Katzenkot oder Wildtierlosung? Achtung; Häufchenbild!

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Zuletzt aktualisiert 23.12.2024
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S

Steven

Ist mir nicht bekannt, dass ein Katzenbesitzer seine Freigängerkatze davon abhalten müsste, in fremde Grundstücke vorzudringen. Wie sollte das gehen?
!
Hallo kaho74

ist doch wie bei allen Sachen, die mein eigen sind: ich bin dafür verantwortlich.
Ob jetzt ein Hund oder eine Katze in meinen Garten kostet. Ich will das nicht. Wenn du das deiner Katze nicht beibringen kannst, ist das nicht mein Problem. Lass die Katze halt nicht raus oder zäune dein Grundstück so ein, dass die Katze es nicht verlassen kann.
Ist doch wirklich kein Problem. Wieso denken Katzenbesitzer da anders?

Steven
 
Y

ypg

Hallo kaho74

ist doch wie bei allen Sachen, die mein eigen sind: ich bin dafür verantwortlich.
Ob jetzt ein Hund oder eine Katze in meinen Garten kostet. Ich will das nicht. Wenn du das deiner Katze nicht beibringen kannst, ist das nicht mein Problem. Lass die Katze halt nicht raus oder zäune dein Grundstück so ein, dass die Katze es nicht verlassen kann.
Ist doch wirklich kein Problem. Wieso denken Katzenbesitzer da anders?

Steven
Ich glaube eher, dass Menschen, die keine Katzen mögen, sich irgendwie in ihre Rechte verbeißen und sehr intolerant werden. Stur. Da schaltet schon mal eine Hirnhälfte aus, nämlich die vernünftige, die mit Weitblick. Das Verbohrte „IchhababerRecht“ nimmt zu viel Dominanz ein.
 
S

Steven

Ich glaube eher, dass Menschen, die keine Katzen mögen, sich irgendwie in ihre Rechte verbeißen und sehr intolerant werden. Stur. Da schaltet schon mal eine Hirnhälfte aus, nämlich die vernünftige, die mit Weitblick. Das Verbohrte „IchhababerRecht“ nimmt zu viel Dominanz ein.
Hallo ypg

ich mag Katzen. und ich mag Hunde.
ich bin mit Katzen aufgewachsen. Als ein natürlicher Regulator der Mäusepopulation gegenüber.
Aber zu der zeit war es noch so, dass du losgingst, nachgesehen hast, wo die Katze ihre Jungen geboren hat und wenn keiner ein Junges wollte, diese getötet wurde. Da gab es aber auch noch mehr natürliche Landschaften, in denen sich Echsen und Vögel verstecken konnten. In der heutigen Landschaft mit der Unzahl an Katzen (und auch Hunden) haben es Wildtiere (von der Eidechse, über den Kiebitz bis zu jungen Hasen) eher schwer, dem Jäger Katze zu entgehen.
Was ich nicht verstehe: jeder bejaht doch, dass ein Hundebesitzer für den Hund verantwortlich ist und nie zulassen darf, dass der Hund wildert.
Katzenbesitzer sehen es offenbar als ein Recht an, dass ihre Katze täglich zum wildern vor die Tür geht.
Eine Katze ist eine Sache, wie ein Hund. Sollte da nicht genau das gleiche Recht oder auch die gleiche Pflicht für alle gelten? Oder siehst du dich als Katzenbesitzer privilegiert und bei dir ist ein zerstörerischer Eingriff in die Natur ok, für Hundebesitzer nicht?

Steven
 
andimann

andimann

Moin,

Wenn Du ein Kind in die Natur lässt, ob Garten oder öffentlicher Spielplatz - Du musst immer damit rechnen, dass zb das Kind von etwas gestochen wird, irgendwo eine Glasscherbe liegt, ein Objekt der Begierde in den Mund genommen werden kann. Ich wette, dass in Deinem Garten weit aus mehr „Gefahren“ lauern, als von diesem sch***Haufen.
Zb gefährliche Würmer oder giftige Pflanzen. Stacheln an Ästen...
Und wenn es Wildtiere sind, kannst Du eh nichts machen.
genau so'ne Diskussion wollte ich eigentlich vermeiden....

Logo müssen Kinder draußen mal Blessuren einstecken, die Beine meiner Tochter sehen gelegentlich aus, als hätte die sich quer durch den Amazonasdschungel geschlagen... Vollkommen ok, und muss auch genau so sein! Verkratzte Beine sind Beine von glücklichen Kindern!

Regenwürmer können meine Kinder gerne essen, sind eine prima Proteinquelle. Mögen sie aber nicht, habe ich ihnen schon angeboten...

