Holzfertighausanbieter für Einfamilienhaus in Niedersachsen

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Zuletzt aktualisiert 20.02.2025
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B

Ben3001

Vielen lieben Dank für Deine Rückmeldung!
- Eingang hat keine Überdachung.
War/Ist uns als Problem bewusst. Wir hatten mal eine Variante, wo der Eingang reingezogen war (s. Anhang). Von Außen sah das wiederum merkwürdig aus. Wir hatten jetzt überlegt, einfach einen schlichten Regenschutz außen an der Fassade anzubringen. Die 60cm Dachüberstand sind da wahrscheinlich nicht ausreichend?
- Garderobe/Flur ist etwas zweigeteilt, kann man sich aber dran gewöhnen
War es auch im 1. Entwurf buchstäblich durch eine Tür, wie man im Anhang sieht.
- Esstisch ist mit 1,50 recht frech klein eingezeichnet. 1,80 sollte der Architekt schon nutzen, wenn nicht hat 2,00 oder bei größeren Familien oder viel Essbesuch sollten 2,40 machbar sein.
Die 1,50m entsprechen unserem aktuellen Esstisch, den wir bei Besuch ausziehen.
- Auch der Erker im Ess-Bereich trifft nicht die Mitte (von außen gesehen) ok, mag ja sein, dass ich da Monk bin.
Mich stört es an der Nordseite wesentlich mehr als im Süden, aber wegdiskutieren kann man es (leider) nicht.
- Da ist ein Sofa im Erker geplant. Grundsätzlich überlegen, wer sich da am Fenster an den Sprossen oder kalten Flächen den Rücken schubbern will
Im Erker ist ein Sitzfenster gedacht und kein Sofa. Nicht praktikabel?
- WZ: wie schaut man bei der Möblierung TV, ohne sich den Hals zu verdrehen?
Gar nicht. Wir sind TV-los glücklich. Neben dem Südfenster steht ein Klavier. Gegenüber eine Orgel.
- Wenig Küche, wenig Abstellfläche. Das wie die Hühner auf der Stange sitzen hat schon in den 2000ern nicht so geklappt wie vorgestellt.
Mit den Sitzpositionen ist dann auch der Hauptzugang zur Terrasse behindert.
Ohne in küchenplanerische Details zu gehen: Würdest Du sagen, dass die Küche von den Maßen her als Raum grundsätzlich suboptimal geplant ist oder ist nur die aktuelle Einrichtung murks? Unsere einzige Anforderung an die Küche war, neben Abtrennung vom Wohnzimmer, dass man zu viert dort morgens kurz platzsparend frühstücken kann.
- wenn ich lese, dass beim Kochen die Türen geschlossen sind, dann kommt man iwie so gar nicht auf die Terrasse?
Über das WZ kommt man hinten auch raus.
- das Kinderbad im OG hat eine 73er Tür.. daneben hat kein Lichtschalter Platz, Dusche ist dennoch im Rohbaumaß 90, also dann reelle 80?
- es gibt keine Wanne
Guter Hinweis. Ist mir noch nicht aufgefallen. Das schmale Kinderbad ist auch der Entwicklung des Plans geschuldet. Wir wollten ursprünglich eigentlich kein zusätzliches Zimmer im OG. Deshalb war das Gästezimmer im 1. Entwurf das Kinderbad. Das jetzige Kinderbad war eine Waschküche. Da wir relativ wenig Lebenszeit im Bad verbringen, schien uns der Badanteil an der Gesamtfläche des Hauses etwas überdimensioniert, sodass das Kinderbad dann in die Waschküche und die Waschküche in den Keller gewandert ist. Keine Dusche ist ebenso wie kein TV eine bewusste Entscheidung. Lässt sich das Problem Deiner Meinung nach lösen? Lichtschalter außen? Oder Bewegungssensor?
Es gibt jetzt zwei Reserve-Räume, habe leider nicht im Kopf, ob überhaupt HO eine Rolle spielt,
Klassisches Home Office nicht. Aber abendliches und Arbeiten am Wochenende schon. Dafür würde allerdings ein Reserveraum auch reichen.
Ich persönlich hätte aber wohl tatsächlich lieber den Allraum um einen Meter breiter bei 4 Personen als noch eine Extraetage.
Mag aber bei beispielsweise Grundflächenzahl von 0,2 dann auch recht eng werden.
Damit freunde ich mich auch immer mehr an. Damit ist möglicherweise auch das Symmetrieproblem lösbar. Grundflächenzahl ist 0,25. Ich werde das mal durchrechnen.
 

