Ich habe den Eindruck, dass dir das alles über den Kopf gewachsen ist und du inzwischen gar nicht mehr so recht in der Lage bist, einen klaren Gedanken zu fassen. Wann hast du zum letzten Mal richtig abgeschaltet? Einen Tag, zumindest einen Abend mal ganz ohne das Thema Hausbau verbringen. Schön essen gehen, einen Tag am See oder in der Therme verbringen... Abschalten. Und dann das Beste aus der jetzigen Situation machen.
Zum Thema Möblierung der Ankleide: Schnapp dir deine Frau, nehmt einen Schreibblock und geht mal durch die Wohnung. Wie es Maria16 geschrieben hatte: Macht mal eine Bestandsaufnahme, was alles untergebracht werden soll. Mit genauen Angaben. Das kann deine Frau auch mal allein in einer ruhigen Minute erledigen, sie hat vielleicht den besseren Überblick über das Vorhandene. Dann setzt ihr euch mit einem Glas Wein abends in Ruhe zusammen, nehmt Prospekte der Schrankprogramme (Ikea kann da wirklich super als Hilfe dienen, auch wenn es am Ende kein
Pax werden soll), überlegt, welche Aufteilung am Besten wäre.
Dann erst solltet ihr euch für bestimmte Schrankbreiten, Schrankhöhen und Zusammenstellungen entscheiden. Ich habe das Gefühl, du gehst gern von der anderen Seite ran - die Innenaufteilung des Hauses muss sich nach der äußeren Optik richten, die Schränke sollen optisch toll sein, erst danach wird überlegt, was denn überhaupt alles in den Schrank muss. Ich kaufe mir auch keinen Sportwagen und überlege dann, wie ich ein Dutzend Koffer darin unterbringe
Ich will dich/euch bei aller Liebe nicht noch mehr stressen, aber ich hoffe, die Küchenplanung ist besser durchdacht - wenn nicht, macht euch da auch mal Gedanken was wo sinnigerweise untergebracht/eingebaut werden soll. Nicht dass die Küche auch allein auf Optik und dem bestmöglichen Ausfüllen des vorhandenen Platzes ausgerichtet ist, ohne die jeweiligen Bedürfnisse einfließen zu lassen.