Giftige Pflanzen gibt es in unserem Garten derzeit wirklich nicht, wäre bei einem neu angelegtem Garten wohl auch ziemlich bescheuert mit Kindern in dem Alter.
Ein paar Pflanzen mit Stacheln gibt es sogar, wir haben etwas Sanddorn.

Massive Gesundheitsgefährdung? Ja, klar, ist leider so.
Sagen dir die Stichworte Toxoplasmose oder Hundebandwurm was? Hatten wir schon beides in der Familie, auch weil das Thema vorher nicht ernst genommen wurde. Das muss man nicht noch mal haben.

Wildtiere muss man wirklich akzeptieren, aber auch da darf man durchaus Vergrämungsmaßnahmen ergreifen, wenn man denn möchte.

Aber jetzt entspannt euch mal alle etwas, erst mal den Übeltäter mit Bild erwischen und dann kann man in Ruhe überlegen, was man macht.

Ich habe noch keine Selbstschussanlage installiert und würde das auch gerne vermeiden...

Vielleicht reicht es schon nachts die Außenbeleuchtung anzulassen und fertig ist der Lack.

Schau'n mer mal...

Viele Grüße,

Andreas
 
E

Evolith

so mal ganz langsam.
Erstmal ich habe selber 3 Katzen, habe jahrelang mit ihnen geclickert (weiß also, was man einer Katze beibringen kann und was nicht) und nebenbei habe ich früher Seminare über Katzenverhalten gehalten

1. Einer Katze kannst du ihren Bewegungsradius nicht einschränken. Ein "Sitz, bleib hier" ist etwas ganz anderes, als wenn du die Tür aufmachst und Mietz los rennt. Auch du weißt nicht, was die best teainierteste Katze der Welt unbeaufsichtigt anstellt. Die einzige Möglichkeit einer Katze einen festen Radius anzutrainieren ist, ihr eine Kamera mit Schreckhalsband umzuschnallen und immer wenn sie zu weit geht, einen Impuls los zu lassen.
Das gemeine bei einer Katze (im Gegensatz zu einem Hund) ist, dass sie Verhaltensweisen an Situationen/Personen knüpft. Bist du da, geht Madame nie und nimmer auf den Tisch. Bist du weg, ist das etwas ganz anderes. Katzen sind zeitlich als auch örtlich territorial.
2. Ich kann verstehen, dass es dich ärgert. Würde mich auch. Aber leider gehört das Koten/Markieren in die Botanik zu dem artspezifischen Verhalten einer Katze. Sprich jedes Gericht in DE wird mit den Schultern zucken und dir zur Beruhigung einen Keks verabreichen. Soviel zur rechtlichen Sache.
3. Jeder gute Nachbar wird versuchen, mit dir eine Lösung zu finden. Leider sind Freigänger da nicht immer leicht zu händeln. Eine Lösung kannst du nicht "verlangen".
4. Übertriebene Verscheuchaktionen, die Richtung Körperverletzung beim Tier gehen (Wurfgeschosse auf das Tier, Elektroschocksysteme usw.) , solltest du dringend sein lassen. Gerichte sehen nämlich DAS gar nicht gerne und Tierquälerei wird mit hohen Geldstrafen geahndet. Abgesehen vom Megastress mit dem Nachbarn.
5. "Dann muss man die Katze halt drinnen lassen" ist genauso eine blöde Aussage, wie dem Imker zu sagen, dass er seine Bienen halt im Bienenstock halten soll, weil einen die Sumser im Garten nerven und man Angst hat, dass das allergische Kind von den Tierchen gestochen wird.
6.Garten einzäunen, damit Katzen nicht raus kommen ... ich glaube das findest du dann auch nicht so prickelnd, wenn der Nachbar sich Fort Knox errichtet. EIn Katzenzaun muss mind. 2,50 Höhe haben, um wirklich sicher zu sein. Dazu noch ein paar andere Kriterien. Sieht bescheiden aus, dass kann ich dir sagen.

Aber bevor jetzt das Geheul wegen der Katzenhaltung weiter geht, finde erst mal heraus, was/wer dir auf den Rasen macht. Dann kann man weiter sehen.
 
S

Steven

Hallo Andreas

kauf dir eine Wildkamera. oder versuche dir eine zu leihen.
Die kosten nicht viel und machen nachts ganz passable Bilder.
Ich habe, zusätzlich zu meiner Videoüberwachung noch 2 solcher Wildkameras im Garten. Und eine nahm vor knapp 2 Jahren im Herbst 2 Menschen mit Sturmmaske hinter meiner Terrasse auf. Nachts um 03:30Uhr. Das hat meine Videoanlage "übersehen".

Steven
 
Zuletzt aktualisiert 23.12.2024
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