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11ant

11ant

Ich versuche mal - zusammengefaßt statt chronologisch - im Schweinsgalopp auf diverse Einwürfe einzugehen, und dann auf die Entwurfsmethodik:

Ich kann Dir sagen, wie die Aussenfront aussieht: völlig schief. Würde ich so nicht haben wollen.
Ich sage ja immer "Sümmetrieh ist (Ersatz)ästhetik für Proportionslegastheniker (und als Nicht-Wert_an_sich hervorragend verzichtbar". Die "tödlichste Kombination" ist jedoch, bei unsymmetrisch platzierte Maueröffnungen mit dann aber formatähnlichen Elementen über die Fassade zu "verteilen".

Hmm, bei ner 36,5er Außenwand (mit Klinker) würde mich ja mal brennend der gedachte Außenwandaufbau interessieren... (erst recht bei HRB)... [...] 36,5 hört sich für mich erst mal monolithisch an. Also nix Klinker. Mit Dämmung und Luftschicht wirds auch dicker, deshalb die Frage.
Die Architektin plant steinbauübliche Wandstärken (als vermeintliche Bauweisenneutralität) mit der originellen Begründung, im Mittel seien die Wandstärken der Holzrahmentafler ähnlich. Leider sitzt das Ergebnis zwischen zwei Stühlen, da sie mit Pippilangstrumpfmaßen plant, sich also weder um den Oktameterraster des Steinbaus noch um de facto Konstruktionsraster des Holzbaus schert. Steinern würde es in der Folge von Pfuschertaschen nur so wimmeln, und im Holzbau sind auf diese Weise ebenso ungezählte Auswechslungen vorzunehmen. Mit Verblenderschale ist das Kaliber 365 als Circa-Referenzmaß - egal ob steinern oder als HRB nicht auch nur ansatzweise einzuhalten, und eine Verfehlung um knapp 10 cm Mehrwandstärke vorprogrammiert.
Ja, da ist wieder der von 11ant angesprochene Fehler einer nicht an die Bauart angepassten Entwurfsplanung.
Laienhaft kann man es in etwa so verständlich formulieren.

Wir wollten initial ein 1,5-geschossiges Haus mit Satteldach. Der Architekt hatte dann 2 Vollgeschosse empfohlen, da flexibler nutzbares OG. Wir finden die üblichen quadratischen Stadthausvillen mit den flachen Walmdächern ästhetisch eher gruselig und haben deshalb eine rechteckigere Form sowie Erker und ein steileres Dach angeregt, womit wir Stand heute von der Außenoptik her ganz zufrieden sind. [...] Eine Umplanung sollte im aktuellen Stadium durchaus noch möglich sein. Dass wir am Ende ein bisschen Lehrgeld bei dem Projekt zahlen werden, war zu erwarten.
So oder ähnlich läuft eine typische naive Entwurfsexegese ab. Diese naive Vorgehensweise mag sympathisch sein, aber dafür gehe ich nicht zu einer Fachfrau. Von der erwarte ich, daß sie den Kunden ihrer Planungsdienstleitung den Gegenvorschlag einer professionellen Vorgehensweise erläutert. Methodische Planung ist nämlich genau das wirksamste Prophylaxemedikament gegen sich sonst fast vorhersagbar ergebende Umplanungen. Das Lehrgeld beträgt hier das Honorar für eine Ehrenrunde der Entwurfsplanung mitsamt der darauf verwendeten Zeit aller Beteiligten.
Es stört mich schon. Ich kann gerade noch nicht sagen, ob es mich so sehr stört, dass ich wieder von vorne mit der Planung anfange. Die Asymmetrie der Seiten beträgt 89cm. Wenn man links um diese Länge vergrößert, hat das Haus 8,2qm mehr Fläche und ist ca. 30k€ teurer + Kosten der Umplanung. Im Gäste-WC unten ließe sich das Fenster mittig platzieren, im OG fehlen beim aktuellen Bad-Layout 7cm. Funktionell bringt ein 89cm breiteres Bad in der aktuellen Aufteilung im OG wohl eher nichts. Auswirkungen auf den Grundriss im EG: keine Ahnung.
Wohlgemerkt, die vertrödelte Zeit gehört auch zu den Kosten der Umplanung. Auswirkungen auf den Grundriss des EG wenn man mit dem OG beginnt und auf alle Grundrisse wenn man bei Treppenlage und Dachform konzeptionell vorgeht: unbezahlbar.

