Positiv ist dies schwerer in Worte zu fassen. Negativ kann man aber recht gut typische Kennzeichen von Schlafmützenmaklern bezeichnen, die freilich nicht sämtlich zusammentreffen müssen: er hat keine klare Linie in seinem Portfolio, d.h. die Gesamtschau seiner aktuellen Angebote ist mit "Allerlei-Eintopf" noch freundlich beschrieben # er hat von Home Staging noch nie etwas gehört und harkt nicht einmal die über den Zaun geworfenen Bierdosen vom Rasen, bevor er den Garten fotografiert # seinen Bildern sieht selbst der Fotografielaie an, daß sie mit einer Einwegkamera gemacht wurden # zu seinen Lieblingsformulierungen gehört "alles ist möglich" # kurz gesagt: seine Exposés sind lieblose Schmuddelportraits, die sich von denen von Zwangsversteigerungsobjekten "qualitativ" nicht wesentlich unterscheiden. Nicht selten wirken diese Typen, als hätte sich ein abgehalfterter, ständig auf der Flucht vor dem Gerichtsvollzieher befindlicher Privatdetektiv aus dem Fernsehen einen Sparkassenangestellten-Anzug geliehen. Kürzer gesagt: stell´ Dir vor, Georg Wilsberg hätte einen unsympathischen Bruder mit einem Ford Mondeo. Am besten noch mit diesem Oberlippenbart, wie er zur Zeit der senfgelben Uniformhemden zum Dienstrangabzeichen von Polizeiobermeistern gehörte ;-)