Kostenplanung - Kernsanierung Resthof / Bauernhaus

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Zuletzt aktualisiert 22.12.2024
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Y

ypg

er muss mit irgend so einer Stihl-Motor-Kehrbürste seine Pflastersteine kehren,
Es ist einfach die Fülle mit der diese ganzen Störungen auftreten, von diversen Seiten.
Hmm… im Lärm-Thread hast Du gemeint und auch öfters definiert, dass es nur Musik ist, die Dich stört.

welches ich abbrechen musste
Warum musst Du das Vollbad abbrechen? Damit stoppst Du die Fremd-Geräusche auch nicht.
 
A

aero2016

Wir sind jetzt über ein Jahr hier und fühlen uns mit jedem Tag weniger wohl.
dann ist es tatsächlich besser sich etwas neues zu suchen.
Ich habe auch mal ein Haus verkauft weil mich die Nachbarschaft so störte.

Zum Thema kann ich sagen, dass eine wirkliche Kernsanierung pro qm Minimum so viel kostet wie ein Neubau.
Das ist auch logisch, denn zum einen muss zurückgebaut werden zum anderen muss das neue wieder rein. Was aber aufwendiger ist als im Neubau, wo der Bauablauf einigermaßen optimiert werden kann und im Bestand einfach viele limitierende Faktoren sind. Du hast also die Kosten des Neuen plus den höheren Aufwand plus den Rückbau.
 
P

pagoni2020

Generell empfinde ich es als positiv, dass man Dinge konsequent anstatt wie gelähmt daran festzuhalten, nur weil man das üblicherweise "nicht macht", ein Haus gleich wieder verkaufen.
Wir hätten noch lange an unserer letzten, äußerst komfortablen Wohnsituation, festhalten können aber die Umstände bzw. Aussichten erschienen uns nicht positiv. Nach einigen Wochen habe ich dann für mich festgelegt, dass wir wieder selbstbestimmt agieren wollen anstatt zu warten, dass sich das Störende vielleicht irgendwann auflöst. Bei uns war das eher Unsicherheit bzgl. Wegerecht, Konfliktpotential mit einem noch unbekannten Käufer des direkt angrenzenden Denkmalgebäudes etc.
Ob es nun in allen Punkten besser geworden ist.....wohl nicht aber alleine die Tatsche, dass ich (bald nicht mehr) Jemandem ausgeliefert bin fühlt sich drastisch besser an. Es war teurer, ok, aber Investitionen in mein Wohlbefinden sehe ich als äußerst sinnvoll an.
Ich kannj verstehen, dass man sich (irgendwann) nicht mehrt wohlfühlt an einem Ort, obwohl es eines anderen Traum wäre und dieser das nicht verstehen mag. Ich denke, dass Du Dich auch nicht erklären musst, ob es nun der Rasenmäher, das Radio oder Deine Art des Empfindens ist, was Dich so fühlen lässt. Fest steht, Du fühlst Dich dort (nicht mehr) wohl und das wird wohl auch nicht mehr besser, ob das hier Jemand versteht oder nicht.
Heute morgen am Sonntrag z.B. war bei unserem Nachbarn, dem Bauer, Hochbetrieb mir Traktoren und Gedöns, das hat mich genau Null gestört, wohl auch weil ich ihn als Menschen mag. Ich erinnere mich an mein ehem. Haus, wo ich jedes Klopfen und Knacken aus dem OG schön fand, weil es von meinen Eltern kam und mir es gefiel, dass sie sich da oben wohl fühlten. Einige Jahre später wohnte da eine Dame, die mir und meinen Nachbarn irgendwann das Leben schwer machte und da ging bei jedem Knistern mein Puls hoch. Leider hatte ich die ETW gezwungenermaßen an sie verkauft.....irgendwann habe ich das ganze Haus, mein ehem. Haus, verkauft; ich würde es wieder so tun.
Ich würde fütr die Zukunft so wenig wie möglich gesetzte Parameter in die Suche einbinden und mir einfach "Alles" anschauen. Deine Zufriedenheit wird nihtb alleine von der Grundstücksgeröße odewr Kontrollierte-Wohnraumlüftung kommen, ob Alt- oder Neubau und vlt. wird es ja sogar eine tolle ETW, welche Dir ähnlichen Komfort bringt wie ein Haus.
Wenn Du dann ein möglicherweise passendes Objekt besichtigt hast werden Dir auch die poassenden Ideen dazu kommen, damit Du es so gestalten kannst, dass Du Dich wohlfühlst.
Haus--/Wohnungskauf ist manchmal wie Partnersuche: Man hat ein klares Ziel vor Augen, kennt alle nötigen Ausstattungsmerkmale des gewünschten "Objekts" (die andere Seite leier auch!) und letztlich kommt es völlig anders als gedacht/erhofft und man merkt, dass es gut ist, dass es so, also anders, gekommen ist.
Ich würde Dir empfehlen, Deinen Suchschirm ganz weit aufzumachen auch bzw. Größe, Alter, Entfernung etc., dann findet sich auch etwas. Hätte man mir meine vergangenen 10 Jahre so vorausgesagt hätte ich mich vor Lachen auf dem Boden gewälzt und den Wahrsager als Vollidioten abgestempelt.
 
Y

Ysop***

Am besten priorisert ihr, was euch wichtig ist. Alles wird vermutlich nicht bezahlbar sein, also macht eine Liste mit Muss- und mit Kann-Kriterien.

Klima kann man auch nachträglich einbauen, Kontrollierte-Wohnraumlüftung ist bei Bestand meist dezentral, würde ich sagen, also hier schon ein Unterschied zum Neubau. Geht vermutlich einher mit Fassadendämmung --> Erneuerung der Fassade

Soll heißen, manche Wünsche bringen Folgemaßnahmen und damit Folgekosten mit sich.
 
S

Sir_Batman

Zum Thema kann ich sagen, dass eine wirkliche Kernsanierung pro qm Minimum so viel kostet wie ein Neubau.
Das ist auch logisch, denn zum einen muss zurückgebaut werden zum anderen muss das neue wieder rein. Was aber aufwendiger ist als im Neubau, wo der Bauablauf einigermaßen optimiert werden kann und im Bestand einfach viele limitierende Faktoren sind. Du hast also die Kosten des Neuen plus den höheren Aufwand plus den Rückbau.
rechnest du den Kaufpreis mit ein? Dann stimme ich ggf. zu. Die reine Kernsanierung ist bei mir zumindest bislang deutlich günstiger als ein Neubau. Ich mache eigentlich alles neu.
Wenn ich Kaufpreis und Grundstückswert (unbebaut) vergleichen würde, käme ich niemals so günstig an ein solches Haus in aktueller Lage.

was schwierig ist, sind die Beschränkungen durch die vorhandenen Bedingungen: Deckenhöhe verhindert Fußbodenheizung, Holzbalkendecke beschränkt Lärmschutz, Schornstein, etc.
 
Zuletzt aktualisiert 22.12.2024
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