Unsere Lebensgewohnheiten sind am Ende wahrscheinlich relativ durchschnittlich, will sagen, wir wären auch mit einem bewährten Standardgrundriss irgendeines Fertighausanbieters happy gewesen. Hauptgrund für die Architektin war v.a. eine einheitliche Basis für den Angebotsvergleich zu haben.
Dann wurde ja außer genau dem was der Kern des Ziels war nichts verfehlt.

Anforderungen an die Planung waren: 2 etwa gleich große Kinderzimmer im OG, getrenntes Kinderbad, Arbeitszimmer mit Platz für 2 Schreibtische im EG, Kein offener Wohn-Ess-Kochbereich bzw. die Option die Küche visuell und olfaktorisch vom Wohn-/Essbereich abzutrennen, Sauna im Elternbad und ein Sitzfenster nach Süden im Wohnzimmer.
Das liest sich hier endlich mal wie brauchbare Grundlagen für eine Entwurfsentwicklung, wenn ich auch nicht müde werde zu wiederholen, daß "gleichgroße Zimmer für gleichgeliebte Kinder" eine Elterndenke sind, die von den Betroffenen meist weder vorgetragen noch geschätzt wird. Aufhänger für die Klage, sich gegenüber Geschwistern unfair behandelt zu fühlen, finden sich immer und lassen sich von Fakten nicht irritieren. Außerdem haben die Nachwüchse selber gänzlich andere Kriterien, was für sie ein tolles Kinderzimmer ausmacht.

Unsere Überlegung war, Küchenschiebetür wird wenige Male die Woche zum Kochen geschlossen und ist sonst meistens offen. Die Tür zum Wohnzimmer ist vielleicht wirklich als Doppelflügeltür besser. Ich kann irgendwie noch nicht so richtig einschätzen, was da praktischer ist.
Genau solche Hamletfragen sollte eine Fachperson mit den Bauherren beraten haben, _bevor_ mit Planzeichnungen begonnen wird.

Hätte man deshalb das Haus schon nach dem 1. Entwurf noch einmal gänzlich anders planen müssen? Vielleicht. [...] War es auch im 1. Entwurf buchstäblich durch eine Tür, wie man im Anhang sieht.
Wenn ich schon "erster Entwurf" lese, kriege ich Lockenwickler in die Nackenhaare. Erste, zweite, dritte, siebenundvierzigelfte Entwürfe sind genau das, was wie das "Amen" in der Kirche kommt, wenn man auf die Entwicklungsstufe "Vorentwurf" verzichtet.

Das schmale Kinderbad ist auch der Entwicklung des Plans geschuldet. Wir wollten ursprünglich eigentlich kein zusätzliches Zimmer im OG. Deshalb war das Gästezimmer im 1. Entwurf das Kinderbad. Das jetzige Kinderbad war eine Waschküche. Da wir relativ wenig Lebenszeit im Bad verbringen, schien uns der Badanteil an der Gesamtfläche des Hauses etwas überdimensioniert, sodass das Kinderbad dann in die Waschküche und die Waschküche in den Keller gewandert ist. Keine Dusche ist ebenso wie kein TV eine bewusste Entscheidung. Lässt sich das Problem Deiner Meinung nach lösen? Lichtschalter außen? Oder Bewegungssensor?
Siehe vorstehend(e).

Unsere einzige Anforderung an die Küche war, neben Abtrennung vom Wohnzimmer, dass man zu viert dort morgens kurz platzsparend frühstücken kann.
Wie soll ein redundanter Frühstücksplatz Platz sparen können ? - ich lese da einen Widerspruch.

