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Alibert87
Zu deiner Rechnung: wir zahlen ca 800 kalt (144TE in 15 Jahren). Egal wie man es dreht, wir zahlen 550TE für diese Immobilie.Thema "Geld wiederbekommen in 15 Jahren". Angenommen du zahlst 500 TE inkl. Umbau, dies als Kredit. Das Eigenkapital für die Nebenkosten und als Cash-Reserve beim Umbau. Dies nicht als empfehlenswerte Betrachtungsweise für die Finanzierungsrechnung aber für das bessere "moralische Verständnis":
In 15 Jahren solltest du ungefähr die Nebenkosten abbezahlt haben plus wenigstens (grob) die Hälfte deines Kredits. Also hast du rund 250 TE vom Haus, die dir dann gehören.
Kannst du die Hütte dann wenigstens für diese 250 TE verkaufen (also bei 500 Kaufpreis anno 2020 noch 250 TE Verkaufspreis) gehst du plus-minus 0 aus der Geschichte. Ebenso wie bei der Mietwohnung- 1200 kalt * 15 Jahre sind selbst bei nur minimaler Mieterhöhung mind. 250 TE, die wirklich weg sind- gewohnt hast du in beiden Fällen.
Der Clou: bekommst du in 15 Jahren mehr als 250 TE für die Hütte so ist das dein Gewinn. Sogar steuerfrei. Dafür brauchst du auch keine Eigenbedarfskündigung fürchten, ohne Mieterhöhung und du kannst im Inneren nach Herzenslust umbauen ohne den Vermieter zu fragen. Und wenn du bislang noch keine Garten hattest hattest du solang auch einen Garten.
PS: Was ist dein Problem mit dem Garten? Habt ihr momentan überhaupt einen, den man auch von außen betreten kann? Hast du aktuell denn überhaupt eine Garage? Wieso würdest du die dann beim RH vermissen?
Der Grund überhaupt eine Immobilie zu kaufen , ist ein Garten (wir haben ein Kleinkind + ggf. in 2 Jahren Nachwuchs). Wir haben momentan keinen Garten und keine Garage, auch muss ich jeden Tag die Fahrräder aufwendig aus dem Keller holen. Das sollte der Mehrwert sein: Garten + Garage oder Unterstellmöglichkeit