€
€uro
Hallo,
Luftwärmepumpe B hat im Auslegungspunkt (-14°C) die höhere "eigene" Leistung, dennoch in der Jahresbilanz die schlechtere Jahresarbeitszahl.
Es ist ein grundsätzlicher Fehler eine Luftwärmepumpe so auszulegen, dass sie 100% Heizleistung aus "eigener" Kraft im Auslegungspunkt bereitstellt. Warum? Überwiegend werden Wärmeerzeuger im Teillastbereich betrieben. Die auf dem Prüfstand der Hersteller ermittelten Cop Werte setzen voraus, dass die jeweils erzeugte Leistung tatsächlich auch abgenommen wird. Das ist durchaus legitim, denn sie kennen ja nicht jedweden Anwendungsfall. Hier für ist der Planer verantwortlich. Er hat das passende Gerät anhand der Hersteller Kennlinien (Cop, Heizleistung) auszuwählen, welches am besten zu den spezifischen Anforderungen passt.
Was in der Vergangenheit falsch gemacht wurde, (Unterdimensionierung, ungenügende Randbedingungen) wird heute frei nach dem Motto "Viel hilft viel" ebenso verkehrt gemacht, mit ebenfalls unangenehmen Folgen.
Gut geplante Luftwärmepumpe Anlagen können für Heizung u. Warmwasser Jahresarbeitszahl ~ 3,5 ggf etwas besser erreichen. Murksanlagen liegen bei 2,3..2,7 bestenfalls bei 3,0. Was das für den Betrieber bedeutet, kann er sich über eine ND von 20..25 Jahren selbst ausrechnen, sofern der tatsächliche Energiebedarf für Heizung u. Warmwasser bekannt ist.
v.g.
Wie hoch der jeweilige Leistungsanteil von Luftwärmepumpe und ggf. Heizstab ist, hängt von der Kennlinie des Gerätes im Verhältnis zum Bedarf des Gebäudes ab....Ich wollte ausdrücklich darauf hinweisen, dass sie bei -20° vermutlich rein elektrisch heizt, es also keine besondere Leistung der Wärmepumpe ist, das Haus warm zu bekommen, .....
Luftwärmepumpe B hat im Auslegungspunkt (-14°C) die höhere "eigene" Leistung, dennoch in der Jahresbilanz die schlechtere Jahresarbeitszahl.
Es ist ein grundsätzlicher Fehler eine Luftwärmepumpe so auszulegen, dass sie 100% Heizleistung aus "eigener" Kraft im Auslegungspunkt bereitstellt. Warum? Überwiegend werden Wärmeerzeuger im Teillastbereich betrieben. Die auf dem Prüfstand der Hersteller ermittelten Cop Werte setzen voraus, dass die jeweils erzeugte Leistung tatsächlich auch abgenommen wird. Das ist durchaus legitim, denn sie kennen ja nicht jedweden Anwendungsfall. Hier für ist der Planer verantwortlich. Er hat das passende Gerät anhand der Hersteller Kennlinien (Cop, Heizleistung) auszuwählen, welches am besten zu den spezifischen Anforderungen passt.
Was in der Vergangenheit falsch gemacht wurde, (Unterdimensionierung, ungenügende Randbedingungen) wird heute frei nach dem Motto "Viel hilft viel" ebenso verkehrt gemacht, mit ebenfalls unangenehmen Folgen.
Gut geplante Luftwärmepumpe Anlagen können für Heizung u. Warmwasser Jahresarbeitszahl ~ 3,5 ggf etwas besser erreichen. Murksanlagen liegen bei 2,3..2,7 bestenfalls bei 3,0. Was das für den Betrieber bedeutet, kann er sich über eine ND von 20..25 Jahren selbst ausrechnen, sofern der tatsächliche Energiebedarf für Heizung u. Warmwasser bekannt ist.
v.g.