Gar nicht. Wir sind TV-los glücklich. Neben dem Südfenster steht ein Klavier. Gegenüber eine Orgel.
Kein Klavier ohne Zickzackwand (siehe @chrisw81) !
 
roteweste

roteweste

Die Architektin plant steinbauübliche Wandstärken (als vermeintliche Bauweisenneutralität) mit der originellen Begründung, im Mittel seien die Wandstärken der Holzrahmentafler ähnlich. Leider sitzt das Ergebnis zwischen zwei Stühlen, da sie mit Pippilangstrumpfmaßen plant, sich also weder um den Oktameterraster des Steinbaus noch um de facto Konstruktionsraster des Holzbaus schert. Steinern würde es in der Folge von Pfuschertaschen nur so wimmeln, und im Holzbau sind auf diese Weise ebenso ungezählte Auswechslungen vorzunehmen. Mit Verblenderschale ist das Kaliber 365 als Circa-Referenzmaß - egal ob steinern oder als HRB nicht auch nur ansatzweise einzuhalten, und eine Verfehlung um knapp 10 cm Mehrwandstärke vorprogrammiert.
Das ist mit Verlaub ziemlicher Quatsch.

Die Architektin plant eben in Holzständerbauweise und fragt im Vorfeld nach der gewünschten Energieeffizienz ab. Das Maß der Wandstärke ist der gängige Mittelwert, was für einen Anbietervergleich absolut ausreichend ist. Jeder Hersteller hat hier leicht andere Breiten. Zum Teil auch innerhalb eines Herstellers kannst du zwischen verschiedenen Wandaufbauten wählen. Eine HS-Tür braucht nochmal eine andere Wanddicke. u.s.w... Das bringt ein Anbietervergleich eben so mit sich.

Von unserer Planung jedenfalls musste gar nix angepasst werden. Wir haben alles so bekommen, wie wir es geplant haben und das für einen absolut attraktiven Preis.

Wenn man Steinern bauen will, dann sollte man das entsprechend auch vorher kommunizieren. Aber auch da geht der Wechsel. Hatte gerade letzte Woche ein Gespräch, da wurde nach Baugenehmigung der GU gewechselt, weil der Holzer zur Corona-Zeit keinen Bemusterungstermin anbieten könnte.
 
11ant

11ant

Das ist mit Verlaub ziemlicher Quatsch.
Leider nein - so sehr ich Eurer sympathischen Architektin gönne, daß Ihr dennoch mit ihr zufrieden seid. Aber empfehlen kann ich sie 90% meiner Ratnehmenden leider nicht, eben wegen dieser Vorgehensweise.

Die Architektin plant eben in Holzständerbauweise und fragt im Vorfeld nach der gewünschten Energieeffizienz ab. Das Maß der Wandstärke ist der gängige Mittelwert, was für einen Anbietervergleich absolut ausreichend ist. Jeder Hersteller hat hier leicht andere Breiten. Zum Teil auch innerhalb eines Herstellers kannst du zwischen verschiedenen Wandaufbauten wählen.
Die Wandaufbau-Rezepturen unterscheiden sich zwischen den Herstellern Meier und Müller nur marginal, die Verklinkerung werden die Bauherren gewiß erwähnt haben, und mit der liegt man quer durch das Anbieterfeld eben bei meist etwa 44 bis 46 cm. Alle Hersteller bieten zentimetergenaues Made to Measure an, konstruieren aber dennoch in einem Normaltaktmaß von weit überwiegend 625, seltener 833 mm und nur ganz wenige mit anderen, aber ebenfalls vom Konzept her begründeten Feldbreiten. Praxisignoranz verursacht hölzern nicht wirklich weniger Mehraufwände als steinern.

