"Nötigt" der Immobilienmarkt immer mehr Familien zum Bauen?

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L

Lumpi_LE

Jap, bei uns im Umfeld von ca. 5km um unser Haus gibt es genau 2 Wohnungen größer 140m² die man mieten könnte. Bei beiden kostet die Kaltmiete mehr als wir für Kredit, Nebenkosten, Rücklage und Sondertilgung aufbringen ...
 
kaho674

kaho674

Die Leute sind mir egal, die meckern eh.
Also meckern tun sie bei uns nicht. Wir werden eher bemitleidet und belächelt. Die letzten Kommentare: "Wer keine Arbeit hat, der macht sich welche." oder "Wollt Ihr das schönste Haus im Dorf werden?" (Wovon wir weit entfernt sind) Man kommt kaum zum graben, wenn man im Vorgarten ein Beet anlegen will.

Hauptgründe für ein Haus sind für mich immer noch: keine Nachbarn an der Wand und der Garten.
 
H

haydee

Also meckern tun sie bei uns nicht. Wir werden eher bemitleidet und belächelt. Die letzten Kommentare: "Wer keine Arbeit hat, der macht sich welche." oder "Wollt Ihr das schönste Haus im Dorf werden?" (Wovon wir weit entfernt sind) Man kommt kaum zum graben, wenn man im Vorgarten ein Beet anlegen will.

Hauptgründe für ein Haus sind für mich immer noch: keine Nachbarn an der Wand und der Garten.
Genau und wenn ihr nichts macht?
Bei denen ist es so ungepflegt
Was die müssen Geld haben da kommt der Garten-Landschaftsbauer
etc
Das sind die gleichen Leute
 
A

Anoxio

Wir bekommen auch Vieles zu hören. Meist positive Sachen - gern von Leuten, die uns mitteilen, wie toll sie finden dass wir das selbst machen; sie hätten mit Firmen immer Ärger gehabt. Die einzige die meckert - aber nicht böse - ist Schwiegermutter. Die mag unseren Bauschutthaufen vorm Haus nicht mehr sehen, was denken denn die Leute, die reden ja schon drüber usw. Aber der Container kommt bald, dann ist der Haufen auch mal wieder weg.

Letzte Woche hat mein Partner die Werkstatt ausgemistet und dabei ist uns etwas ganz wichtiges aufgefallen: Wir haben den Punkt überschritten! Den magischen Punkt. Denn seit ein paar Monaten wird bei uns aufgebaut, endgültig eingerichtet, Sachen mit Bestand gemacht. Vorher haben wir doch einiges rückgebaut, vorbereitet, einige Provisorien gebaut/bauen müssen. Aber jetzt wird es endlich "richtig". Die Kiste mit den Schaltern, Dosen etc. für Provisorien wurde nun freudig (!) entsorgt.

Ich freue mich wie ein kleines Kind auf die nächsten "Meilensteine": Küche. Pflaster. Gartenausbau inkl. Sauna (*freujubelhüpf*). Hach was ist das alles schön <3
 
kaho674

kaho674

Das sind die gleichen Leute
Ha, das ist ja noch harmlos. Uns wurde schon Bestechung beim Amt angedichtet und Millionen auf dem Konto sollen wir angeblich auch haben. Natürlich nichts davon wahr. Wir zahlen unsere Schulden bei der Bank ab wie die meisten und beim Amt hatten wir einfach nur Glück.
 
W

wurmwichtel

Darum ist mir als Fragesteller eigentlich ein Eigenheim mit dem ganzen Status und auch Stress eigentlich nicht wichtig. Aber fehlende bezahlbare Miethäuser oder Mietwohnungen mit kleinem Garten nötigen dann Familien wie die meine, doch über Bauen nachzudenken.
Weil Mieten je nach Region ähnlich teuer oder sogar teurer ist.
In Beelitz-Heilstätten wurden vor kurzem recht ansehnliche Gebäude errichtet, die sich sehr gut in das Ensemble des ehemaligen Klinikgeländes einfügen, aber Einfamilienhäuser mit einigen hundert Quadratmetern Garten sind.
Die kann man mieten. Jedoch ist die Kaltmiete dieser Gebäude pro Quadratmeter höher als das, was wir für unseren Kredit abdrücken.
...Hauptgründe für ein Haus sind für mich immer noch: keine Nachbarn an der Wand und der Garten.
Ich hab noch nicht mal Nachbarn an den Grundstücksgrenzen.
Also zumindest keine, die dort direkt wohnen. Bis den Erwähnten mit Wohngelegenheit sind es 40, beziehungsweise 50 Meter.
Hauptgrund für uns war unser Vermieter (selbstverliebt, arrogant und die Gewissheit in Potsdam keine geeignete Wohnung mehr bekommen zu können ohne jahrelang warten zu müssen und dem Erstgenannten weiterhin ausgeliefert zu sein.
 
Zuletzt aktualisiert 22.01.2025
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