesehen ?
Der neue Grundrissvorschlag in Beitrag #169 taugt nicht. Er geht von den Abmessungen in die richtige Richtung, aber ein entscheidender Teil funktioniert nicht: die Ankleide wäre hier nicht ohne Störung der Schlafenden zu betreten. Dich selber wird das zu ändern vermutlich überfordern, und Deine Jungplanerin auch. Vielleicht können
@Würfel* oder
@RomeoZwo da ja einen Schubs geben, Katja wurde hier ja leider vergrault (nicht von der Community).
jetzt doch mit gerader Treppe oder wie? Dachte das will dein Mann nicht?
Die einläufige gerade Treppe macht mich auch am meisten skeptisch, ob der Mut zum Selberzeichnen hier schon zum Erfolg geführt hat. Dem werten Gatten sei gesagt, daß er ein Beharren auf einer "Podesttreppe" damit bezahlen müßte, daß der Grundriss dann nur einen Bauwich-Südgarten übrig ließe.
Mein Rat ist: A) die besagte Entscheidung "Schokoladenseite S oder W" zu treffen, um den Weg pro "echtes" Rechteck klar zu machen; B) die Modelle "Zaba" und "Tolentino" erst auszudrucken und Kritik dort reinzukritzeln und anschließend erst zwei Nächte drüber zu schlafen (gemeinsam, Bauherrinnengatten können sich beim Meinung haben / bilden / äußern nicht nur auf die Treppenform beschränken) und dann das Destillat dieses Gärprozesses zu zeichnen - wohlgemerkt, mit dem OG beginnend. Gut finde ich am neuen GU-Entwurf, daß wieder explizit eine Einschubtreppe zum Spitzboden führt - das entkampft die Planung m.E. erheblich.