Wenn man Steinern bauen will, dann sollte man das entsprechend auch vorher kommunizieren. Aber auch da geht der Wechsel. Hatte gerade letzte Woche ein Gespräch, da wurde nach Baugenehmigung der GU gewechselt, weil der Holzer zur Corona-Zeit keinen Bemusterungstermin anbieten könnte.
Wenn man steinern bauen will (oder ursprünglich nicht vorgesehen dennoch wird), sollte man die Pläne aber nicht obwohl die Wandstärken schon passen noch korrigieren müssen, um die Pfuschertaschen auszumerzen. Auch in Eurem Entwurf sind diese in großzügiger Menge enthalten (ohne daß es an irgendeiner Stelle Gründe für Ausnahmen vom sauberen Takt gäbe). 62,5 cm sind als genau Fünfkommanullfaches von 12,5 cm immerhin ein voll kompatibles Taktmaß. Auch Rasterschritte 80/40/20/10 oder 60/20/10 cm in den Plänen würden klarstellen, daß hier an die nächstliegenden Produktionsmaße anzupassende Beispielmaße gemeint sind. Wenn da aber konkret 142 oder gar 141,5 cm stehen, dann liest das der umsetzende Produktionsplaner als expliziten Kundenwunsch und setzt alle Hebel in Bewegung, dieses Phantasiemaß zu realisieren. Manchmal gibt es ja auch tatsächlich Gründe dafür, bspw. wenn die Bauherren sich in ein spezielles altes oder ausländisches Klinkerformat verguckt haben und man in der lohnintensiven Optikfassade keine Sägerei haben will. Das spielt m.E. unverantwortlich mit dem Vertrauen der Bauherren in die Fachperson und ihr Know-how. Das meine ich mit Pippi Langstrumpf (ich hätte auch Lucilectric sagen können). Nett aber Murks. Dafür ginge ich als Laie nicht extra zu jemandem, der es nach meinem Glauben "gelernt" hat und somit "gesichert besser" kann als man selbst. Die Berufsbezeichnung Architekt/in ist in der Wahrnehmung der Kundschaft ein Gütesiegel - vegane Gäste möchten darauf vertrauen dürfen, daß im Salat keine Schinkenwürfel vorkommen. Dem werden manche Planerpersonen leider nicht gerecht. Wenn Ihr persönlich dennoch nicht enttäuscht seid, gönne ich das allen Beteiligten. Aber auf meiner Empfehlungsliste schlägt es sich dann eben in einer Einschränkung nieder.
 
A

Arauki11

Die 1,50m entsprechen unserem aktuellen Esstisch, den wir bei Besuch ausziehen.
Dennoch sollte ein Neubau mit diesen Ausmaßen einen Esstisch mit 2x1m verkraften können, selbst wenn man einen anderen nutzt. Wenn das Aktuelle generell reichen würde müsste man ja nicht bauen.
Mich stört es an der Nordseite wesentlich mehr als im Süden, aber wegdiskutieren kann man es (leider) nicht.
Was mich wirklich stört würde ich auch nicht bauen.
Im Erker ist ein Sitzfenster gedacht und kein Sofa. Nicht praktikabel?
Ein Sitzfenster ist in den meisten Fälle ein aktueller Trend, der oftmals teuer dazu ist. Dort sitzen ist überwiegend unbequem. Trends sind eben vergänglich und wirken schnell auch veraltet in einem Haus.
 
B

Ben3001

Dennoch sollte ein Neubau mit diesen Ausmaßen einen Esstisch mit 2x1m verkraften können, selbst wenn man einen anderen nutzt. Wenn das Aktuelle generell reichen würde müsste man ja nicht bauen.
Die Fläche ist ja nicht klein. Ein bisschen mehr Esstisch müsste da eigentlich reinpassen?
Was mich wirklich stört würde ich auch nicht bauen.
Das werden wir auch in der aktuellen Form nicht.
Ein Sitzfenster ist in den meisten Fälle ein aktueller Trend, der oftmals teuer dazu ist. Dort sitzen ist überwiegend unbequem. Trends sind eben vergänglich und wirken schnell auch veraltet in einem Haus.
Ob das nun Trend oder veraltet ist, ist kein Entscheidungskriterium bei uns. In Kombination mit einer Bücherwand finde ich es allein schon optisch ganz ansprechend. Überlegung war auch den langen Wohnzimmerschlauch etwas aufzulockern.
 
Zuletzt aktualisiert 20.02.2025
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