Ganz schön OT aber der TE hat sich wohl ausgeklinkt.
Ich fasse zusammen:
1. Eigentum verpflichtet.
Ein Einfamilienhaus mit Garten macht mehr Arbeit als eine ETW.
Generell sind Immobilien zum Eigennutz eine Typfrage.
Ist mein nächster Job in 6 Monaten 500km entfernt werde ich mir wohl kaum ein Einfamilienhaus für die Kids ans Bein binden.
2. Theorie und Praxis:
Ja, jemand der finanziert/kauft und nicht mietet wird in der Regel mehr Geld dafür ausgeben, als jemand der zur Miete lebt.
Im Stellenwert ist dies bei Ihm/Ihr aber auch höher angesiedelt.
Ich bezweifel, das ein Haus zur Miete wesentlich weniger 'arbeit' verursacht als ein eigenes. (welcher Mieter würde über die Nebenkosten den Gärtner und Winterdienst für 300€ p.m. freiwillig auslagern - wenige)
Den Fachmann zur jährlichen Wartung der Heizung muss man trotzdem reinigen und Termine abstimmen
Gleichwohl sorgt die Verpflichtung zur Aufbringung der monatlichen Tilgung schon für einen Vermögensaufbau, da nicht wenige sonst dieses Geld auf andere Wege verkonsumieren und NICHT langfristig Investieren würden.
Würde das gro der Menschen rational handeln, hätten wir nicht unsere heutige Konsumgesellschaft mit Kreditkarten und co - Blick in die USA.
Am Ende ist eine eigene Immobilie vieles und nichts.
Investment, Konsum, Bindung, Freiheit.
Suchts euch aus;)